Muss lächeln als er die worte sagte das er sich nicht vorstellen kann das kein typ interesse an ihr hatte aber das war nun mal die wahrheit. " Es ist wirklich so, ich glaube die jungs stehn hier nicht auf mich vielleicht bin ich nicht der typ frau was sie haben wollen." zuckt dabei die schultern und hört ihm weiterhin zu als er das sagte von wegen freundin. " Okay,dan erzählst du es mir ein andermal... aber vielleicht ist die richtige Frau schon irgendwo in deiner nähe und du merkst es nicht" sagt sie und sieht ihn weiterhin an. Zuckt dan auf seine frage hin die schultern. " Nein, weiß ich noch nicht auf jedenfall soll es was mit Sport zu tun haben." lächelt ihn dabei an und nimmt einen schluck eiscafee. " Auf welchen typ frau stehst du wie sollte sie sein?" so jetzt ist sie mal neugierig was er sagen würde. Hoffte aber das er nicht merkt das sie etwas interesse zeigte.

Das konnte er ihr wohl aich nicht sagen,er kannte die meisten typen hier nur flüchtig,er war der nicht der Typ der sich groß mit anderen anfreundet. Er genoß er die Einsamkeit und wenn er wem brauchte wusste er das er bei Mia immer gut aufgehoben war,das hat ihn bis jetzt immer gereicht.Doch sie war eine hübsche Frau,das war auch kein Gehimniss und würde auch keins drauß machen,denn das war nicht die Frage " Ich denke, es gibt hier viele Frauen die hübsch sind,doch glaube ich das,das bei einigen nur zählt, aber wissen tue ich es auch nicht und hast mich auhc nie wirklich intreessiert weißt du,sollen sie mal machen,ich bin mir sicher, irgendwann würd der seine passenden Deckel finden" Kurz zwinkert er ihr,damit sie nicht den Mut verlieren tut. " Oh ja, Sport das wäre zumindest schonmal ein Anfang,ich bin mal gespannd." Kurz griff er nach seinem Café und leerte ihn, ehe er das leere Glas wieder auf den Tisch stellte.Und kurz überlegend schmunzelte " Es gibt keien Spezielle Frau, sie muss einfach Süß sein, mich zum lachen bringen, meine beste Freundin sein und für allen Spaß zu haben sein und bei dir? Oder gibt es schon wem,wenn du so sagst das sich keiner Interesiert für dich?" Nun war er doch mal neugierig, vielleicht kannte er den ja sogar und er könnte ihr dabei helfen.

Sieht ihn an und lächelt vor sich hin. Findet ihn irgendwie schon süß. " Ja stimmt auch wieder hier gibts wirklich viele hübsche Frauen schwere konkurrent wen man einen freund finden möchte,aber ich werde nicht nach ihn kommen er kommt dan en man nicht daran denkt oder nach ihn sucht" lächelt ihn dabeu an und hört ihn gleich zu. " Du sagst es so sollte ein freund für mich sein.. er soll mich zum lachen bringen, für mich da sein und natürlich sportlich sein und eiscafee mögen!" lacht bei ihren letzten worten. Trinkt ihren eiscafee weg und stellt das glas auf den tisch. Würde ihn ja nach einen Date fragen aber es fehlt ihr irgendwie der Mut dazu.

Und nein er ist nicht Süüüüß , süß waren Hunde , Teddy´s aber nicht er :D " Genau so sieht es aus, immer dan wen man eh nicht mehr dran denkt oder glaubt,dann kommt er sicher,kannste glauben" Ein grinsen zierte seine Lippen als sie sich wohl einig waren was die Männer und Frauen anging " Stimmt, der Eiscafé darf nicht fehlen" Füge er noch hinzu und stimmte in ihr lachen mit ein,welches es niedlich war.Als auch sie ihr Café geleert hatte, reif er nochmal die Kellnerin dazu " Die Rechnung bitte, sie geht auf mich und ein Stift und ein Zettel, wäre super " Dankend nickte er der Kellnerin zu und wendete sich wieder an Aly " Ich geb dir mal meine Nummer, vielleicht können wir ja mal wieder ein Eiscafé trinken gehen oder zusammen laufen gehen, wie dem auch sei, wenn du lust hast,dann meld dich einfach mal ja?" Als auch schon die kllnerin kam zahlte er die Rechnung und schreib Aly die Nummer auf und reichte ihr dann den Zettel " Dann bis bald" sagte er mit einem breiten lächeln und stand auf, reichte ihr noch seine Hand,denn mit verabschieden hatte er es nicht so. Und verließ dann das Café

Sieht ihn an und nickte ihm zu. " Stimmt, da sind wir uns einig." hört dan das er alles bezahlte und bedankte sich. Nahm den zettel mit der nummer." ja ich meld mich" schüttelt seine hand und verlies dan auch das kafee.

Wir liefen dann von Internat aus gleich Richtung Stadt und so lange war der Weg nun auch wieder nicht, immer wieder sah ich ab und an zu ihm auf und musste doch immer wieder leicht lächeln. Je mehr ich ihn betrachtete, musste ich mir gestehen, das er wirklich sehr sehr gut aussah und er auch anderst sein konnte. Das gefiel mir.
Irgendwann kamen wir dann auch am Eiscafé an und ich schaute für uns beide nach einem Platz, möglichst draußen, denn das Wetter mussten wir doch irgendwie noch genießen, das Jahr ging schnell herum, und so langsam merkte man doch das es Winter wurde. Ich persönlich mochte den Winter wirklich sehr, man konnte schick essen gehen, oder einfach Kuscheln und den Tag an einem Vorbei gehen lassen.
Ich setzte mich dann und sah dann zu Alex, der sich mir gegenüber setzte, schnell kam dann auch schon der kellner, ein hübscher Typ das musste ich zugeben.
Schnell fragte er uns ob wir uns entschieden hätten, aber wir saßen gerade erst und ich sah ihn mit hoch gezogener Braue an "Naja, ich glaube..." dabei sah ich zu Alex "Wir würden gerne erstmal uns anschauen was wir nehmen" meinte ich dann und sah dann wieder zu dem Kellner, dieser nickte kurz und sah mich ziemlich musternd an.

Rory hatte also zugestimmt und beide waren wir dann zu Fuß zum Eiscafé gegangen, wobei wir unterwegs beide in unseren Gedanken verharrten. Diese ganze Geschichte hatte mich ziemlich überrascht, aber die frische Luft tat mir gut und die leichte Brise Wind, die am Meer sowieso fast immer herrschte, lüftete meinen überfüllten Kopf durch. Am Eiscafé angekommen suchte sie uns einen Platz aus und ich setzte mich dann ihr gegenüber hin, wobei ich meine Jacke etwas öffnete, da die Sonne auf unseren Tisch schien. Der Kellner kam sofort zu uns und fragte uns, ob wir entschieden hätte. Auf Rorys Worte fügte ich dann noch hinzu. "Wir sind eben erst gekommen und brauchen noch einen Moment." Doch dieser Kerl machte nicht wirklich Anstalten zu gehen, sondern musterte Rory nur. Fragend sah ich ihn an, wobei meine Stimme kalt klang. "Ist etwas nicht in Ordnung?" Hallo, wieso musterte er sie so? Arschloch! Da gab es nichts zu gucken, sie war krank und konnte nichts dafür, dass sie so dünn ist. Der Kellner schüttelte nur mit dem Kopf verschwand dann. Ich gab einen entrüsteten Laut von mir und sah dann in die Karte, wobei ich schnell entschieden hatte. Lächelnd sah ich sie dann an. "Und, hast du schon etwas?" Dabei lehnte ich mich ein wenig entspannter zurück. Ja, so hätte es letztes Mal wohl eher laufen sollen. Aber gut, wir hatten uns ja auf einen Neuanfang geeinigt.

Der Kellner beäugte mich wirklich die ganze zeit, ob er das aus Spaß machte? Ich hoffte wohl eher, gerade wollte ich was sagen, als sich dann auch schon Alex einmischte, dann verschwand er auch schon und ich wollte gar nciht wissen was der kellner nun dachte, aber irgendwie gefiel mir dies doch, dann musste ich wenigstens keine Angst haben, die ganze Zeit beäugt zu werden.
Leicht lächelnd sah ich dann zu Alex und sah dann auch in meine Karte, auch ich hatte mich eigentlich ziemlich schnell entschieden und als er dann fragte, klappte ich meine Karte zu und nickte etwas "Ja, ich nehme einen Cappucino und den hausgemachten Apfelstrudel" meinte dann und sah ihn.
Ja, aber ich war froh das wir jetzt noch mal so eine Chance bekommen hatten und ich lächelte ihn dann wieder leicht an.
"Und was nimmst du?" fragte ich dann interessenhalber und sah mal wieder in seine Augen, okay das musste ich mir abgewöhnen, ich fühlte mich langsam wie ein Teenie der mit seinem Idol Kaffee trinken ist.
Gott, was ging nur in mir ab.. in mir stand alles kopf gerade,

Dass der Kellner sie so beäugt hatte, hatte mich irgendwie schon gestört, weshalb ich auch dafür sorgte, dass er verschwand. Was fiel ihm eigentlich ein? In mir wurde offenbar so etwas wie der Beschützerinstinkt wach. Doch dann lächelte ich wieder und nickte erfreut auf ihre Worte hin. Ihre Auswahl klang fantastisch. "Das klingt echt gut, Rory! Gute Wahl!", meinte ich dann und sah ihr ebenso in die Augen. Diese waren echt schön...aber man, wo gingen meine Gedanken denn schon wieder hin. "Ich nehme einen Kaffee und einmal von dem Käsekuchen.", antwortete ich ihr dann. Kaum, dass wir nun gewählt hatten kam der Kellner wieder. Ich bestellte für uns beide und schickte ihn mit einem warnenden Blick weg. Dann sah ich wieder zu Rory. Da wir ja nun von Vorne beginnen wollten, konnten wir uns ja nun kennen lernen. "Nun, da wir ja von Neuem beginnen...hast du Lust mir etwas über dich zu erzählen? Du...musst natürlich nicht.", fragte ich dann charmant lächelnd. Das Wetter war wirklich herrlich und der Platz hier einfach super.

Das er sich freute, ja das freute auch mich irgendwie selber, immerhin war es doch gut, das ich mir nicht nur einen Kaffee bestellt hatte, sondern auch gleich etwas festes und wenn cih ehrlich war freute ich mich auch ziemlich auf den Strudel.
Meine Grandma hatte ihn damals immer selber gemacht und er war sau mäßig lecker gewesen.
Ich vernahm dann seine Worte und lächelte ihn weiterhin an "Sehr gute Wahl mister Payne" meinte ich dann und zwinkerte ihm zu. Der Kellner kam wieder, diesmal sah er mich nur kurz an und von da an wurde mir klar wa er dachte. Nein, ich war nicht mit Alex zusammen und auch wenn es eine schöne...MOMENT! war das gerade Rory Rodriguez, ich glaube nicht, seit wann denke ich das denn bitte, ich meine klar Alex ist sehr Attraktiv und auch charmant aber er stieg mit jeder ins Bett und ich war ganz bestimmt nicht der Typ für sowas und wollte das auch nicht.
Ich lächelte leicht den Kellner dann zu und sah wie er dann wieder verschwand, mein Blick ging nun wieder zu Alex.
Als er fragte ob ich was über mich erzählen würde dachte ich kurz nach, was ich denn so alles erzählen könnte, aber ich fing dann einfach an drauß los zureden. "Naja.. also ich komme aus New York, meine Eltern sind ziemlich erfolgreiche Unternehmer, hatte aber auch nicht wirklich eine tolle Kindheit, ich meine okai sie waren für mich da und so, aber sie wollten eigentlich nur das ich funktioniere. Nunja, dann hatte ich einen Freund, den ich die ganze Sache mit meiner Krankheit zu verdanken habe, aber naja.. ich glaube jetzt das ich wirklich gut damit klar komme und es schaffen werde, ihr habt mich wach gemacht, ich glaube aber auch hätte San mich nicht gefunden, dann..." nun schluckte ich leicht "Naja.. ich glaube das ich jetzt nicht hier sitzen würde" meinte ich dann leise, ich wollte es ihm nicht auf die nase binden, denn ich wollte nun um Gottes willen nicht das er wegen mir Schuldgefühle bekam, das war ich nciht wirklich wert..

Bei ihren Worten grinste ich sie breit an. "Danke, Miss Rodriguez. Sag mal hast du spanische Vorfahren oder woher stammt dein Nachname?" Mir fiel gerade auf, dass Rodriguez doch ein sehr spanischer Name war und nicht besonders typisch amerikanisch. Eben nicht so wie Payne. Nachdem der Typ wieder verschwunden war konzentrierte ich mich auf Rory. Heute sah sie irgendwie anders aus, fand ich. Sie wirkte auf mich viel lebendiger und fröhlicher, was mich ungemein beruhigte. Ich hatte mir am Vorabend wirklich Gedanken gemacht und hatte sogar im Schlaf davon geträumt. Es hatte mich so beschäftigt, dass sie sich vielleicht meinetwegen etwas antat. Kurz nachdem sie nun angefangen hatte von sich zu erzählen brachte man schon einmal unsere Getränke. Ich nickte kurz dankend, hörte ihr aber weiter interessiert zu, wobei sich mein Gesicht doch mehr und mehr verdunkelte, als sie von dem Typen sprach, der sie krank gemacht hatte. Zu gerne hätte ich mehr erfahren, aber ich wollte nicht wie ein Trampel fragen. Ausnahmsweise mal nicht. Doch als sie dann so locker kund tat, dass sie nicht mehr wäre, wäre San nicht gewesen, da wurde ich auf einmal starr und blickte sie an, wurde sogar ein bisschen blass. Ich erinnerte mich an das Ende meines Traumes und wieso ich so Schweiß gebadet aufgewacht war...sie war tot gewesen und ich Schuld. Ich alleine war Schuld und ein Haufen Alessandros blickten mich finster und voller Trauer an. Alleine diese Vorstellung war schlimm gewesen. Ich trank einen Schluck Kaffee, um wieder Farbe zu bekommen und atmetet kurz durch. "Ich bin froh, dass du noch hier bist, Rory!", flüsterte ich und sah sie ernst an. "Ich hätte mir alles andere nie verziehen.", fügte ich dann ganz leise hinzu. Um dieses Thema kamen wir wohl einfach nicht drum herum, aber ich versuchte zu lächeln und kam dann auf etwas anderes zu sprechen, einfach um von diesem traurigen und im wahrsten Sinne Tod ernstem Thema abzulenken. "Aus New York also, nicht schlecht.", sagte ich dann, wobei es echt eher wie ein kläglicher Ablenkungsversuch klang. "Was willst du denn mal werden? In das Unternehmen deiner Eltern einsteigen?", versuchte ich es dann weiter. Dass die Kinder in das Unternehmen der Eltern einstiegen war ja eines der typischsten Wünsche von Unternehmer-Eltern, wie viele von uns sie hatten.

Ich musste dann schmunzeln und nickte ihm dann zu "Ja, ich habe Spanische Verwandte, meine Grandma war eine, sie kam mit 18 hier her, hat meinen Grandpa kennen gelernt und ja dann kam mein Dad." sagte ich dann grinsend und sah ihn dann wieder an.
Als die Getränke kamen war ich doch schon recht froh, denn von den ganzen Reden hatte ich einen ziemlich trocknen Hals bekommen. Ich nahm einen leichten schluck und redete dann weiter, immer wieder betonte ich meine Worte auch gleichzeitig mit meinen Händen. Das sich sein Blick verdunkelte merkte ich, als sich nico ansprach aber ich machte mir nicht viel daraus, ich wollte auch ehrlich gesagt nichts mehr mit ihm zu tun haben, Nico war vergangenheit, ich wollte einfach neu anfangen und glücklich sein.
Leicht schluckte ich aber dann als er starr und auch leicht blass vor mir saß, ich hätte es ihm wirklich nicht sagen dürfen, es war zu hart und ob ich das nun wirklich auch durch gezogen hätte, das..hätte ich einfach nicht geschafft. Um ihn einwenig zu beruhigen legte ich dann einfach meine hand auf seine und sah ihn wieder an "Alex, gib dir nicht die schuld, es war einfach ein ziemlich doofer Zeitpunkt und es gab noch so vieles, so viele Gründe, du warst nicht der auslöser, das kannst du mir glauben" sagte ich leise und sah ihn seine Dunklen augen. Sanft strich ich dabei über seinen Handrücken und lächelte ihn weiter an.
Das er dann ablenkte, fand ich eigentlich ziemlich gut, denn ich wollte nicht so wirklich drüber reden was gestern abging, ich meine ich lebe ja, aber ich wollte nicht darüber reden, was in meinen Kopf gestern alles ab ging, der schmerz, nein das wollte ich nicht, jetzt nicht.
Ich schüttelte dann aber meinen Kopf und sagte: "Nein ich will Journalistin werden, die Firma interessiert mich nicht wirklich, mein Dad wollte zwar und hat auch eine ganze zeit mit mir diskutiert aber ich habe nicht locker gelassen, jetzt habe ich das was ich will" meinte ich grinsend.
Nun ging mein Blick auf seine und meine hand, ein ziemlich komisches Gefühl, gestern hätte ich ihn töten können, heute fühle ich mich ihn so....verbunden ich kam mir vor als würde ich ihn schon über Jahre hinweg kennen.
Leicht blickte ich auf und sah ihn an "Erzähl mir was über dich..?" meinte ich interessiert und biss mich dann etwas auf die unterlippe.

Neugierig hörte ich ihr dann zu, als sie auf meine Frage hin wegen ihrem Namen antwortete und mir erklärte, dass ihre Grandma aus Spanien gekommen sei und hier eben ihren Grandpa kennen gelernt hat. Das war natürlich eine interessante Angelegenheit, sodass ich lächelnd nickte. "Alles klar. Das erklärt das wohl. Und kannst du Spanisch oder ist das verloren gegangen in eurer Familie?" Irgendwie interessierte sie mich doch ziemlich im Moment. Auch wenn ich gerade nicht verstand wieso...es war doch auch erstmal egal. Dass dieser Kerl Vergangenheit war glaubte ich ja, aber es war komisch sie so entspannt von jemandem reden zu hören, der ihr diese Krankheit gebracht hatte. Andererseits war es für sie natürlich auch wiederum gut, wenn sie drüber weg war, denn nur dann konnte sie an sich arbeiten und für ihre Gesundheit kämpfen. So viel Verstand besaß ich doch noch. Als sie ihre Hand auf einmal auf meine legte wollte ich fast zurück zucken, doch ich ließ es dann, denn es fühlte sich ganz gut an. Ungewohnt, da mich fast fremde Mädchen nicht auf so sanfte Weise berührten, die nichts mit Sex zu hatte, aber dennoch angenehm auf eine gewisse Art und Weise. Ich seufzte leise bei ihren Worten. "Ich will dir das glauben, aber San...er...naja...er hätte mir die Schuld gegeben und das sicher nicht zu Unrecht. Aber ist ok, vergessen wir das!" Nein, ich wollte auch nicht daran denken, denn mein Albtraum aus der letzten Nacht war nicht wahr geworden, zum Glück! Dass sie sanft über meinen Handrücken strich gefiel mir auch. Man, was war denn das nur? Eigentlich war ich doch Arschloch und wollte die Mädels abschleppen, für eine oder mehrer Nächte, aber bei ihr war es ein bisschen anders. Was nicht hieß, dass ich kein solches Interesse an ihr hatte. Es war aber einfach nicht vorrangig da, was seltsam war. Ich hörte dann, was sie werden wollte und lächelte. "Ahja, das klingt toll. Bist du denn dann in der Schülerzeitung?" Immerhin war das nun ziemlich nahe liegend. Als unser Essen nun kam zog ich meine Hand nun doch sanft von ihrer weg, denn wir mussten ja dann nun essen. Dennoch war ich dankbar gewesen für diese Geste. Alles komisch, aber ich dachte einfach erstmal nicht weiter nach, handelte nur so, wie ich es für richtig hielt und ich es wollte, mein Herz und Verstand es wollten. "Lass es dir schmecken!", sagte ich lächelnd und begann dann meinen Käsekuchen zu essen. Ihrer Bitte kam ich natürlich dann auch gerne nach. "Naja, ich komme aus Washington, also gar nicht so weit weg von dir. Meine Eltern sind auch reiche Unternehmer und ich wuchs wie fast jeder andere an unserer Schule mehr mit Haushältern und Nannys auf. Naja, ich schätze, das hat mich zu dem gemacht, was ich eben bin." Okay, war heute der Tag des Bekenntnisses? "Tja also ich meine, ich hab schon mit 12 Jahren angefangen ziemlich zu rebellieren....rauchen, einfach abhauen, nicht auf meine Eltern hören...na all so etwas halt. Und ich bin laut meiner letzten Nanny ein verwöhnter, unerzogener Rotzbengel. Als sie das sagte war ich 15.", meinte ich dann lachend. Auch wenn es sicherlich teilweise stimmte, so war ich mittlerweile wohl erwachsen geworden. Und rebelliert hatte ich als Jugendlicher vor allem, weil meine Eltern eben so wenig Zeit hatten. Jedenfalls sah ich das rückwirkend so. Und noch heute war das Verhältnis zu meinen Eltern schwierig.

"Pero puede muy bien español, no es bueno, pero no puedo" sagte ich dann auf spanisch und grinste ihn an. Gleich darauf übersetzte ich es aber auch gleich "Ich habe gesagt, das ich sehr wohl Spanisch kann, zwar nicht perfekt aber ich kann es" meinte ich dann und lächelte ihn dann wieder an.
Eigentlich hatte ich mir immer vorgenommen mal nach Spanien zu reisen, aber hatte es bis jetzt noch nie so wirklich geschafft, und alleine wollte ich nun auch wirklich nicht in ein Fremdes Land.
Seine Hand zu halten, war einfach, es war einfach schön, und zum ersten mal hatte ich auch mal das gefühl vollkommen akzeptiert zu werden, als Frau und auch mit meinem Charakter. Klar konnte ich ziemlich direkt sein, aber ich war auch sehr verständnisvoll und mit mir konnte man über alles reden.
Leicht nickte ich dann und sagte: "Ja das bin ich, natürlich muss ich mich ja noch ein wenig fortbilden und ich hoffe das ich dann auch ein geeignetes College finden werde". Das war meine größte Angst, das man mich nicht auf annimmt, zwar hatte ich immer sehr gute Leistungen erbracht aber sah man in letzter zeit auch ziemlich auf der äußere und naja, ich konnte ja jetzt noch nicht wirklich glänzen.
Endlich kam das Essen und ich freute mich schon denn der apfelstrudel dampfte noch ein wenig, was hieß das er frisch aus dem Ofen kam, was aber nicht hieße das er hausgemacht war. Aber ich ließ mich überraschen, als er dann seine Hand zurück zog, zog ich auch meine zurück und lächelte ihn weiter an. Nahm dann meine Gabel und machte mir ein stück des strudels ab und fing an ihn stück für stück auf zuessen.
Nebenbei vernahm ich seine Worte und ich versuchte immer nur weg zusehen, wenn ich mir in neues Stück ab machte, sonst war mein Blick immer zu ihm gerichtet.
"Ja, da kenne ich auch irgendwo her, ich hatte eine nanny, naja mit 14 bin ich das erste mal ausgebüchst, was ich nicht wusste war das man mein handy gepuncht hatte, also haben sie mich wirklich schnell wieder gefunden" sagte ich dann und fing an zu lachen. Leicht nahm ich dann einen schluck von meinen Cappu und sah ihn dann wieder an. "Washington ist wunderschön, da war ich schon oft, komisch das ich dich da nie gesehen habe" meinte ich dann schmunzelnd, aber naja auch Washington war riesig und ich befand mich meistens eh nur in der nähe meines Vaters, wenn er wieder irgendwas rum reißen wollte.
Irgendwie war heute, anderster als gestern, wir fanden irgendwie immer wieder gesprächsstoff und verstanden uns echt gut. So langsam hatte ich das Gefühl, das ich gestern einfach überreagiert hatte und ihm unrecht getan hatte. Was ich nicht wollte, im gegenteil, jetzt fing ich an ihn wirklich zu mögen, er war komplett anderst, nicht das es mir nicht gefiel, ich fand es wirklich sehr gut aber naja es war wirklich unverständlich, aber das selbe konnte er auch von mir denken, denn ich bin ja auch nicht wirklich eine die naja.. sagen wir...ein Blatt vor den Mund nahm, eigentlich überhaupt nicht.

Als sie auf einmal ein paar Worte auf Spanisch sprach musste ich grinsen. Ich hatte das jetzt nicht wirklich verstanden, aber Gott sei Dank zwitschte sie dann wieder auf Englisch um und erklärte mir direkt, was sie da eben gesagt hatte. "Ah okay, gut gut.", meinte ich dann schmunzelnd. Für sie war das sicherlich nicht verkehrt, erst Recht nicht, wenn sie mal nach Spanien wollte und es dann wirklich irgendwann mal schaffte. Aber dafür hatte sie ja nun noch ihr ganzes Leben Zeit. Dass sie nun nichts weiter zum Thema von gestern und zu Sans Äußerungen sagte wunderte mich gar nicht, im Gegenteil, ich war sogar ein wenig froh darüber. Irgendwann würde ich sicherlich noch einmal mit ihm reden müssen, wenn ich ihn denn dann mal wieder sah.
Ihr Berufswunsch gefiel mir und ich konnte mir doch vorstellen, dass sie eine gute Journalistin war. In der Schülerzeitung würde ich die nächsten Male einfach mal genauer auf ihre Artikel achten. "Ach, das findest du bestimmt, Rory." Wieso sollten sie sie dann auch nicht nehmen? Ob sie nun zu dünn war, weil sie die Magersucht hatte oder nicht ging doch keinen etwas an. Wenn sie sie deshalb nicht nehmen würde, dann wäre das doch sehr unfair. Auch sie hatte ihre Hand zurückgezogen und begann dann zu essen, was ich erfreut zur Kenntnis nahm. Bei ihren Worten lachte ich dann leise, denn das sah ich jetzt bildlich vor mir. "Hm naja, wahrscheinlich kennen wir das alle, weißt? Ich meine, fast jeder von uns hat reiche Eltern und diese kaum zu Gesicht bekommen früher. Da ist wohl davon auszugehen, dass es vielen von uns so ging.", gab ich dann zu Bedenken. Oh ja, das war in der Tat so. Doch dann musste ich einfach nur breit grinsen. Ich hatte sie sicherlich auch nie in Washington gesehen. "Washington ist doch ziemlich groß, Rory. Ich glaube, es wäre ein krasser Zufall, wenn wir uns da gesehen hätten. So ähnlich wie in New York, denn da war ich auch öfter mal, aber ich glaube nicht, dass ich dich da getroffen habe.", sagte ich dann und schmunzelte breit. Oh ja, das wäre echt ein Riesenzufall gewesen. Auch mir gefiel die Wiederholung unseres gestrigen Treffens wirklich sehr und ich hoffte, dass das San auch zufriedener stimmen wird, wenn er hört, dass ich mich entschuldigt habe und wir uns sogar gut verstanden haben. Dass vielleicht das Gegenteil passieren würde ahnte ich ja nicht im Geringsten. "Und, schmeckt dein Strudel?", fragte ich dann, bevor ich einen Schluck von meinem Kaffee nahm und mein Käsekuchen weiter aß. Dieser war wirklich ziemlich lecker und eindeutig selbst gebacken.