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Mein Vater hatte mich hier her gebracht, und jetzt musste ich nur noch aus dem Wagen aussteigen und das zweite Schuljahr beginnen.
Kurzerhand stieg ich aus und verabschiedete mich von meinem Vater, der dann auch wieder fuhr. Ich lächelte und zog jetzt einfach meine Koffer hinter mir her. Ich kam zwar aus der Oberschicht, aber meinem Vater war es wichtig das wir Zeit mit einander verbrachten seit meine Mutter uns verlassen hatte.
Ich sah mich auf dem Gelände um und seufzte, denn ich war zwar oft jemand mit einer spitzen Zunge aber ich war auch oft mals Nachdenklich.
Kurze Zeit lang achtete ich nicht auf meine Umgebung, und so bekam ich nicht mit wo ich lang ging.


Ich war wie immer selber zum Internat gefahren. Meine Eltern waren beide mal wieder auf Geschäftsreise und deswegen musste ich den Weg alleine antreten. Mit hohen Hacken stieg ich aus meinem Impala und holte meine große Reisetasche vom Rücksitz. Hatte ich Bock auf das zweite Jahr hier an dieser Spießerschule, aber es musste ja so sein. Ich wollte ja auch nen guten Abschluss, jedoch hätte ich den lieber mit Privatunterricht bekommen.
Ich hatte meine Freunde in New York und hier waren nur Idioten. Ich zündete mir eine Kippe an, hing mir die Tasche über die Schulter und lief in Richtung Eingang wo ich direkt Olivia über den Weg lief. Ich kannte sie flüchtig, wir waren in einem Jahrgang. Fast hätte ich sie über den Haufen gerannt.
"Sorry!", sagte ich und schob mit mir der Kippe zwischen den Fingern die Sonnenbrille auf den Kopf. "Na? Ferien gut rum bekommen?", fragte ich und nahm einen weiteren Zug an meiner Zigarette.


Während ich weiter über den Campus stackste bemerkte ich ein wenig spät Jenny. Ich kannte sie kaum, aber ich wusste das wir im selben Jahrgang waren, und naja als es eben schon fast zu spät war hörte ich wie sie sich entschuldigte.
Ich wollte nicht so sein und hütete meine Zunge gekonnt, indem ich mir kurz darauf biss. "Idt ja nichts passiert."sprach ich und wenn auch irgendwie wiederspenstig legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. "Naja wie man es nimmt. Die Ferien waren ganz pasabel, langweilig wenn man es auch so nennen will, aber wenigstens erholsam." sagte ich dann auf ihre nächste Frage und bemerkte wie sie an der Kippe zog. Ich war eine überzeugte Nichtraucherin, aber ich lies jedem das seine, immerhin hatte jeder andere Ansichten.
"Woe stehst bei dir?" fragte ich dann und legte etwas den Kopf schief


Ich stellte meine Tasche zwischen meine Füße auf dem Boden ab, die war mir doch zu schwer und ich rauchte in aller seelen Ruhe weiter. "Ich bin noch ein wenig im Ferienmodus...", sagte ich und schnippste dann die Kippe in den Abfluss.
Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und schaute das große Gebäude hoch. "Ach langweilig wars bei mir nicht.", antwortete ich Schulter zuckend. "Ich hätte gerne noch so ein, zwei, fünf Wochen frei gehabt. Aber von nichts kommt ja nichts, richtig?" Ich wusste gar nicht wieso ich mit Olivia ein Gespräch anfing, irgendwie waren wir im ersten Jahr nicht wirklich dicke gewesen. Wir kannten uns ja nicht mal, woher sollte ich dann wissen ob ich sie mochte?
"Auf gehts in zweite Jahr!", versuchte ich freudig zu sagen, doch dass mich das anpisste konnte ich überhaupt nicht verbergen. "Weißt du schon wer dein neuer Zimmerpartner ist? Ich weiß nur, dass es neue gibt, aber hab keine Ahnung wen sie zu mir gesteckt haben." Ich hoffte ja nicht so ne tussige Spießertante, da hatte ich überhaupt keinen Bock drauf.


"Ach das kenn ich zu gut, wie gern würde ich jetzt irgendwo anders auf der Welt sein, als auf einem Loch wie diesem hier."sprach ich und zuckte dann nur etwas mit den Schultern. "Leider wahr das man nicht ewig Feroen haben kann." bestätigte ich Jenny. Im ersten Jahr waren wir ja nicht so warm mit einander geworden aber wer wusste schon woran das lag? Vielleicht auch einfach an der Tatsache das wir die neuen gewesen waren.
Ich hörte dann ihre Worte und grinste. "Auf gehts in die Hölle passt wohl eher." sagte ich dann wieder und wartete darauf gar nicht ihre Reaktion ab.
"Ich hab nur erfahre das ich mit einer aus dem ersten Jahrgang in ein Zimmer gesteckt wurde. Ich bin zwar nicht so begeistert, aber wollen wir einfach abwarten. Vielleicht ist die kleine ja korrekt drauf und macht ein bisschen Scheiß mit."


"Ja aber man kann es sich nicht aussuchen. Wir müssen nun mal das tun was Mommy und Daddy von uns verlangen." So war das nun mal, immer hatte man jemanden vor sich, der dein Leben bestimmte. Das war immer so, selbst wenn man Vorsitzender oder sogar sein eigener Chef war. Es gab Regeln in der Gesellschaft und da musste man sich unterordnen.
Ich wäre schon froh wenn ich die Regeln meiner Familie los wäre, aber so weit war es noch nicht.
"Yes, Hölle ist hier das treffende Wort." So eingebildet war Olivia gar nicht wie ich immer dachte. Ich lachte wegen ihrer Zimmerpartnerin. "Na sei nicht so gemein, stell dir vor man hätte so über uns geredet!", scherzte ich, denn das hatte man sicherlich und kaum wurde man älter redete man selber so.
"Ich weiß noch gar nichts, nur eben, dass ich nicht mehr mit Stacy auf einem Zimmer bin. Was aber auch nicht sonderlich schade ist, immerhin sortiert Stacy 20 Stunden am Tag ihre Nagellackfarben." Das war richtig nervig, aber das war ich ja jetzt los.
"Na gut, Olivia. Ich muss dann mal zum Sekretariat sehen wen sie mir aufs Zimmer gesteckt haben und wo ich meinen Kram abladen kann. Wir sehen uns würd ich sagen!" Ich schmiss mir meine große Tasche wieder über die Schulter und machte mich auf den Weg zum Sekretariat und danach in mein Zimmer um dieses zu beziehen.
// muss off und werde morgen kaum da sein, also erst spät. Wir schreiben uns aber sicherlich! night night !

RE: Parkplätze
invon Joseph Young •

Nachdem ich auf dem Flur noch kurz aufgehalten wurde, kam ich auch sofort schnustracks hierher und stellte mich schon mal an mein Auto das ich immer hier stehen hatte. Ich wollte meinen kleinen Engel immerhin nicht warten lassen, doch sie schien noch gar nicht da zu sein. Seufzend lehnte ich mich gegen das Auto und machte mir eine Zigarette an. Ob sie sich in den letzten Wochen sehr verändert hatte? Manchmal wünschte ich sie hätte ewig jung bleiben können, doch ich wusste auch, dass der Tag irgendwann kam an dem Männer in ihrem Leben eine große Rolle spielen würden. Ich konnte nur hoffen, dass sie nicht so wurde wie ich, sondern sich in dem Punkt etwas zurückhielt.




Schnell hatte sie sich von Julius verabschiedet, was ihr doch schon sehr leid tat, aber sie war so aufgeregt ihren Bruder endlich wiederzusehen, das sie ganz schnell zu ihm wollte. Vom Kaminzimmer aus war sie noch flink in ihr Zimmer gehuscht, hatte ihr Buch weggeräumt und sich ihr Portemonai geschnappt, kurz die Haare gebürstet und war dann auch wieder verschwunden. Eiligen Schrittes durchquerte sie die Flure der Schule, wobei sich ein breites grinsen auf ihre Lippen legte als sie die Tür hinaus auf den Parkplatz öffnete. Sofort erblickte sie Joe und rannte dann auf ihn zu. Ehe er etwas sagen konnte fiel sie ihm um den Hals und kuschelte sich an ihn. Fest an ihn geklammert, drückte sie ihm einen dicken Knutsch auf die Wange. "Joe, endlich!"

RE: Parkplätze
invon Joseph Young •

Als ich Schritte auf mich zu kommen hörte, drehte ich mich um und sofort machte sich ein breites Lächeln auf meinem Gesicht bemerkbar. Es war immer wieder ein wunderschönes Gefühl sie wiederzusehen. Noch bevor sie bei mir war, schmiss ich meine Zigarette achtlos weg, öffnete meine Arme und umschloss ihren Körper nachdem sie mir um den Hals gefallen war. Eng hielt ich ie an meinen Körper gepresst und schloss kurz die Augen. Es musste echt aufhören, dass wir uns solange nicht sahen. Das würde ich auf Dauer nichtaushalten. Wer wusste schon wie lange sie noch so anhänglich bleiben würde? "Ich hab' dich echt vermisst, Em.", flüsterte ich und strich ihr sanft über den Rücken. Sie war die einzige Frau in meinem Leben die ich wirklich aufrichtig liebte und nie im Stich lassen würde. Ich drückte sie noch eine Weile an mich bevor ich auch langsam zurückwich und einmal sanft hre Wange streichelte. "Alles gut bei dir, Schwesterherz?", fragte ich dann und lächelte sie liebevoll an.




Gerade als sie auf ihn zurannte, sah sie wie er seine Zigarette achtlos zur Seite warf und sie dann mit beiden Armen auffing. Das ihr Bruder rauchte, störte sie keineswegs, wobei sie selber Nichtraucherin war und es auch sicherlich bleiben würde. Sie schmiegte sich fest an ihn und konnte es kaum glauben, endlich mal wieder in seinen Armen zu liegen. Es war ein so tolles und herrliches Gefühl, welches sie schon fast vergessen hatte, da sie sich so lange nicht gesehen hatten. Nach einer Weile lösten sie sich leicht von einander und sie musterte ihn kurz. Anerkennend hob sie eine Augenbraue. "Du siehst echt toll aus, Großer und ich hab dich auch sehr vermisst. Nie wieder soooo lange ohne dich, das halte ich nicht aus." Bei seinem streicheln auf ihrem Rücken und ihrer Wange, schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln wobei sie ihn nicht aus dem Blick ließ. Auch sie liebte ihren Bruder aufrichtig und daran würde sich niemals etwas ändern, jedoch musste er auch einsehen das sie langsam erwachsen wurde. "Danke, mir geht es prima. Ich habe eben Julius getroffen. Er sieht gut aus. Ich freue mich total endlich hier bei euch sein zu können. Ich habe schon alles ausgepackt und eingeräumt und die Leute hier scheinen echt alle super nett zu sein." Sie plapperte einfach drauf los, denn sie war so aufgeregt ihren Bruder endlich wieder bei sich zu haben.

RE: Parkplätze
invon Joseph Young •

"Ich seh toll aus? DU siehst toll aus! Aber sag mal..", ich warf ihr einen bösen Blick zu und zog ihr Oberteil das unter ihrer Jacke hervor blitzte höher. "Du musst ja nicht gleich jeden Mann auf dich aufmerksam machen oder?" Mahnend hob ich eine Augenbraue und seufzte dann. Ich wusste ja, dass sie erwachsen werden würde, aber deswegen musste sie ja nicht direkt ihre Brüste zur Schau stellen. Die meisten hier wahren nicht so ehrenhaft wie es vielleicht den Anschein hatte. Das machte mir doch etwas Sorgen. generell war ich nicht besonders begeistert darüber, dass sie nun auf meine Schule ging, so gerne ich sie auch bei mir hatte. Als sie dann erzählte nickte ich etwas gedanken versunken, hörte ihr aber aufmerksam zu. "Okay schatz.. imm mir das nicht übel, aber sei bitte etwas vorsichtig, okay? Ich kenne dich und weiss dass du manchmal etwas naiv bist. Nicht jeder hier ist nett und meint es gut mit dir. Vertraue also bitte nicht jedem blind, ja?", bat ich sie dann und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Es war ja nur ein gut gemeinter Rat. Ich wollte nicht, dass sie sich von irgendwem verletzen ließ. Klar, würde ich sie beschützen, aber ich konnte auch nicht 24 Stunden am Tag bei ihr sein.




Bei seinen Worten wurde sie leicht rot auf den Wangen und lächelte ihn schüchtern und geehrt an. "Du bist süß, Joe, aber schau nicht so." Ihr Lächeln wurde etwas schwächer, als sie seinen bösen Blick sah, was sie traurig stimmte, denn sie war doch keine Schlampe oder ein billiges Mädchen was jeder einfach so haben konnte, nein sie war eher das schüchterne kleine Mädchen und eigentlich sollte er das auch wissen. Gut, sie redeten viel und sie vertraute ihm auch so einiges an, doch das sie noch Jungfrau war, tja wusste er das? Obwohl er war ja nicht dumm, also musste er das wissen. Sanft legte sie ihre Hand auf seine, die an ihrem Oberteil zupften. "Joe, ich werde auch langsam erwachsen und ich weiß das du mich nicht sonderlich gerne hier hast, aber bitte mach das Beste draus. Ich für meinen Teil bin unentlich stolz, hier als deine kleine Schwester sein zu dürfen. Bitte." Mit flehendem Blick sah sie ihn an. Seine weiteren Worte brachten sie dann aber wieder zum lächeln und sie legte ihre Arme um seine Taille, kuschelte sich erneut an ihn. "Ich weiß und ich passe auf mich auf, okay? Du weißt ich vertraue keinem so wie dir." Einen Moment kuschelte sie so mit ihm, doch dann sah sie ihn an, knuffte ihm leicht in den Bauch und grinste ihn frech an. "So und nun lass uns was essen, ich habe einen Bärenhunger."

RE: Parkplätze
invon Joseph Young •

Dass sie plötzlich so traurig guckte, machte mich fertig. So war das doch überhaupt nicht gemeint! Ich konnte sie nicht traurig sehen, das passte auch überhaupt nicht zu ihr. "Heey.. jetzt schau doch nicht so..! Ich meine das doch nicht böse. Ich kenne die Männer nur, immerhin bin ich selbst einer. Ich will einfach nicht, dass dir jemand wehtut. Und red nicht so einen Stuss! Natürlich habe ich dich gerne hier! Ich mach mir nur Sorgen." Es machte mich traurig, dass sie dachte ich hätte sie nicht gerne hier. Es lag doch gar nicht an ihr, sondern viel eher an einigen Schülern hier. Weder die Männer, noch die Weiber waren unschuldig. Viele waren ziemlich hinterlistig und gemein, teilweise schlimmer als an anderen Schulen. Davor wollte ich sie nur schützen, das war alles. Als sie dann ein Glück wieder lächelte und mich umarmte legte ich wieder meine Arme um ihren zierlichen Körper nd seufzte zufrieden. So gefiel mir das. "Ich weiss. Sei einfach vorsichtig.", murmelte ich dann erneut und lachte laut drauf los als sie plötzlich wieder von Essen anfing. Das hätte mir ja eigentlich klar sein müssen. "Okay, du Vielfraß. Dann lass uns mal losfahren." Ich zwickte sie leicht in die Seite und löste mich von ihr um das Auto zu öffnen. Ich öffnete ihr dann die Tür und wartete darauf, dass sie einstieg.




Sie wollte gar nicht so traurig schauen, ehrlich nicht, aber wenn er sowas sagte und vielleicht sogar von ihr dachte, dann machte sie das eben traurig, denn noch nie zuvor in ihrem Leben hatte sie etwas mit einem Mann. Schon immer war sie die kleine Schüchterne, daran würde sich auch so schnell nichts ändern. "Ich weiß das du das nicht böse meinst, aber ich..ach man Joe ich bin eben keine 4 mehr, ich werde auch erwachsen und möchte endlich einen Freund finden. Versteh mich doch ein bisschen." Und dabei dachte sie nicht an Sex, sie wollte einfach nur jemanden an ihrer Seite haben, der sie so mochte wie sie war, wollte kuscheln und sich einfach geborgen fühlen. "Du musst dir keine Sorgen machen, ich verspreche dir, egal was ist, ich komme damit zu dir, okay?" Sie sah ihn aufrichtig und liebevoll an, denn lange konnte sie ihrem Bruder einfach nicht böse sein und das wollte sie auch gar nicht. Sie würde schon auf sich aufpassen, das versprach sie ihm. Als er seine Arme um ihrem Körper legte, lächelte sie wieder so strahlend wie zuvor und musste dann leise lachen. "Ich habe nunmal Hunger. Ich musste heute morgen so früh aufstehen und hab nicht einmal was gefrühstückt, also sei still und lad mich zum essen ein." Grinsend folgte sie ihm um das Auto und ließ sich auf den Beifahrersitz gleiten, als er ihr die Tür aufhielt.

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