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Oh ja, es wäre wohl wirklich eine Schande, wenn Chace nicht mehr auf dieser Welt wäre und wir auf ihn verzichten müssten. Das sah ich absolut genauso und daher nickte ich kurz darauf. Als er mir dann einen Kuss auf die Wange hauchte und meinte, er müsse sich bedanken, wurde ich ein klein wenig rot. Und auch seine weiteren Worten waren wirklich total lieb und nett von ihm. "Ist schon okay.", sagte ich dann nur immer noch leicht verlegen und lächelte ihn an. Er musste darauf wirklich nichts mehr sagen, denn ich hatte es schon verstanden. Eine Weile schien er mit seiner Ex zu schreiben. Ich blickte währenddessen ins Feuer und dachte ein wenig nach, wobei meine Gedanken erneut abdrifteten. Das konnte doch echt nicht sein! Als er sich dann verabschiedete lächelte ich ihm zu und erwiderte die kurze Umarmung. "Dann viel Spaß mit ihr und wir sehen uns mal." Ich sah ihm lächelnd nach, wie er verschwand, offenbar bester Laune, dass sie ihn nun sehen wollte. Das konnte ich wirklich verstehen. Noch eine ganze Weile saß ich hier, ehe auch ich dann aufstand und in mein Zimmer ging.


Nachdem ich nun alles verstaut hatte in meinem Zimmer sah ich mich ein wenig im Internat um, ich musste zugeben, es war wirklich sehr schön engerichtet. So kam ich irgendwann ins Kaminzimmer und sah mich um, es war leer, nur ein paar Bierflaschen standen auf den Tisch, leicht zog ich eine Augenbraue hoch und musste dann etwas grinsen.
Setzte mich dann auf die Couch und nahm mir mein Buch, was ich in meiner kleines Tasche hatte. So legte ich die beine hoch und zog sie an mich heran, völlig fasziniert von meinen Buch las ich nun etliche Seiten und lehnte mich immer mehr zurück.
Irgendwann legte ich mein Buch weg, da eine horde Jungs herein kamen und sich erkundigten wer ich wohl, schnell stellte ich mich vor und grinste alle zusammen ein wenig an. Aber lange waren sie nun auch nicht da und meinten dann nur das sie sich freuen mich schon wieder zusehen was mich verlegen machte und ich leicht zu boden schaute.
Dann wann waren sie auch schon wieder weg und ich nahm mein Buch wieder und las einwenig weiter, gott Jungs hatten mich kleine graue Maus an gesprochen, seit wann war ich denn bitte für die Interessant, villt liegt es aber auch das ich weder und New York noch in Schottland wirklich auf mich geachtet habe, besonders was die kleidung an ging.


Ich kam vor mich hinsummend von meinem Gesangsunterricht und ging kurz in mein Zimmer um ein Buch zu holen, ehe ich in das Kaminzimmer kam. Dann schaute ich mich kurz um und ließ mich in einen der Sessel sinken. Noch immer summend schlug ich das Buch auf und vertiefte mich komplett darin.


Nach ein Paar Minuten kam dann eine Junge Frau herin und ich musste etwas schmunzeln, denn komischer Weise hatten wir beide das selbe Buch, ich klappte meins dann zu und sah dann zu ihr "Und wie findest du ihn?" und winkte dann grinsend mit meinen Buch ihr zu, damit sie den Titel lesen konnte.
Dann setzte ich mich auf und sah mich um. Das Zimmer war echt wunderschön, ich kannte ja schon viele Schulen und internate, aber ich muss immer noch sagen das das es beste von allen Ist und ich echt froh bin das mich Mum doch hierher gelassen hat. Wieder sah ich zu dem mädchen und lächelte sie dann leicht an "Ich bin Emma" meinte ich und ging dann zu ihr und reichte ihr meine hand. "Freut mich dich kennen zulernen..." sagte ich dann noch und lächelte sie leicht weiter an.


Ich schaute leicht irritiert hoch, als ich auf einmal angesprochen wurde. Ach wenn ich Störungen beim lesen eigentlich überhaupt nicht Leiden konnte, setzte ich ein freundliches Lächeln auf und schaute sie an. Als ich erkannte, worum es ging, lachte leicht. "Bis jetzt ganz gut und du?", ergegnete ich und lächelte sie an.
Dann legte ich das Buch beiseite und schüttelte ihre Hand. "Freur mich sich kennenzulernen, Emma. Ich hin Samara, aber Nenn mich ruhig sam. Das tun die meisten", sagte ich freundlich und lächelte sie an.


Ich hatte nach wie vor ein leichtes Lächeln auf den lippen und sah sie dann weiter an und nickte etwas. "JA ich hab es schon zum zweiten mal gelesen, ich finde es aber immer wieder faszinierend."
Leicht drückte ich ihre hand und zog dann wieder meine Hand zurück und ließ sie etwas in meiner Hosentasche verschwinden.
"Okai, Sam... dann..hast du villt Lust irgendwas zu machen, ich bin noch recht neu hier und ich würde mir gerne das Gelände anschauen" sagte ich dann und lächelte sie weiter an.


Ich lachte leicht und schaute sie an. Dann fuhr ich durch meine knallroten Haare und Strich sie zurück. "Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe es bestimmt auch schon tausendmal gelesen und es ist immer noch toll. Man entdeckt immer wieder neue stellen, die einen packen", stimmte ich ihr lächelnd zu.
Dann nickte ich lächelnd. "Ja, gerne. Ich hin schon etwas länger hier, konnte die also vieles zeigen", antwortete ich grinsend und stand auf. "Ich wurde nur noch kurz mein Buch in mein Zimmer bringen und meine Tasche holen. Dann konnten wir los", sagte ich.


Erneut musste ich grinsen und vernahm dann ihre worte, es war wirklich so, das buch war wirklich sehr schön geschrieben und handelt um Mord liebe und Leidenschaft und um ein Geheimnis was das paar prägte.
Immer wieder war ich fasziniert wie der Autor es geschrieben hatte und man merkte auch das es ihm selbst an die nieren ging, denn an einer Stelle verpasst mir selbst eine Gänsehaut und ich war noch nie so berührt von einem Buch wie von diesen.
Ich nickte ihr dann zu und musste leicht lächeln "Okai, dann würde ich sagen treffen wir uns so in 10-15 Min unten am Eingang?" fragte ich und sah sie an.
Denn ich selbst musste noch meine Tasche holen und auch mein handy hatte ich gerade nicht dabei und Mum wollte mich noch anrufen und wissen ob ich gut angekommen bin und ob Nitchel auch alles richtig gemacht hatte. Er war erst seit kurzem unser Chaffeur und eigentlich fragte ich mich was man bei den Beruf falsch könnte? Man fuhr Promis durch die Gegend und versuchte alles richtig zu machen und meiner Meinung nach, hatte er alles ausgezeichnet gemacht.
Ich war sowieso so von ihm begeistert, schon als er sich bei uns vorstellte, er behanndelte uns wie Hochadlige, dabei waren wir nur die Familienmitglieder eines verstorbenen Bankiers. Komisch, aber es gefiel uns und ich hoffte inständig das Mum nicht auf den Dreh wieder kam ihn zu kündigen.


Nachdem sie Joe´s Zimmer verlassen hatte, war sie doch leicht durch den Wind, immerhin war ihre Auseinandersetzung nicht gerade schön gewesen, doch war es immer das Gleiche. Langsam nervte sie das doch ehrlich, aber was sollte sie tun? Sie mochte Joe dafür zu sehr als sich ganz von ihm abzuwenden und dazu waren sie auch noch im gleichen Jahrgang, was die Angelegenheit deutlich schwieriger machte ihm auszuweichen. Doch das wollte sie auch gar nicht. Vielleicht mussten sie beide einfach etwas Abstand zum anderen bekommen.
Langsam hatte sie sich von der Wand auf dem Flur abgestoßen und schlenderte gedankenverloren durch die Korridore, bis sie irgendwann an dem kleinen, gemütlichen Kaminzimmer ankam. Sie trat ein und sah sich um, doch konnte sie niemanden entdecken.
Kurzerhand entschloss sie sich dazu, sich einfach in einen der Sessel zu setzen und die Stille etwas zu genießen, stressig würden die nächsten Tage noch genug werden. Also konnte etwas ruhe nicht schaden.

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