Völlig perplex saß ich auf dem Boden, gedemütigt ohne Ende, mit schmerzender Nase und Lippen...blutend. Ich konnte nicht glauben, was San getan und gesagt hatte. Milly kam zu mir und reichte mir ein Handtuch runter, wobei ich auf ihre Frage nicht einging. Ich konnte nicht, denn Alessandros letzte Worte drangen zu mir durch. Sich umbringen? Hatte er das ernst gemeint? Was war, wenn es wirklich so war, denn dann war...oh mein Gott...dann war ich Schuld! Ich hörte, wie die Tür zugeschmissen wurde und stand dann mühsam auf und setzte mich auf das Bett, das Handtuch immer noch an meiner Nase und meine Lippen haltend. Bei ihren Worten seufzte ich und sah zu ihr. "Es tut mir Leid, Melissa! Ich...ich habe mich daneben benommen bei dieser Rory, seiner besten Freundin. Ich...ich wusste nicht, dass sie krankhaft dünn ist. Und du weißt, ich hasse Mädchen, die sich so dünn hungern. Ich konnte es doch nicht...wissen." Ich sprach nur leise und gedämpft durch das Handtuch, aber wer mich kannte würde hören, dass es mir nun schon Leid tat. Ich war vielleicht ein Arsch, aber nicht so herzlos. Und ich war gedemütigt, mir tat mein Gesicht und meine Brust weh und es war mir peinlich, so vor Milly da zu sitzen und wie ein Looser zu wirken.

Das er sich gedemütigt fühlt das konnte ich sehr gut nachvollziehen. Naja immerhin kam ich mir auch ein bisschen scheiße vor denn eigentlich hatte mich bis jetzt nur ein mann in den aufzug gesehen.
auf jeden fall wusste ich schon mal eins, das ich mit San reden werde aber auf meine Tour, jeder wusste das ich auch ziemlich schnell zur Diva werden konnte und wenn ich die War dann hieß es klappe halten.
Ich hörte dann Alex seine Worte und schüttelte dann den kopf, da ich es selber nicht glauben konnte "Okai, ich wusste auch nicht das sie so schlimm dran war ich habe immer gedacht das sie das wegen ihren Freund gemacht hat" meinte ich leise und holte aus dem einen Verbandskasten, machte diesen auf und verarztete ihn erst einmal "Du hast eine ziemlich abbekommen, aber ich glaube das sie nicht gebrochen ist" sagte sie leise.

Was sie mit San wie beredete oder machte war mir im Moment erst einmal ziemlich egal, denn natürlich war ich auch sauer, dass er mich so geschlagen hatte. Ich durfte jetzt sicherlich tagelang mit Pflaster und so einem Scheiß rumlaufen und das auch noch an so einer offensichtlichen Stelle. Ich sah nach meinen Worten, wie Melissa den Kopf schüttelte. Offenbar konnte sie es nicht glauben. Fast erwartete ich schon, dass sie gehen würde, doch da meinte sie, dass sie auch nicht wusste, dass es so schlimm ist. "Ja, woher soll man so etwas wissen? Ich...Gott ich hoffe San hat nur überreagiert und das mit dem Umbringen nicht ernst gemeint." Die Panik, die mich so langsam überkam konnte ich wohl kaum verbergen, denn was, wenn es doch Ernst war und sie sich versuchen würde umzubringen? Sie holte dann aus dem Schrank einen Verbandskasten mit Pflaster und allem und begann mich zu verarzten. Ich war froh, dass sie nicht einfach ging oder mir auch noch eine donnerte, immerhin konnte sie auch ganz anders. "Danke! Ich hoffe es auch.", meinte ich leise flüsternd und sah sie an. Ich hatte das Gefühl, mich nochmals bei ihr zu entschuldigen zu müssen. "Es tut mir Leid, dass das so enden musste. Und dass...dass er dich so gesehen hat." Oh ja, so langsam kam ich aus meiner Starre raus und wurde auch wütend auf San. Vielleicht hatte er das Recht gehabt mich zu schlagen, aber nicht das Recht, Milly so zu behandeln. Leise seufzte ich. "Du...du musst nicht hier bleiben, wenn du nicht willst, Milly. Ich könnte es verstehen.", sagte ich dann und blickte ihr in die Augen. Der sonst so stolze, leicht arrogante Alex war im Moment verschwunden. An dessen Stelle trat dann wohl der verletzliche und gedemütigte Alex, der schon auch seine Lektion verstehen würde.

Immerhin war es nicht so dolle gekommen, die nase war zum glück nicht gebrochen was mich auf atmen ließ. Leicht sah ich ihn an und schüttelte dann den Kopf "Sie wird sich schon nicht antun, hoffe ich" sagte ich leise und versuchte dann leicht zu lächeln, ging dann wieder zum Bett und warf mir mein Top über denn ich wollte nicht wenn Tyler ran kommt, das er mich auch noch so sieht, dann würde ich wahrscheinlich gleich wieder als schlampe der schule dargestellt werden.
Leicht fuhr ich mir dann durch die Haare und winkte dann ab "Du musst dich nicht entschuldigen, ich regel das auf meine Weise, du kennst mich" meinte ich dann und grinste ihn frech an.
Stellte mich dann wieder vor ihm und legte eine hand an seine Wange "Denkst du ich würde dich jetzt alleine lassen?! komm nicht in die Tüte, da müsste ich mir nur gedanken machen und das wollte ich eigentlich nicht" sagte ich leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, innerlich hoffte ich das sich Rory nun wirklich nichts antun würde, denn das könnte ich mir auch irgendwie nicht verzeihen, auch wenn ich nicht schuld war, bin ich doch ziemlich über sie hergezogen und habe sie schlecht gemacht, jetzt begreife ich eigentlich zu ersten Mal das die kleine es eigentlich nicht wollte so zu sein, und das es ihr Weh tut so rum zulaufen. Leicht seufzte ich und wollte eigentlich niemals in ihrer Haut stecken.

Nicht so dolle gekommen war gut, denn irgendwie reichte das schon aus, jedenfalls für meine Warte. Alessandro hatte mich immerhin noch nie geschlagen, also war das jetzt eine ziemlich harte Premiere, aber gut, ich würde ihm dafür schon noch die Meinung geigen...jedenfalls fürs Zuschlagen. "Na ich will es sehr hoffen, sonst bringt San mich um." Ich wusste ja, wie wichtig Rory ihm war. Bei ihren Worten, dass sie es auf ihre Weise regelte, grinste ich dann wieder. "Ja sicher kenne ich dich. Wenn ich San wäre hätte ich jetzt ziemlich Schiss." Oh ja, denn sie konnte wirklich ganz anders werden. Nachdem es aufgehört hatte zu bluten schmiss ich das Handtuch in den Wäscheeimer und zog mein Shirt wieder über, wobei ich auch meine Hose wieder schloss. Immerhin hatte Tyler ja aufgeschlossen, wer wusste also, wann er wieder kommt. Als ich ihre Worte vernahm, dass sie bleiben würde und sie mir über die Wange strich und mich küsste lächelte ich sanft. "Okay, das ist gut." Hm und was sollte ich nun sagen oder tun? Mir war natürlich klar, dass ich mich entschuldigen musste, aber im Moment wollte ich die Situation nicht schlimmer machen, als sie war. Leise seufzte ich und sah sie dann schmunzelnd an. "Was willst du jetzt machen?", fragte ich dann, wobei ich sie zu mir aufs Bett zog. Die Schmerzen ließen langsam nach und ich konnte wieder denken. Dennoch war dieser Abend definitiv mal von A bis Z anders verlaufen als geplant.

Auch wenn es Tyler sein Zimmer mit war, würde ich ihn jetzt bitten sich noch einwenig wo anders aufzuhalten denn es musste ja nicht jeder erfahren was hier abgegangen ist.
Ich musste dann schmunzeln aber es stimmte und ich konnte wirklich unausstehlich werden, jeder der sich bist jetzt mit mir angelegt hatte ist nicht wirklich wieder froh geworden, aber von wem hatte ich nur den Charakter, immerhin sind meine Eltern beide sehr liebevoll und auch Mia war eine sehr ruhige seele. Lag es an meinen Ex, hatte er mich zu dem gemacht was ich heute bin? eine Diva?
natürlich konnte ich auch liebevoll sein, was ich auch eigentlich war aber irgendwie konnte man es sich nicht bei mir verscherzen, ich kam mit den Charakter klar keine Frage aber ob es andere tun? Eigentlich konnte es mir auch ziemlich egal sein, denn ich war ich und ich sehe nicht ein das ich mich für irgendjemanden umändern sollte, wieso auch.
Ich ließ mich dann mit aufs Bett ziehen und sah ihn schmunzelnd an "Naja, auf Sex ist mir gerade die lust vergangen, ich weiß nicht was wir noch machen könnten" meinte ich, denn gerade wusste ich nicht wirklich so was richtig oder Falsch war.
Leicht lehnte ich mich dann an ihn und grinste ein wenig. "Was willst du der kleinen nun überhaupt sagen, ich meine du konntest es nicht wissen... alles gerade ein bisschen verzwickt" sagte ich leise und dachte selber nach, was ich wohl an seiner stelle Rory sagen würde.

Sie konnte ruhig so bleiben, wie sie war, denn eigentlich mochte ich sie genau so, auch wenn ich das nicht immer so zeigen konnte. Dafür war ich eben ein Mann. Dennoch war Milly mir irgendwie wichtig geworden und ich legte schon einiges an Wert auf ihre Meinung. Sie konnte so und so sein und unterschied sich dadurch gar nicht so sehr von mir. Okay, ich war ein Arschloch, jedenfalls dachten viele das und oftmals stimmte es, heute wohl Arschloch hoch zehn, aber ich hatte auch eine andere Seite an mir, einen weicheren Kern. Viele hatten diesen bisher aber nicht gesehen...Melissa schon. Als sie mit auf dem Bett saß legte ich meinen Arm um ihre Schulter und nickte dann seufzend. "Ja, mir auch. Der Arsch hätte auch warten können.", sagte ich dann leicht wütend. Ja, warten wäre gut gewesen, aber offenbar hatte San das nicht gekonnt und uns damit den Abend versaut. "Hast du schon was gegessen?", fragte ich sie dann. Ich war ja schon im Restaurant und satt, aber wenn sie Hunger hatte konnten wir ihr ja etwas bestellen. Sie lehnte sich dann an mich an und grinste mich an. Bei ihrer Frage zuckte ich dann aber mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Sag du mir, was ich ihr sagen soll? Du bist doch eine Frau, du musst doch wissen, was ich da am Besten sage." Ich seufzte. "Dass ich mich entschuldigen muss ist mir klar. Und wohl auch bei San." Aber auch mit Alessandro musste ich noch einmal reden und das klären, wenn es geht wohl ohne Fäuste.

Wie gesagt ich würde mich nie für jemanden ändern, und ich fande deshalb auch das Verhältnis zu Alex immer wieder abenteuerlich, denn wir waren freunde und irgendwie für den anderen auch eine Befriedigung, zwar wusste ich das Alex auch mit anderen Weiber verkehrte, aber es ließ mich dennoch kalt, solange mich keine Störte wenn ich mit ihm beschäftigt war.
Seine Weiche sah man wirklich nicht oft, zwar hatte ich es schon ein paar mal erlebt, aber ich empfand es heute irgw als besonders schlimm, denn so hatte ich selbst Alex noch nie gesehen. Er knubberte an seiner ata mehr als er es sonst tut und das ist wirklich eine ziemlich seltenheit. Und wenn ich mich nicht täuschte war ihm die kleine nicht wirklich egal, in gewisser weise mochte er sie und das spürte ich, denn ansonsten würde wir jetzt gleich wieder im bett liegen.
Als er mich fragte was ich sagen würde, überlegte ich leicht, denn das war kein einfach thema, dann aber sagte ich leise zu ihm: "Naja du musst es überzeugend klingen lassen und es muss ehrlich sein, sie wird dir schon verzeihen, da bin ich mir so ziemlich sicher" ich lächelte ihn sanft an und vernahm dann seine frage, eigentluch hatte ich noch nichts gegessen und deshalb schüttelte ich dann meinen Kopf "Nein ich habe noch nicht, aber das ist auch nicht schlimm, ich esse nachher was, keine sorge" meinte ich und gab ihm einen kuss auf die Wange.

Ich hatte mich vermutlich selbst lange nicht so erlebt, aber diese ganze Sache und Sans Ausraster hatten mich wirklich mitgenommen, denn die Panik, dass ich schuld wäre an einem Tode überkam mich doch ziemlich heftig. San hatte es immerhin gesagt...ja, er hatte gesagt, ich sei schuld, wenn sie sich etwas antue. Bei meiner Frage sah ich ernst und abwartend zu Milly. Sie schien erst einmal einen Moment überlegen zu müssen. Irgendwie war ich froh, dass sie jetzt hier war bei mir und nicht einfach gegangen war. In meinen Augen bewies das nur wieder einmal, dass sie wirklich eine Freundin war, eine Freundin, die mich akzeptierte, wie ich war und die mich nicht im Stich ließ. Alessandro wusste nicht, wie viel sie mir in Wahrheit bedeutete, aber ich musste es ihm wohl sagen, so wie er sie behandelt hatte. Ich hörte ihr dann zu und nickte. Es ging mir weniger ums Verzeihen, als um das einfach Entschuldigen, was einfach sein musste...das wusste sogar ich. "Es ist egal, ob sie mir verzeiht. Ich kenne sie ja nicht mal. Es war einfach nur daneben, mehr als daneben von mir.", sagte ich dann und sah sie leicht lächelnd an. Dass mir Rory etwas bedeuten könnte, darüber dachte ich noch lange nicht nach. "Hey, wenn du Hunger hast, dann bestellen wir dir was, Milly! Komm schon! Ich will nicht, dass du verhungerst." Oh man, das war jetzt aber Ironie des Schicksals, wo ich einer Magersüchtigen an den Kopf geworfen hatte, dass sie mehr essen solle.

Klar würde ich immer Alex da sein, zwar war er eigentlich nur meine Affäre, aber je mehr ich mit ihm Kontakt hatte desto mehr wurde mir bewusst was er eigentlich in wahrheit für ein toller kerl war, zwar ließ er das Arschloch raus hängen aber das machte ihn wirklich sehr besonders, was mir gefiel.
Leicht strich über seinen Rücken und sah ihn dann an: "Klar hast du dich daneben benommen aber wie gesagt konntest du es nicht wissen, was sie in wahrheit hatte, also sei einfach du.. naja gut.. sei einfach ehrlich und sag ihr das du es nicht so gemeint hast und das es wirklich scheiße rüber kam" sagte ich dann leise, würde er es zu mir sagen, würde ich es ihm abkaufen und es ihm auch glauben denn Alex konnte wirklich anders sein, man glaubt es nicht aber ich wusste es und ich war mehr froh ihn kennen gelernt zu haben, Alex war damals auch für mich da, wir haben ziemlich oft telefoniert als ich diese Probleme mit meinen ex hatte und in die Drogen Szene gerutscht bin, er hat mir mit aus diesem Loch geholfen, worüber ich mehr als Froh war.
Ich musste dann doch etwas schmunzeln und nickte dann "Okai, dann lass uns was bestellen, aber nur wenn du bezahlst" meinte ich und zwinkerte ihm frech zu.

Wie sie mir sanft über den Rücken strich gefiel mir irgendwie, denn das beruhigte mich automatisch etwas. Offenbar wusste sie mittlerweile genau, was sie bei mir tun musste und welche Hebel sie drücken musste. Ich hörte ihr weiter geduldig zu und nickte dann, denn ich verstand schon, was sie meinte. "Ja, ich werde das machen. Wenn...naja...wenn es dann passt und so." Denn heute waren die Gemüter sicher zu aufgeheizt. Sie verstand sicher, was ich meinte. Auch ich war wirklich froh, sie kennen gelernt zu haben und half ihr immer gerne, zeigte ihr gerne auch meine andere Seite, die Weiche. "Danke, Milly, wirklich!", sagte ich dann leise, sehr leise und küsste sie kurz sanft auf die Lippen. "Ich schreibe San kurz. Frag, ob er sie gefunden hat.", meinte ich dann und nahm mein Handy. Schnell tippte ich eine SMS, denn ich wollte wissen, ob er sie gefunden hatte und sie...am Leben war. Als ich fertig war und ihr Schmunzeln sah griff ich nach dem Pizza-Bestellzettel. "Für dich immer, Milly!", sagte ich dann und grinste. Ich konnte eben auch nett sein. "Und nimm, was du willst.", fügte ich dann hinzu und rief nach ihrer Auswahl an und bestellte für sie. "Okay, dauert nicht lang sagte er.", meinte ich dann, als ich auflegte und lächelte sie an. "Nun erzähl mal, wie waren deine Ferien?", fragte ich dann und hatte meinen Arm immer noch um ihre Schulter gelegt. Es war toll so mit ihr hier auf dem Bett zu lümmeln.

Leicht schüttelte ich mein haare durch und sah ihn dann an. "Immer wieder gerne Alex, du weißt du kannst auf mich zählen" meinte ich dann zwinkernd und nickte ihm zu als er dann eine Sms an San schrieb, nebenbei hoffte ich inständig das es Rory gut ging, aber dennoch werde ich der kleinen wohl besser keinen besuch abstatten und auch so werde ich es niemanden erzählen was sie nun wirklich hat, sie sollte nicht gespräch der ganzen Schule sein, denn das hatte sie nun wirklich nicht verdient, das man sie dann noch schief anschaut und sie ja auch noch Mobben tut.
Dann gab er mir die Karte und ich schaute schnell drüber eigentlich war es mir schon klar ich nahm mir einen Salat eine Pizza und dann noch diese leckeren Tintenfischringe.
Ich lächelte ihn dann zu als er es für mich bestellte und während er so telefonierte konnte ich ihn mal wieder mustern, er hatte sich kein bisschen verändert aber irgendwie war es immer wieder etwas tolles ihn einfach nur anzusehen.
Nickte dann etwas und vernahm dann seine weitere Frage, leicht musste ich überlegen denn ich hatte eigentlich nicht fiel gemacht. "Naja wir waren wieder auf Ibiza und irgend so ne kerl hatte versucht mich abzuschleppen, ziemlich vertaler fehler, denn ich habe ihn unter den Tisch getrunken, am nächsten tag hat er mich nur mit den arsch geschaut, war auch recht lustig" meinte ich dann und musste leicht lachen, denn gerade ging mir der gedanke wieder durch den Kopf und ich musste leicht schmunzeln.

Bei ihren Worten nickte ich schmunzelnd, denn natürlich wusste ich das. Genauso, wie ich ihr immer helfen würde, tat sie es mit mir. Auch ich hoffte, dass San mir eine positive SMS zurück schickt, denn ich hatte wirklich Schiss. Niemals würde ich, so arschig war ich nun doch nicht, herum erzählen, was mit Rory los war. Ich konnte ja immerhin froh sein, wenn sie mich überhaupt anhört und mich sich bei ihr entschuldigen lässt. Nachdem ich nun für sie bestellt hatte sah ich sie an und hörte ihr dann zu. Dass sie mich während des Anrufes beobachtet hatte störte mich natürlich überhaupt nicht. Ich genoss es auch irgendwie, so angesehen zu werden. Als ich ihre Worte hörte musste ich leicht auflachen. "Gut so, Milly! Apropos Trinken: Hast du auch Durst? Hab zwar nicht viel da, aber kleine Colaflaschen schon, wenn du willst. Bedien dich einfach.", meinte ich dann. "Nun gut, du hast ihm also eine Lektion erteilt. Und sonst nichts Spannendes? Mensch Milly...hättest du mich angerufen wär ich nach Ibiza gekommen und hätte dir da dein Leben versüßt.", sagte ich dann grinsend. Davon abgesehen hätte es auch einen Teil meiner Ferien versüßt. Das nächste Mal würde ich echt darüber nachdenken, nicht die ganze Zeit in Washington zu sein, auch wenn dort die Weiber toll waren.
Es klopfte dann an der Tür und ich stand schnell auf. Das Essen war schon da. Ich nahm es dem Mann ab und reichte es Milly, ehe ich dann bezahlte und die Tür wieder schloss. Ich nahm mir eine Cola und setzte mich dann neben sie. "Guten Hunger, Süße!", meinte ich und trank dann nebenbei meine Cola, während ich ihr beim Essen zusah.

Ohja ich konnte trinken und ich konnte sehr viel vertragen immer wenn wir unterwegs waren hatte ich eigentlich immer was Intus, es ging gar nicht anders, zwar machten mich dann die Männer umso mehr an, weil sie dachten das sie chancen bei mir haben aber ich ließ nicht jeden ran. In Gegenteil eigentlich hatte ich in groben gesehen mit Alex den meisten verkehr, die anderen naja das waren nur kleine flirts am rande mehr aber auch nicht wirklich.
Ich ging dann und holte uns zwei Cola's wobei ich seine Worte vernahm und etwas lachen musste. "Ja ich glaube das hättest du wirklich getan, immerhin hatte er nicht gerade was in der Hose. Lass ihn ne 2 gewesen sein mehr aber auch nicht" sagte ich während ich dann wieder zurück zu ihm kam, leicht strich ich mir eine Strähne hinter mein Linkes Ohr und lief dann wieder zum Bett und nahm das Ganze zeug auf meinen schoß, den Salat stellte ich auf seinen Nachttisch ab und dann fing ich an die Pizza zu essen. Ja sie war mal wieder ausgezeichnet, dann machte ich mir die Cola auf und trank einen Schluck.
Aß dann weiter und sah dann zu Alex. Dabei musste ich leicht grinsen, wobei ich aussah wie ein Hamster mit Fressbacken^^

Ich wusste nur allzu gut, dass Milly einiges vertragen konnte, was sie zu einer idealen Partybegleiterin machte. Als sie so lachte konnte ich nicht anders und musste grinsen. Sie schaffte es wirklich immer wieder, mich aufzuheitern und mir somit zu helfen, was wirklich eine Wohltat war. "Ne 2? Das ist aber echt mal gar nichts. Milly Schätzchen, ehrlich, sowas brauchst du nicht.", sagte ich dann und strich ihr kurz vielsagend über den Oberschenkel. So langsam wurde ich wieder der alte Alex, auch wenn ich immer wie gebannt auf mein Handy hörte und hoffte, dass irgendwann eine SMS rein kam für mich. Als sie nun aß sah ich ihr dabei zu und lachte herzhaft auf, als ich ihre Hamsterbäckchen sah. "Du siehst echt süß aus mit diesen Hamsterbacken, Milly.", meinte ich dann leise lachend. Ich grinste echt breit über beide Ohren. "Und im Ernst...in den nächsten Ferien sollten wir zusammen etwas machen. Das würde meine Ferien auch versüßen. Auch wenn ich dann schon fertig bin, aber du hast ja noch Ferien." Na und wer wusste schon, ob ich den Abschluss bestand? Zudem ging das ja nur, solange wir noch beide solo waren, aber ich wusste, dass ich mich nicht einfach nie wieder bei ihr melden konnte. "Und übrigens tut es mir jetzt wirklich Leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ibiza wäre echt ne geile Abwechslung gewesen und ich wäre meinen Eltern entkommen.", meinte ich dann und sah sie kurz nachdenklich an. Ja, wenn ich hier fertig war würde ich mir als allererstes Mal eine eigene Bleibe suchen.