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Als er sich an die Wand lehnte und mich zu sich zog, tat es unheimlich gut, ich wollte jetzt nicht wirklich alleine sein und ich wollte mir auch nicht wieder Gedanken machen was er jetzt machen würde, denn dann würde es wahrscheinlich nicht lange dauern bis ich wieder umfallen würde. Nein, das wollte ich mir nicht nochmal an tun und auch nicht ihm.
Ich nahm das Wasser und trank dann auch einen kleinen Schluck, dann vernahm ich wieder seine worte und ich atmete tief durch, sollte ich es ihm sagen? Sollte ich ihm sagen das ich mich in ihn verliebt hatte, es nicht bestreiten konnte? Nein, das würde jetzt alles gefährden, oder?
Denn irgendwas war zwischen uns, nicht nur Freundschaft, denn ansonsten wäre er jetzt nicht so besorgt gewesen bzw ist es immer noch.
Aber ich fing dann einfach an zureden: "Also, seit ein paar Tagen reagiert San nicht auf meine SMS, ich habe das gefühl das er sauer auf mich ist irgendwie aber ich weiß nicht wieso und ja, dann ist da noch etwas anderes, ich habe mich verliebt und ich glaube das es doch ziemlich ernst ist bzw auf mich wirkt." meinte ich dann.
Nun war es raus und ich hoffte inständig das ich nichts kaputt gemacht habe jetzt, denn ansonsten würde ich mich in den Arsch beißen. Ich wollte ihn jetzt um keines Wegs verlieren, das würde mir erneut das herz brechen und ich glaube nicht das ich das dann nur mit Magersucht versuchen würde zu verdrängen.


Ich hatte mir eben schon gedacht, dass sie jetzt nicht alleine sein wollte und ich sie auch keineswegs alleine lassen sollte. "Mach das nie wieder, ja?", flüsterte ich dann und sah sie bittend an. Sie hatte mir echt einen riesen Schreck eingejagt und es wäre wahrlich besser, wenn sie das nicht noch einmal macht. Sie nahm dann einen Schluck Wasser, was mich ein wenig zufriedener drein schauen ließ. Ich wollte wirklich nicht darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn ich nicht gekommen wäre jetzt.
Nach meiner Frage, was denn los sei, schien sie ein wenig zu überlegen, aber ich drängte sie nicht weiter. "Du kannst mir alles erzählen, Rory.", sagte ich dann leise, ohne sie aber zu drängen. Doch dann begann sie von alleine zu erzählen und meinte, dass San nicht auf sie reagiere. "Oh, auf mich auch nicht, aber ich glaube, das ist kein Wunder.", sagte ich dann und sah sie Stirn runzelnd an. Das war ja wirklich merkwürdig. Wieso reagierte San nicht einmal auf seine beste Freundin? Ich hatte auch seit dem Tag, an dem er mich verprügelt hatte nichts mehr von ihm gehört. Doch dann lenkten ihre weiteren Worte mich ab. Was sagte sie da? Sie hat sich verliebt? In wen, was, wie wo? Mit leicht aufgerissenen Augen sah ich sie an. "Wer ist es denn?", fragte ich leise und schluckte dann. Okay, was war jetzt los? Ich hatte gefragt, wer es war, aber eigentlich wollte ich es gar nicht wissen, denn ich wünschte irgendwie, dass ich es wäre. Ich verstand es echt selber nicht mehr, aber in ihrer Nähe fühlte ich mich einfach besser und selbst jetzt war das so, auch wenn ich mir Sorgen gemacht hatte um sie. Und ich begann diese Tatsache, dass ich sie irgendwie brauchte so langsam zu akzeptieren. Vielleicht hatte ich mich auch verliebt, in sie?, schoss es mir durch den Kopf. Ja vielleicht!


Ich hatte seine Worte vernommen und mich machte es jetzt echt ein wenig stutzig, ihn wird wohl nichts passiert sein? Oh Nein Rory schlag dir den Gedanken aus den Kopf, San würde es gut gehen und das war auch so, das hofft ich zu mindestens.
Ich hoffte es inständig, denn San war mir mehr als nur wichtig, er war ein teil meiner Familie und ihn zu verlieren ist wohl das schlimmst was mir noch passieren konnte. Denn das wollte ich ganz und gar nicht.
Ja es war draußen und ich könnte mich jetzt wohl oder übel doch in den Arsch beißen das ich es gesagt habe, denn er wurde jetzt schlagartig anders, toll Miss Rodriguez, haben sie mal ja wieder toll hin bekommen.
Als er dann fragte wer es sei senkte ich leicht den Blick sah zu ihm auf wieder und schluckte leicht. "Du...in dich habe ich mich verliebt" sagte ich leise und sah in seine Augen. "Ich denke ununterbrochen nur noch an dich, immer wieder musste ich dran denken das du eine andere hast und dich mit dieser vergnügst, wahrscheinlich bin ich deshalb auch zusammen gebrochen" sagte ich und senkte leicht den Blick. Jetzt, würde er wahrscheinlich den Raum verlassen und ich habe ihn für lange Zeit gesehen.
Ich bekam das immer wieder hin schon langsam glaubte ich das Nico mich auch nur aus mitleid damals genommen hat. Nur damit ich aufhören würde zu Jammern.


Sie sollte sich lieber nicht in den Arsch beißen, dass sie es gesagt hat, denn wahrscheinlich war es einfach das Beste, wenn wir beide dem Ganzen mal ehrlich begegneten und ehrlich darüber redeten. Vielleicht schnallte ich es dann auch endlich mal, was mit mir los war. Dass ich nun etwas anders war lag schlichtweg daran, dass ich mit so etwas nun ganz und gar nicht gerechnet hätte. Doch mit ihrer Antwort auf meine Frage, in wen sie sich verliebt hätte, hatte ich ja erst recht nicht gerechnet. Ich erwiderte den Blick in ihre Augen, sagte aber erst einmal nichts, hörte ihr weiter zu. "Eine andere?", fragte ich dann eine Oktave zu hoch. Gütiger Himmel, sie dachte doch wohl hoffentlich nicht, dass ich mit dieser langweiligen Samara...nein, niemals! Ich atmete tief durch und griff dann instinktiv nach ihrer Hand. "Keine Andere, Rory. Seitdem ich mich bei dir entschuldigt habe nur eine einzige und das war..." Okay, wie sollte ich das denn jetzt ausdrücken? Was sollte ich sagen? Wie sollte ich mich erklären, dass ich sie mochte und...ach es war alles so schwer. "Also das war nicht wie sonst. Ich...ich konnte immer nur an dich denken die letzten Tage.", gab ich dann zu und sah sie an. "Rory...ich mag dich sehr...ich...ich weiß nicht, wie es ist, verliebt zu sein, ich war es noch nie...aber ich glaube...ich glaube, ich bin es. In dich." Auszusprechen, dass ich keinerlei Ahnung vom Verliebt sein und Liebe hatte war schon etwas peinlich, aber ich kapierte jetzt, warum ich mich nur in ihrer Nähe richtig wohl gefühlt hatte und warum der Sex mit anderen Mädels keinen richtigen Spaß mehr machte. Irgendwie machte mir das alles auch etwas...Angst. Wie peinlich!


Ich hatte mist gebaut, hätte ich es doch bloß nicht gesagt, jetzt würde ich nur alles schlimmer machen, er würde mir aus den weg gehen und ich würde wahrscheinlich wieder am Boden sein und nicht damit klar kommen. So wie ich es immer nicht kam, das war der Nachteil bei mir wenn ich mich verliebte, ich hing dann an dieser person konnte mich nicht los binden und dann einfach wieder einen Neuen haben, andauern würde die Erinnerungen hoch kommen, die angst wieder etwas falsch zu machen.
Als er dann anfing zu reden, schluckte ich etwas, aber es hörte sich nicht wirklich an, als würde er jetzt auf abstand gehen wollen, nein... erwiderte er meine Liebe etwa? Das war wahrscheinlich das letzte mit was ich gerechnet hatte, aber es war schön, nur wusste ich gerade nicht wirklich wie ich weiter machen sollte, deshalb sah ich kurz auf unsere Hände und ich verschränkte vorsichtig meine Finger in Seine, sah dann wieder auf zu ihm und meine Augen fingen an zu strahlen, auch wenn es ihm peinlich schien, es machte mir nichts aus, klar müsste wahrscheinlich damit klar kommen müssen das er auch auf andere Weiber schauen würde, doch würde ich ihm vertrauen, was ich eigentlich jetzt schon tat.
Gerade konnte ich nicht wirklich etwas sagen, mit einem schlag fühlte ich mich besser und lehnte mich wieder an ihn und sah auf unsere Hände. Es tat mir gut, es tat mir sehr gut sogar und ich genoss diesen Augenblick.
Wieder ging mein Blick hoch zu ihm und ich sah ihm nun eine Ganze Zeit in die Augen, seine Augen, erst vor ein paar Tagen sind sie mir aufgefallen, wie schön sie doch waren, sie gefielen mir, denn sie strahlten trotz allem immer eine Ruhe aus.


Ich gab mir wirklich Mühe, die richtigen Worte zu finden und auszusprechen, was ich fühlte und was ich dachte. Eigentlich war ich ehrlich nicht der Typ dafür, nicht der Typ für große Worte, aber bei ihr war irgendwie so vieles anders. Niemals wäre ich jetzt einfach weg oder auf Abstand gegangen, denn dafür war sie mir doch viel zu wichtig. Ich würde ihr außerdem niemals weh tun wollen, denn ich wusste, wie schwer sie damit zu kämpfen hatte. Nach meinen Worten lehnte sie sich wieder an mich und schaute zunächst auf unsere verschränkten Finger, ehe sie dann zu mir schaute. Dass sie nun so gar nichts sagte wunderte mich etwa. Hatte ich etwas Falsches gesagt oder getan? Wieso sagte sie denn so gar nichts? Ich hatte irgendwie Angst, etwas falsch zu machen und alles zu zerstören. "Was...was nun?", fragte ich dann und blickte in ihre blauen Augen. Sie waren so wunderschön...überhaupt war Rory in meinen Augen schön und attraktiv. Sicher konnte sie noch das ein oder andere Kilo mehr vertragen, aber sie sah schon wieder sehr fraulich aus. Mit meiner Hand strich ich ihr sanft eine Haare aus der Stirn. "Ich bin so...unerfahren, was Beziehungen angeht, Rory! Aber dennoch...ich glaube, ich möchte mit dir zusammen sein." Ich fühlte mich gerade echt wie 15 oder so und nicht wie 18 Jahre. Einfach fast wie ein unerfahrener, frisch verliebter Teenager.


Zwischen uns herrschte Stille, irgendwie gefiel es mir nicht wirklich, hatte ich wohl jetzt was falsch gemacht, das ich nicht geantwortet hatte, ich konnte es nicht wirklich denn ich war doch ein wenig fassungslos das er das so einfach sagte, das ich hätte ich nciht erwartet aber ich war verdammt froh das er es zu gab und es erwiderte. Leicht lächelte ich wieder und vernahm dann seine Frage.
"Weißt du, vor ein paar Tagen hätte ich dich am liebsten von irgendwo runter geschuppt weil du dich so bescheuert verhalten hattest, jetzt bekomme ich dich nicht mehr aus den Kopf, du bist die Ganze zeit bei mir, ich will dich eigentlich nicht mehr missen und das nach so kurzer Zeit, du hast mir doch irgendwie gezeigt das ich wieder eine Frau sein sollte, hast mich wach gerüttelt und jetzt, ja jetzt würde ich dafür kämpfen damit ich für Dich mehr wie eine Frau wirke." meinte ich leise und lächelte ihn dann an. Ja, das würde ich tun ich würde nun wirklich um meinen Gesundheit kämpfen, Alex zeigen das er jemanden hat der den Willen hat und ich würde auch nicht wirklich mehr damit klar kommen ohne ihn zu sein.
Als er dann sprach das er mit mir zusammen sein möchte, bekam ich eine strahlen ins gesicht, ich rappelte ich mich dann auf und setzte mich neben ihm. "Ich auch...ich will auch mit dir zusammen sein" sagte ich leise und lächelte ihn mit einem leuchten in den augen an.
Wow... ich hatte mich verliebt, verliebt in einem Kerl den ich am liebsten vor ein paar tagen umgebracht hätte, nun würde ich für ihn alles machen. Zum ersten Mal seit langem, war ich wieder glücklich, sehr glücklich sogar.
Wieder sah ich in seine Augen und ich näherte mich vorsichtig seinen Gesicht zu, zurückhalten würde es eher beschreiben, da ich nicht wusste ob ich es richtig machte oder nicht.


Die Stille zwischen uns war irgendwie leicht unangenehm. Es knisterte und das konnte man fast schon hören. Ich hatte so etwas noch nie erlebt, denn bisher waren die Mädels immer nur zum Sex und Spaß haben gut. Mehr hatte ich nie empfunden und meistens war es eh nur ein One Night Stand, außer bei Milly. Keiner wusste im Moment so richtig, was er sagen wollte und immer wieder starrten wir uns an oder auf unsere verschränkten Hände. Bei ihrem Lächeln musste auch ich lächeln und hörte ihr dann geduldig zu. Es war wirklich total lieb, was sie da sagte. Sie rührte jedes Mal die weiche Seite des Alex Payne an, was einfach unglaublich schön war. "Gott sei Dank hast du es nicht getan.", meinte ich dann scherzend zum herunter schubsen. Doch dann wurde ich wieder ernst und blickte in ihre Augen. "Für mich bist du eine Frau, Rory! Das hat nicht immer etwas mit dem Äußeren zu tun und außerdem hast du ja schon deutlich zugenommen. Du kämpfst nicht alleine, hörst du? Ich möchte mit dir kämpfen, möchte dir helfen, genauso wie San es möchte. Bitte jag mir nur nie wieder so einen Schrecken ein wie eben." Ich sprach leise und strich mit meinem Daumen unserer verschränkten Hände über ihre Hand. Sie rappelte sich dann etwas auf und meinte, dass auch sie mit mir zusammen sein wollte. "Dann lass es uns versuchen.", meinte ich leise und strich ihr über die Wange. "Ich hoffe, ich mache nichts falsch.", fügte ich flüsternd hinzu. Langsam näherte sie sich immer mehr meinem Gesicht. Ich legte automatisch meinen Arm um sie und zog sie etwas an mich. Ich sah ihr noch einen Moment tief in die Augen, ehe ich sie dann küsste. Sanft und zärtlich bewegte ich meine Lippen auf ihren. Ich genoss dieses Gefühl sehr, denn es fühlte sich gut an, verdammt gut. Es fühlte sich so an, als sei ich angekommen, als sei ich nun wirklich richtig, am richtigen Ort, da wo ich hin gehörte. Auch wenn das alles neu und komisch war, ich begann es einfach so hinzunehmen.


Die worte die er zu mir sagte, waren die schönsten die ich je in meinen ganzen Leben gehört habe, selbst mein Ex konnte nie solche formulieren im gegenteil ich war doch nur seine 'Schein freundin' damit er nicht von anderen genervt wurde, dieser gedanke selbst tat schon weh und schon brachten sich in mir erste Zweifel auf, würde es mit Alex genauso sein? Nein ganz bestimmt nicht, das würde ich nicht glauben denn Alex war in meinen Augen viel besser, er war etwas besonderes, ich liebte ihn so wie er war, auch wenn seine art ab und zu nicht Gentlemanhaft war, aber das mir egal, ich nahm ihn so wie er war und verändern wollte ich ihn nicht.
Unsere Lippen berührten sich und es löste in mir eine wundersames Kribbeln aus, ich wollte jetzt gar nicht mehr aufhören, es war einfach nur traumhaft schön, leichte bewegte auch ich meine Lippen auf seinen und wurde an ihn ran gezogen, wobei ich meine Arme in seinen nacken legte und ihn somit mehr zu mir zog, es war einfach ein wundervolles gefühl und ich genoss es wirklich sehr. Leicht schmiegte ich mich etwas an ihn und landete im endefekt auf seinen Schoß.


Sie musste sich keine Sorgen darüber machen, dass sie nur eine Scheinfreundin war. Wieso hätte ich sonst sagen sollen, dass sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging und dass ich wohl verliebt war, obwohl ich keine Ahnung davon hatte? Dann wäre ich wirklich ein sehr, sehr guter Schauspieler und das war ich nicht unbedingt. Sie hatte mich sogar ertappt, als ich so schlechte Laune hatte.
Unsere Lippen berührten sich sanft und warm zugleich. Ich genoss diesen Kuss wie keinen anderen bisher, denn noch nie hatte ich mich dabei so gut gefühlt. Meine Arme um sie hatte ich sie an mich gezogen. Auch Rory legte ihre Arme um mich und landete schlussendlich auf meinem Schoß, was ein irre gutes Gefühl war. Niemals hatte ich damit gerechnet, dass ich mich einmal bei einer Frau so wohl fühlen würde, aber ich tat es. Es war ungewohnt und neu, aber ich ließ mich einfach darauf ein. Sie wollte es, ich wollte es, wieso also nicht? Nach einer langen Weile löste ich mich sanft aus dem Kuss und lächelte sie an. Just in dem Moment hörte ich ihren Magen laut knurren und sah sie fragend an. "Hast du schon etwas gegessen heute, Rory?" So wie ihr Magen knurrte und da sie so zusammen gebrochen war offenbar nicht, was mir trauriger weise klar machte, dass ich gerade richtig gekommen war. Und es machte mir auch klar, dass es ihr nicht gut gegangen war. "Es tut mir so Leid, dass es dir meinetwegen so schlecht ging.", sagte ich leise und strich ihr sanft über den Arm. Oh ja, das tat es irgendwie wirklich. "Ich weiß es ist spät, aber vielleicht sollten wir dir etwas zu essen besorgen, hm?" Ich wollte nicht, dass sie wieder abnahm und wieder in ein Loch fiel. Alles würde ich tun, um das zu verhindern.


Das hier war immer noch so als würde ich träumen, würde ich wohl etwas gleich aufwachen und alles wäre nicht so? Nein, das wollte ich mir gar nicht ausmalen, nein das ging nicht, ich wollte nicht aufwachen, ich wollte für immer hier bleiben, hier bei ihm. Unser erster kuss, ich würde ihn wahrscheinlich nie vergessen, er war so, zärtlich voller Leidenschaft und doch auch gleichzeitig traumhaft schön. Ich hatte mich schon oft verliebt, aber meistens waren es immer die Falschen, jetzt glaubte ich das ich endlich den mann gefunden hatte mit den ich glücklich werden würde. Ich war mir eigentlich schon mehr als sicher, denn Alex gab mir doch irgendwie das was ich brauchte, Nähe, Fürsorge, dieses an der Seite stehen, das mitleiden, all dies hat er mir gegeben und ich bin ihm jetzt mehr als nur dankbar, ich bin einfach froh ihn kennen gelernt zu haben, ich konnte ihm am Anfang nicht ausstehen jetzt habe ich mich verliebt in ihn, ich konnte es nicht bestreiten, wollte es auch nicht, denn ich wollte es so und ich war mehr als glücklich.
Als wir uns dann löste, vernahm ich ein leichtes knurren, oh.. da fiel mir doch gleich ein, das ich mächtigen Hunger hatte, das war das gute an meiner therapie, ich hatte gelernt das wenn ich trotz allem erbreche sofort wieder ein Hunger gefühl bekam. das war mehr als nur gut. Dann kam auch schon seine frage und ich musste leicht schmunzeln. "Wie hast du das nicht mitbekommen" fragte ich und musste leicht grinsen. Ich hatte wirklich hunger. Nebenbei überlegte ich dann auch schon was ich essen könnte und sah ihn dann an "Auf was hast du lust?" fragte ich ihn dann und wollte wissen was er wollte, denn dann würde ich mich ganz nach ihm richten.
Als ich dann seine nächsten Worte vernahm, legte ich einen hand an seine Wange, strich sanft über seinen wangenknochen.
"Alex, wärst du nicht gewesen und wäre immer noch so abgemagert und wäre dann umgefallen, es wäre wahrscheinlich schlimmer gekommen wie eben" meinte ich dann leise und lehnte meine Stirn gegen seine.
"ich liebe dich" sagte ich leise und lächelte dann etwas. Dann kamen seine nächsten worte und ich nickte etwas, "Ja, auf was hast du lust?" fragte ich ihn und lächelte dann etwas. Gott ich konnte eigentlich jeztt mit einem Dauergrinsen rum laufen.
Ich war bis über beide Ohren verliebt und mega glücklich, es konnte jetzt nichts mehr mich runter ziehen, gar nichts mehr.


Ich würde ihr auch in Zukunft immer versuchen zu geben, was sie brauchte, denn ihr Wohl und ihr Glück lagen mir am Herzen. Ich hatte mich in sie verliebt und das war das erste Mal in meinem Leben. Ich wollte einfach gar nicht weiter nachdenken, es einfach nur genießen und mit ihr gemeinsam etwas erleben und etwas aufbauen, was ich bisher so noch nie hatte. Sicher würde es nicht immer einfach werden, aber es würde doch bestimmt funktionieren. Wenn etwas sich so richtig anfühlte, dann könnte es wohl kaum falsch sein, oder? Wahrscheinlich war es wirklich das Beste, nicht tot zu denken.
Ich grinste dann bei ihrer Frage und nickte. "Kaum zu überhören." Als sie dann fragte, was ich wollte, zuckte ich mit den Schultern. "Um die Zeit ist etwas Bestellen sicher das Beste.", meinte ich dann. Ich war nicht so hungrig, aber wenn es ihr half, dass ich mit essen würde, dann würde ich das. Als ich mich nun entschuldigt hatte meinte sie wieder, dass ich sie doch gerettet hätte. Als sie ihre Stirn an meine lehnte nickte ich sanft. "Ich weiß. Ich möchte gar nicht daran denken, wie es hätte kommen können, Rory! Versprich mir, dass du kämpfst und mit mir redest!" Ein wahrlich großes Versprechen, aber ich musste es einfach hören. Bei ihrer Liebeserklärung lächelte ich sanft, war aber doch verwirrt, dass sie dies jetzt sagte. Es rührte mich irgendwie, aber ich konnte es nicht erwidern, nicht auch sagen. Dafür war ich irgendwie noch nicht bereit. Ich konnte nur hoffen, dass sie mein Schweigen nicht falsch aufnahm. Doch ich strich ihr sanft über den Rücken und hörte dann ihre Frage. "Mal abgesehen von auf dich?", sagte ich leicht grinsend. "Also hast du einen Bestellzettel? Woanders kriegen wir jetzt eh nichts mehr her.", fragte ich sie dann. Widerwillig lösten wir uns nun voneinander und suchten den Zettel raus. "Auf was hast du denn Hunger?" Ich fragte lieber nicht, wieso sie überhaupt jetzt noch so großen Hunger hatte, denn ich wollte die Stimmung nicht runterziehen und ihr keinen Vorwurf machen.


Ich war ziemlich froh das ich nun wusste das Alex an meiner Seite war, ihn immer wieder fragen zu können und mich an ihn zu lehnen, er war jemand den ich brauchte, zwar war er ein Arschloch, dafür aber meins.
mein hunger war groß, größer als sonst und ich wollte auch Alex zeigen das ich nicht nur viel reden sonder auch viel Essen konnte. Doch auf was hatte ich nur Appetit, das war jetzt die entscheidene Frage, aber ich glaube ich würde sowieso Chinesisch nehmen, denn da wusste zu hundert Prozent das ich eine karte hatte.
Als er mich bat das ich ihm etwas versprechen sollte, nickte ich und sagte dann leise:"Ja, ich verspreche es dir" es war ehrlich gemeint und ich würde für ihn und auch vorallem für mich kämpfen jeden da Draußen Zeigen was eine Rodriguez ich war.
Das es jetzt noch nicht erwidern konnte, das verstand ich, ich war selber verwirrt das ich jetzt schon sagte und auch wirklich aus tiefsten herzen empfand. Na gut, wer hätte auch damit gerechnet das ich mich so schnell in einen Mann verliebe der 2 jahre älter ist und gleichzeitig jede Frau an der YU schon hatte. Doch war es mir egal, ich hoffte nur das ich ihn nicht so schnell verlierte wie ich ihn bekommen hatte.
Ich stand dann auf und suchte, auf leicht wackeligen beinen, die Bestellkarte °Irgendwo muss sie doch sein° sagte ich mir innerlich zu und fand sie dann auch schon. Schnell hatte ich mich entschieden und nickte dann leicht.
"Ich nehme die gebackene Entenbrust mit Reis und Gemüse" sagte ich und schrieb dann auch schon die Nummer auf.
Auch Alex bestellte sich eine kleinigkeit und ich und konnte dann bei ihm anrufen und bestellen.
Alles ging eigentlich schnell und man sagte mir das sie ca in einer halben stunde da sein würden.
Ich legte dann auf und drehte mich zu Alex, ich sah in seine Augen und musste leicht anfangen zu strahlen, wenn ich das Sandro erzählen würde, dann würde ich wahrscheinlich erstmal vollgeschnauzt werden, wieso ich mit seinen Besten Freund nun gehe, aber damit musste er sich abfinden, ich wollte es ja auch von selbst und ich war doch ziemlich froh alex gestoßen zu sein. Ich legte dann wieder meine Lippen auf seine und küsste ihn ganz sanft, wobei wir wieder auf meinem Bett landeten.
Eine Ganze zeit lang ich auf ihn, küsste ihn immer und immer wieder, dann klopfte es auch schon und ich grinste in unsren Letzten Kuss, vorerst, und stand dann von ihm. Schnell holte ich das Essen und aus meiner kleinen Küche Gabeln.
Dann packte ich das ganze Zeug auf meinen Nachttisch und fing auch gleich an zu Essen, ich hatte wirklich großen Hunger und ich aß immer wieder große Stücke.


Ich war auch irgendwie froh, dass das nun geklärt war und ich doch so langsam verstand, was los gewesen ist. Dass ich nun ihr Arschloch war, war vollkommen in Ordnung. Irgendwie hatte diese Vorstellung etwas. Als ich hörte, dass sie es mir versprechen würde, lächelte ich sanft und strich ihr kurz über die Wange. "Das ist gut, sehr gut.", sagte ich leise und küsste sie kurz. Auch ich hätte wohl nie gedacht, dass ich mich jetzt so schnell verliebte und sie dann auch noch aus dem 1. Jahrgang war. Und ich hatte wahrlich nicht jede an der YU, wenn auch viele.^^
Die Essensfrage stand nun immer noch im Raum, aber Rory suchte eine Bestellkarte und fand eine vom Chinesen. Sie suchte sich etwas aus und reichte sie dann mir. "Ich nehm die Mini-Frühlingsrollen.", sagte ich dann und nannte ihr noch die Nummer. Da ich nicht sooo viel Hunger hatte reichte mir das. Nachdem sie dann bestellt hatte lächelte sie, nein sie strahlte, mich wieder an und wir ließen uns zurück auf das Bett fallen. Immer wieder und wieder küssten wir uns. Ich genoss es, meine Arme um sie gelegt zu haben und ihre Nähe zu spüren. Es ging mir gut, wenn ich sie bei mir hatte, richtig gut. Das war zwar ungewohnt und seltsam, aber wohl auch normal, wenn man verliebt war, oder nicht? Gütiger Himmel, ich wusste so wenig über Beziehungen. Als es dann klopfte seufzte ich leise, ließ sie aber aufstehen und setzte mich ebenfalls auf. Ich nahm lächelnd die Frühlingsrollen entgegen und begann dann auch zu essen, wobei ich sie lächelnd beobachtete. "Du scheinst ja einen riesen Hunger zu haben, Rory!", meinte ich grinsend und verputzte genüsslich meine Rollen. Ich legte die Packung in den Müll und sah ihr dann weiter zu, wobei ich mich zurück auf das Bett setzte und an die Wand anlehnte. Sie aß und aß, aß wirklich alles auf. Irgendwie machte mich das stolz. "Ich bin stolz auf dich, weißt du das?", sagte ich dann leise und lächelte. Als sie nun endlich fertig war zog ich sie wieder zu mir auf das Bett und auf meinen Schoß. "Ich nehme an du bist satt?" Ich schmunzelte ein wenig und küsste sie dann abermals. Es war irgendwie was ganz anderes, sie zu küssen. Es war intensiver und schöner. Ich sah nach dem Kuss kurz auf die Uhr. Ohje, es war schon spät geworden! Ich sah sie fragend an, unsicher, ob das jetzt gut kommen würde oder nicht, denn ich hatte keinerlei Hintergedanken dabei. Nun ja, noch nicht! Irgendwann würde das sicher automatisch kommen, immerhin waren wir ja jetzt zusammen. "Soll ich gehen? Also ich meine, ich kann auch bleiben, wenn du willst?" Eigentlich hatte ich nämlich ganz und gar keine Lust zu gehen.

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