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RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 13:41von Joseph Young •

"Das spielt doch gar keine Rolle. Ich lebe momentan, wenn ich nicht in der Schule bin, quasi dort und du weisst du genau, dass du mir nicht auf die Nerven gegangen wärst. Es stört mich nur etwas, dass du nicht zu mir gekommen bist als es Probleme gab obwohl ich dachte ich könnte mich in dem Punkt auf dich verlassen. Du hättest wenigstens anrufen können. Du weisst doch, dass ich immer für dich da bin.", murmelte ich dann und seufzte erneut. Wie konnte sie auch nur annähernd denken, dass sie mir lästig sein konnte? Ich hatte sie immer gerne bei mir, egal was war. Ich nahm ihr das nicht übel, das warf schon die Frage auf, ob sie auch wirklich immer zu mir kommen würde, wenn es Probleme gab. Als sie dann meinte sie würde sich in Zukunft immer melden, wenn etwas war nickte ich, blieb aber weiterhin skeptisch. War ja klar, dass sie das jetzt sagte. Bei allem anderen hätte ich auch so lange auf die seingeredet bis sie das gesagt hätte und das wusste sie. Jedoch huschte wieder ein GGrinsen auf meine Lippen, als ich sah wie sie so ihre Pizza beschnupperte. Das war einfach zu goldig, so dass man da gar nicht hätte ernst bleiben können. "Nun iss schon, bevor du mir vor Hunger umkippst.", scherzte ich lachend während ich schon längst am essen war. Ich dachte sie hatte so einen riesen Hunger?




Sie hörte ihm genau und aufmerksam zu, nickte hin und wieder leicht und schluckte einmal leise. "Joe, es tut mir ehrlich leid. Ich hatte einfach Angst das du vielleicht zu beschäftigt bist und keine Zeit für mich hättest und ich brauchte diese Ablenkung. Paris war einfach toll und ich habe jeden Tag an dich gedacht, mir gewünscht das du bei mir wärst, aber so war es eben nicht, dennoch tat diese Reise mir gut." Sanft strich sie über seinen Handrücken, zog ihre Hand dann wieder zurück und lächelte ihn leicht an. Das er skeptisch war verstand sie nur zu gut, das wäre sie sicher auch gewesen, aber er konnte sich auf sie verlassen. Nachdem sie das besprochen hatten, beschnupperte sie ihre Pizza, wobei sie aufpassen musste, das ihre langen blonden Haare nicht auf ihrem Essen landeten, schnell griff sie dann nach dem Besteck und fing an zu essen. Genüsslich ließ sie sich jeden Bissen schmecken und grinste ihren Bruder immer wieder an. "Das ist echt verdammt lecker. Aber sag mal, wann ist denn dieses Fest in der Schule? Das muss ja das Event schlechthin sein zum Semesterstart."

RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 14:00von Joseph Young •

Ich nickte nochmal schnaufend als sie meinte es täte ihr leid. Wie hätte ich ihr auch böse sein können? Das konnte ich noch nie so wirklich. Es war ja schön, wenn sie eine tolle Zeit in Paris hatte, das glaubte ich ihr ja auch und mieß machen wollte ich ihr das jetzt auch nicht. Ihr ein schlechtes Gewissen einzureden wäre auch Schwachsinn gewesen. Ich sah ihr dann lächelnd dabei zu wie sie ihre Pizza elegant in sich hinein stopfte und schüttelte leicht den Kopf. Das war eben typisch Emily. Plötzlich sprach sie dann das mit der Party an die ich beinahe vergessen hätte. "Das Event schlechthin vielleicht nicht unbedingt. Da gibt es noch bessere Parties die auf dich zu kommen. Aber lustig wird es bestimmt, war es bis jetzt immer." Das einzige was mich dabei störte, war dass da auch viel getrunken wurde und meine Schwester in mitten von betrunkenen Schülern war nicht gerade ein Traum für mich. Aber ich würde sie ganz sicher die ganze Zeit im Auge behalten. Ob ihr das nun passte oder nicht, war mir relativ egal. "Oh und die Party ist heute so weit ich weiss. Heute Abend.", fügte ich dann noch prompt hinzu und aß meinePizza langsam aber sicher auf.




Sein schnaufen entging ihr nicht und es tat ihr innerlich weh, wie sie ihn behandelt hatte oder eben nicht, weil sie nichts von sich hatte hören lassen. Wie konnte sie ihren Bruder nur so verletzen? Aber eins war sicher, sie würde das bald wieder gut machen, egal wie und egal womit, aber sie wollte einfach nicht, das etwas zwischen ihnen stand, dafür liebte sie ihn zu sehr. Sie aß ihre Pizza Stück für Stück genüsslich auf, trank dann hin und wieder einen Schluck Cola dazu und ließ es sich sichtlich gut gehen. "Hmmm." Brummelte sie beim mümmeln und grinste Joe unschuldig wie ein Engel an. Dass der Kellner noch immer zu ihr gaffte, bekam sie schon gar nicht mehr mit, so sehr war sie auf ihre Pizza konzentriert. Nachdem sie alles ratze-putze leer gegessen hatte, putzte sie sich den Mund mit einer Serviette ab, legte diese auf den leeren Teller und grinste ihren Bruder an. "So, was essen wir zum Nachtisch?" Lachend warf sie ihre Haare zurück über ihre Schulter, legte den Kopf dann leicht schief und sah ihn fragend an. "Was zieht man denn zu so einer Party an? Ein Kleid oder einen Rock?"

RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 15:07von Joseph Young •

Ich hoffte sie nahm sich das jetzt nicht zu sehr zu Herzen. keineswegs wollte ich ihr ein schlechtes Gewissen machen oder ähnliches. Ich war nur ehrlich, so wie immer. Das kannte sie aber auch nicht anders von mir. Nachdem ich aufgegessen hatte, lehnte ich mich wieder zurück und beobachtete sie etwas. Sie war einfach sowas von goldig. Es war mir schleierhaft wie man sich nicht hätte in sie verlieben können. Wäre ich nicht ihr Bruder, wäre ich ihr sicher längst verfallen. Umso mehr bestätigte es sich, dass nicht jeder sie verdient hatte. Schon gar nicht irgendein möchtegern Kellner. das konnte der Typ sich mal ganz schnell wieder abschminken. Emily verdiente das Beste vom besten und das in jeder Hinsicht. So einen Waschlappen an ihrer Seite würde ich nie akzeptieren. Aber da sie ja immerhin das selbe Blut in ihren Adern hatte wie ich, traute ich ihr auch einen besseren Geschmack als sowas da zu. Sie brauchte keinen lüsternen Typen der nur mit ihr ins Bett wollte. Da musste er sowieso erst mal an mir vorbei. "Nachtisch gibt es nicht!", meinte ich frech und lachte dann leise. Sie hatte doch sowieso keinen Hunger mehr, das sah ich ihr an. Dann fragte sie was man zu sowas anzog und ich hob die Augenbraue. Wäre es nach mir gegangen hätte ich sie wohl in einen Schutzanzug gepackt, damit niemand auf dumme Ideen kam, aber das hätte sie mir wohl mehr als übel genommen. "Also.. tu mir einen Gefallen.. zieh ruhig ein Kleid an, aber zieh ne Strumpfhose drunter an. Erstens wird es recht kalt sein und zweitens werden da ne menge angetrunkene Kerle sein und ich hab keine Lust, dass dir da noch was passiert. Okay?", schlug ich vor und trank dann meinen Wein aus. Selbst das war mir nicht soo recht, aber ich musste eben Kompromisse eingehen. ch wunk dann Zähne knirschend den Kellner heran und bat um die Rechnung. Ich verspürte wirklich nicht das Verlangen danach noch länger hier zu bleiben bei diesem Ekel. Da konnte ich mir besseres vorstellen. "Du? Ich gehe eben aufs Klo und dann gehen wir okay?", meinte ich und stand dann auch schon auf. Ich bezahlte eben meine Rechnung direkt bei ihm am Tresen und verschwnd dann auf die Herrentoilette.




Das sie ein schlechtes Gewissen hatte, war nun nicht mehr zu ändern, doch er hatte keine Schuld daran. Ihre Mutter hatte den Brief nicht abgeschickt und somit war das Chaos doch vorprogrammiert gewesen. Es passte ihr auch einfach nicht, das Emily und Joseph ein so super Verhältnis miteinander hatten, das brachte ihre Mutter innerlich auf die Palme, denn so war klar, das Emi immer zuerst zu Joe gehen würde, egal was sie an Sorgen oder Wünschen hätte, da kam ihre Mum nicht gehen an. Joe war eben ihr ein und alles. Es schmeichelt ihr sehr, das er sich glatt in sie verlieben würde, wenn sie keine Geschwister wären, denn sie weiß ja was er von der Liebe hält, aber sie macht doch gar nichts und ist einfach nur sie selber. Noch mehr schmeichelte ihr, das er wollte das sie nur das Beste bekam und verdiente, sie liebte ihren Bruder für die Art wie er mit ihr umging, wie beschützend er zu ihr war, denn das war nicht selbstverständich. nicht alle Mädchen die einen älteren Bruder haben, hatten so ein verdammtes Glück wie sie selber, denn sie hatte ehrlich mit Abstand den besten Bruder auf der ganzen Welt. Bei seinen Worten das es keinen Nachtisch mehr gäbe, zog sie einen Schmollmund, lachte dann jedoch los und nickte ihm grinsend zu. "Dann nasch ich zu Hause nachher was." Sie konnte einfach immer essen, egal ob hungrig oder nicht, es passte einfach immer was in die kleine Futterlucke. Auf seinen Kompromiss nickte sie und war doch verwundert das ihr Bruder ihr erlaubte ein Kleid anzuziehen, aber es freute sie sehr. "Ich schaue mal was ich anziehen werde, vielleicht auch eine Leggings und einen längeren Pullover. Ich habe mir in Paris so tolle Sachen gekauft, die du alle noch nicht kennst, dir aber sicherlich gefallen werden. "Aber Joe, mach dir bitte keine Sorgen, mir wird schon nichts passieren, außerdem bist du doch auch da, oder nicht? Gehst du mit einem Mädchen hin?" Fragend sah sie ihn an, trank dann ihre Cola aus und stellte das Glas zurück auf den Tisch. "Alles klar, ich gehe schonmal an die frische Luft, wir sehen uns gleich." Nachdem er auf die Herrentoilette verschwunden war, machte sie sich auf den Weg hinaus, um dort auf ihn zu warten.

RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 16:44von Joseph Young •

Ich sah ihren verwunderten Blick nachdem ich ihr "erlaubt" hatte ein Kleid zu tragen, wenn sie denn unbedingt wollte. Nicht, dass sie meine Erlaubniss gebraucht hätte. Im Prinziep konnte sie tun und lassen was sie wollte bis zu einem bestemmten Rahmen, aber es beruhigte mich doch immer wieder zu wissen, dass sie Wert auf meine Meinung legte. Viele andere wären bei einem Bruder wie mir wohl schon komplett durchgedreht. Aber sie war eben meine kleine Schwester. Ich wuchs mit ihr auf und kannte sie besser als jeder andere Mann auf der Welt sie jemals kennen würde. Natürlich beschützte ich sie dann auch, das war ja wohl normal. Ihr Vorschlag mit der Leggings und dem Pulli gefiel mir allerdings noch besser als ein Kleid. Aber egal was sie trug, sie würde sowieso umwerfend aussehen. Dagegen war selbst ich machtlos. Ich hätte sie auch in einen Müllsack stecken können, die Männer würden trotzdem auf sie fliegen.
Nachdem ich mich nun auf die Toilette begeben hatte, dachte ich etwas über diesen Tag nach wobei ich mir die Hände wusch. Dieser Kellner machte mich wirklich irre. Ich konnte mir nicht erklären wieso, aber er war mir mehr als unsympathisch. Wie er Emily angegafft hatte, war echt nicht mehr normal - einfach nur wiederlich. Solche Typen hatten nicht mal den Hauch einer Chance bei ihr worüber ich auch wirklich froh war. Da smit meinen Eltern ließ mir ebenfalls keine Ruhe. Wie konnte man nur so stur und skurppellos sein? Dachte meine Mutter allen ernstes sie könnte Emily von mir fern halten wo ich sie doch fast mehr groß gezogen hatte als sie selbst? Da hatte sie sich aber mächtig getäuscht.
Nachdem ich mir meine Hände abgetrocknet hatte, warf ich noch einen schnellen Blick in den Spiegel, richtete meine Frisur etwas und machte mich dann wieder auf den Weg zurück.




Natürlich brauchte sie keine Erlaubnis von ihrem Bruder, aber sie fragte ihn immer, denn seine Meinung bedeutete ihr sehr viel, da er schon viel mehr Erfahrungen im Leben hatte, als sie, deswegen vertraute sie ihm auch so sehr und setzte auf seine Menschenkenntnis. Wieso sollte sie ausrasten mit ihm als Bruder? Nein niemals, denn sie wusste ja auch, das er sich nur um sie sorgte und auf sie aufpassen wollte, also war das schon okay so. Klar, war es nicht immer leicht mit ihm, aber das war es sicher auch nicht mit ihr, also gleichte sich das wieder aus. Doch sollte ihm auch bewusst sein, das sie gegen ihre Ausstrahlung nichts machen konnte, diese würde immer vorhanden sein, immerhin hatten sie hübsche Eltern, denn gnauso attraktiv und sexy war auch er selber, was also in der Famile lag.
Kurz nachdem Joe auf die Toilette verschwunden war, stand sie auf, strich sich ihr Oberteil glatt und verließ das Restaurant an die frische Luft. Es war wirklich wundervoll wieder bei ihrem Bruder zu sein und sie hoffte darauf das sie noch viel Zeit miteinander verbringen würden, es machte sie einfach glücklich, denn er schaffte es immer wieder sie zum lachen zu bringen und sie aufzuheitern, egal wie schlimm es auch war. Leicht lächelnd schlenderte sie zu Joe´s Auto und wartete dort auf ihren Bruder, wobei ihr Blick auf den Kellner fiel der ebenfalls das Restaurant verließ, allerdings kam er direkt auf sie zu. Sie hatte keine Ahnung was los war, deswegen machte sie sich auch keine Gedanken. Vielleicht hatten sie einfach etwas liegen gelassen. "Hey Süße. Jetzt zu uns zwei. Du hast mich gar nicht beachtet und der Schleimklotz mit dem du hier bist, naja so heiß ist er auch nicht." Leicht erschrocken bei seinen Worten, sah sie ihn an und wich einen Schritt zurück, doch dabei stieß sie schon mit dem Rücken an den Wagen. Das störte den Kellner nicht, denn er machte ebenfalls einen Schritt auf Emily zu, stützte sich links und rechts von ihr am Wagen ab und keilte sie so ein. Leicht panisch sah sie den Kellner an. "Ich denke wir sollten uns amüsieren." Grinsend sah er Emily an, lehnte sich dann zu ihr und versuchte sie mit aller Gewalt zu küssen. Erschrocken über den Vorfall versuchte sie den Kellner abzuwimmeln und von sich zu schieben, aber sie hatte keine Chance. °JOE!°

RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 20:05von Joseph Young •

Als ich von der Herrentoilette wieder kam, musste ich verwirrt feststellen, dass Emily nicht mehr dort saß wo ich sie zurück gelassen hatte. Auch den Kellner konnte ich nirgends entdecken, was mir irgendwie Sorgen bereitete, denn ich traute dem Kerl absolut nicht über den Weg. Sofort sah ich mich kurz um und dachte nach. Auf der Mädchentoilette konnte sie nicht sein, dann hätte ich sie hören müssen, also stand sie vermutlich bereits draußen am Wagen. Ich schaltete sofort und ging schnellen Schrittes nach draußen wobei ich regelrecht aus der Tür stürmte. Mich beschlich einfach ein ungutes Gefühl, als würde sie meine Hilfe brauchen.
Dieses Gefühl sollte sich auch bestätigen als ich am Parkplatz an kam und diesen hässlichen Wiederling an meiner Schwester rumfummeln sah. Ich konnte kaum glauben was ich da sah. Nötigte dieser Mistkerl gerade allen erntes meine kleine Schwester. Ich atmete tief durch, lief schleichend auf ihn zu, da er mich eh nicht sehen konnte und tippte ihm dann ganz leicht auf die Schulter. Als er sich dann endlich umdrehte, grinste ich ihn kurzzeitig an und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht der sich gewaschen hatte. "Willst du mich verarschen, du kleiner Hurensohn?", schrie ich ihn an und verpasste ihm direkt noch einen Tritt mitten in die Eier. Normaler Weise tat ich sowas nicht, aber meinetwegen konnte er ruhig impotent werden. Verdient hatte er es. Nachdem er zu Boden gesunken war, zog ich ihn am Kragen wieder rauf zu mir und presste ihn gegen das Auto welches ich später wohl erst mal gründlich desinfizieren lassen musste. "Hast du da gerade versucht meine Schwester zu nötig, du Dreckskerl? Hm?", fragte ich wütend wie schon lange nicht mehr, doch zu meiner Frustration bekam ich nicht mal eine Antwort. So ein Waschlappen. Erst den starken mackieren und dann nicht mal ein Wort raus bekommen. "Ichs chwöre bei Gott, lauf mir noch einmal über den Weg und du überlebst das nicht. Ist das klar?" Ich wartete nur noch darauf, dass er etwas verängstigt nickt, ließ ihn dann los und sah ihm noch nach als er verschwand. Nun musste ich erst einmal runter kommen. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Sofort drehte ich mich dann zu ihr und nahm sie beschützend in meine Arme. "Alles okay?", fragte ich liebevoll flüsternd und strich behutsam ihren Rücken auf und ab.




Noch immer versuchte dieser Kellner sie zu küssen und sie anzutatschen. Das ging ihr alles viel zu schnell und noch immer versuchte sie seine Hände und auch seinen Mund abzuwehren. Gott, wie konnte einer nur so pervers sein und sie so anbaggern? Konnte er sich dafür keine andere aussuchen? "Lass mich los!" Doch irgendwie schienen ihn ihre Worte kein bisschen zu stören oder ihn anzusprechen, denn er machte einfach unbeirrt weiter, was sie echt langsam verzweifeln ließ. Sie fragte sich leicht panisch wo Joe denn steckte und ob er sie denn nicht sehen würde. Doch dann erblickte sie ihn aus dem Augenwinkel heraus, wie er auf die Beiden zugestürmt kam und sie atmete etwas erleichtert auf. Ihr Gesichtsausdruck sprach jedoch Bände, denn sie hatte Angst und zwar große. Als Joe dann endlich bei ihr war und dem Typen eine ins Gesicht schlug, machte sie ein paar Schritte zur Seite, legte sich die Arme um den Oberkörper und schaute Joe weiter dabei zu, wie er den Kellner anbrüllte und schlug, was sie zum ersten Mal gut fand. Sie wusste das sie sich eben auf ihren Bruder verlassen konnte. Endlich verschwand der Kellner zurück ins Restaurant und Emi ließ sich nur zu gerne in die Arme ihres Bruders ziehen, wobei sie sich hilfesuchend an ihn kuschelte. Die Augen hatte sie geschlossen, denn sowas war ihr noch nie passiert. Leicht nickte sie auf seine Frage hin und zitterte am ganzen Körper. "Lass uns bitte einfach nach Hause." Damit meinte sie zurück in die Schule, denn das war ja nun ihr Zuhause.

RE: Pizzeria
in Restaurants & Cafe's 17.10.2012 20:54von Joseph Young •

Als ich spürte wie sie am ganzen Körper zitterte, hätte ich am liebsten nochmal auf diesen Kerl eingedroschen. Niemand hatte das Recht ihr solche Angst einzujagen, absolut niemand! Ich hielt sie noch etwas im Arm damit sie sich ein klein wenig beruhigen konnte und gab ihr dann einen zärtlichen Kuss auf die Stirn wobei ich ihre Oberarme mit meinen Händen rieb. "Okay.", hauchte ich tonlos und öffnete ihr die Beifahrerertür nachdem ich das Auto aufgeschlossen hatte. Ich wartete bis sie eingestiegen war, schloss die Tür wieder und stieg dann schnell auf der anderen Seite ein. Ich konnte mir vorstellen, dass das jetzt erst mal ein Schock für sie war. Ich hätte sie eben doch nicht aus den Augen lassen sollen. Ein bischen Vorwürfe machte ich mir schon deswegen, gerade weil ich bei dem Typen sowieso schon ein mieses Gefühl gehabt hatte. Aber nun konnte ich es nicht mehr ändern. Immerhin war ich rechtzeitig zur Stelle gewesen und konnte schlimmeres verhindern. Ich steckte dann den Schlüssel erneut ins Zündschloss und fuhr mit ihr zurück Richtung Internat, wobei ich immer mal wieder ein Auge auf sie warf um zu sehen, ob sie okay war.




Sie drückte sie so fest sie nur konnte an ihren Bruder heran, denn er gab ihr ein Gefühl von Schutz und Sicherheit, genau das was sie gerade brauchte. Bei ihm fühlte sie sich aufgehoben und beschützt, wie bei keinem anderen. Er war ihr Ein und Alles, das würde sich niemals ändern. Bei seinem zärtlichen Kuss auf ihre Stirn, holte sie einmal tief Luft und sah ihn kurz an, ehe er den Wagen aufschloss und sie sich auf den Beifahrersitz setzen konnte. Nachdem auch er eingestiegen war, schnallte sie sich an und sah ihn entschuldigend von der Seite her an. Er war der Letzte der sich hätte Vorwürfe machen müssen, ganz sicher nicht, immerhin hatte er sie gerettet. Leise und noch mit zitternder Stimme sprach sie zu ihm. "Hast du gleich noch was vor oder kann ich noch ein bisschen bei dir bleiben?" Fragend sah sie ihn an, wobei sie die Arme erneut um ihren Oberkörper schlang.


Das sie auf seinen Vorschlag einging, freute ihn natürlich. Nun hatte er noch mehr Lust auf Pizza und noch dazu mit so einer scharfen Begleitung, würde sein Appetit noch mehr angestachelt werden. "Na dann auf, auf!" dabei erhob er sich und musste dann bei ihren Worten breit grinsen. "Die stehen dir doch gut!" erwiderte Jayden und zog sie schon mit sich hinaus aus der Uni. Außerdem hatte er selbst ja auch keine Ausgeh-Klamotten an. Hätte er gewusst, das er heute auf Taya treffen würde, dann hätte er wahrscheinlich seinen Kleiderschrank noch durchkämt.
Draußen war es wärmer als sonst, wenn auch eine leichte Brise kühler Wind wehte. Sie hatten zur Pizzeria nur knapp 10 Minuten Fußweg, war also nicht wirklich weit weg. Die beiden unterhielten sich und alberten herum, wobei er ständig versuchte ihre Laune wieder etwas steigen zu lassen, was ihm anscheinend auch ganz gut gelang. Jayden zeigte ihr dies und das, an was sie eben vorbeikamen. Nach diesem kleinen Rundgang, würde sie sich demnächst sicherlich etwas besser auskennen, doch sollte sie mal wieder in die Stadt gehen, wäre er natürlich gleich zur Stelle um ihr Gesellschaft zu leisten. Schon von Weitem wehte der süße Duft von Pizza herbei und er zog tief die Luft ein. Das konnte ja nur herrlich werden. "So hier sind wir also!" dabei deutete er auf das Gebäude, welches die große Aufschrift 'Pizzeria' trug. Er deutet mit einer einfachen Handbewegung, reinzugehen und sogleich setzten sie sich an einen freien Tisch. Die beiden hatten Glück, denn es war der letzte freie Tisch und es war auch ziemlich voll hier.


Er hatte gemeint, dass ich gut darin aussehe, was ich anhatte und so waren wir beide los gegangen. Offenbar hatte er es eilig und ziemlichen Hunger, da er mich förmlich aus der Uni heraus zog. Doch ich hatte auch kein Problem damit und fand es einfach schön, etwas zu unternehmen und mich abzulenken.
Zu Fuß gingen wir durch die Stadt in Richtung Pizzeria und alberten dabei ein wenig herum. Man konnte mit Jayden wohl wirklich Spaß haben. Er war sehr nett und versuchte mich offenbar stetig aufzumuntern, was ich ihm wahnsinnig hoch anrechnete. Hier und da zeigte er mir etwas von der Stadt, bis wir die Pizzeria dann schon förmlich riechen konnten. "Das riecht ja jetzt schön köstlich.", sagte ich begeistert und lachte leise. Als er mir den Vortritt ließ, oh lala, auch noch ein Gentleman, trat ich ein und wir suchten uns einen Tisch. Es war so voll, dass wir gerade so noch den letzten ergatterten. Ich lächelte ihn an, als wir nun saßen und die Karten bekamen. Ich schaute kurz hinein, aber eigentlich wusste ich schon, was ich wollte. So legte ich die Karte weg und sah ihn lächelnd an. "Da haben wir wohl Glück gehabt, was? Es ist ja echt voll hier." Als der Kellner kam bestellten wir beide, ich eine Coca Cola und eine Pizza Hawaii. Danach sah ich ihn wieder lächelnd an. "Und, was machst du sonst so hier, wenn du nicht gerade im Unterricht bist oder dafür lernst?", fragte ich dann mal neugierig, immerhin konnte man sich ja nun auch bisschen kennen lernen. Als mein Handy piepste las ich kurz nebenbei die SMS und schrieb zurück. Ich war schon etwas überrascht, aber wenn er schon ankam mit reden, dann würde ich das auch tun sobald ich Zeit hatte. Und jetzt war ich nun mal erst mit Jayden hier.


"Ja scheint so!" dabei ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Ein paar Tische waren zwar noch frei, jedoch war auf jeden von den ein Kärtchen mit der großen Aufschrift 'Reserviert' zu sehen. Als er das letzte mal hier war, hatten weit nicht so viele Leute so einen Hunger auf Pizza gehabt. Aber das war ja schon etwas her, vor den Ferien, denn anscheinend hat die Beliebtheit der Pizzeria um einiges zugenommen. Jayden konnte das nur allzu gut verstehen, denn es war hier wirklich herrlich zu essen. Bei ihrer Frage, lächelte er erneut auf. "Hmm ich gehe oft aus und bin die meiste Zeit unterwegs. Partys sind eine meiner großen Leidenschaften!" erwiderte der Schüler. Wie wahr das war.... wo auch immer eine Party stieg- er war dabei. Jayden kannte zwar seine Grenzen was Alkohol und etc. anging, doch diesen verlor er ab und zu aus den Augen und so war es nicht selten, dass er am nächsten Tag mit einem Kater, in einem fremden Bett aufwachte. Das war zwar nicht immer seine Absicht, jedoch hatte es seinen gewissen Reiz.
"Und was machst du so außerhalb der Uni?" dabei musste er kurz auflachen, denn bei dieser Frage hatte er schon die verrücktesten Dinge zu Ohren bekommen. Man glaubt es kaum, doch manche Leute verübten wirklich die seltsamsten Hobbys der Welt, in ihrer Freizeit aus. Jayden bestellte sich dann auch eine Cola und eine Thunfischpizza, sein absoluter Favorit, obwohl er zugeben musste das zu viel davon wirklich nicht gut war, denn damit hatte er auch schon seine Erfahrungen.... "Wie gefällt es dir hier eigentlich bis jetzt?" fragte er und grübelte auch nicht darüber, mit wen sie Sms schrieb, immerhin ging es ihn ja auch nichts an.

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