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Klar passte das nicht zu ihr, aber vielleicht kann sie sich auch nicht melden, oder wer weiß was vielleicht ein Funkloch wer weiß das den schon, aber ich wollte sich darum nun nicht weiter Gedanken machen. Genau man wird sehen was mit Emi wird und ich glaubte das es ihr wirklich gut geht. Ich grinste dabei wieder etwas auf, während ich die Schokolade genüsslich in mich reinstopfte. Grins dabei auf den ich wusste genau das die Schoki ihr helfen wird, so kannte ich sie eben, Schokolade war eben doch ihre Schwäche. Mein Blick richtete sich dabei wieder auf sie mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen. "Du darfst dir Sorgen machen, klar darfst du das aber bis zu einem gewissen Maß, den schließlich sollst du dich nicht selbst zerstören meine Liebe. Dann hast du es dir also nicht gemacht als ich eine Woche weg war?" meinte ich dabei, während ich meine Augenbraue dabei etwas anhob, ist ist das also wirklich nicht aufgefallen. "Boah das war nun echt ein böse Schlag. Tz also du bist so unglaublich nun lieb ich dich nicht mehr!" sagte ich dabei ernst und schüttelte dann den Kopf, während ich leise auflachen musste. Hach es war einfach wieder oll mit jemandem etwas Spaß zu haben. Sanft lächelte ich wieder auf, während ich dann zu ihr wieder runter blickte. "Ihr solltet das aber nicht mal tun, sondern erstmal sie wieder kommen lassen und dann warten was sie zu sagen hat" Ich schaute dabei zu ihr, grins leicht auf, während ich dann anfing sie zu kitzeln, den ich wusste einfach wie ich das immer wieder machen musste. "Nein hör ich nicht!" sagte ich grinsend, wobei ich sie immer weiter kitzelte und leicht lachte. Gemeinheit ist mein Zweiter Vorname :D


Schokolade war wohl schon eh und je meine Schwäche, da hatte er recht. Schon immer wusste er, wie er mich aufheitern musste...auch damals, als mein Vater gestorben war vor zwei Jahren, war er für mich da gewesen, genauso wie Emi. Oder auch, als mein Ex sich vor einigen Monaten von mir getrennt hatte. Auch da war er für mich da gewesen. Ich nickte, als er meinte, dass man sich nur bis zu einem gewissen Grad Sorgen machen dürfte Doch dann schmunzelte ich. "Damien, ich wusste, wo du warst. Kennst du mich echt so schlecht?", scherzte ich dann, doch dann schüttelte ich mit dem Kopf. "Nein, im Ernst, ich hab doch deine Eltern angerufen. Ich sollte ihnen etwas ausrichten von meiner Mutter und da haben sie mir gesagt, dass du gerade angekommen bist. Ähm naja, haben sie dir das nicht erzählt? Ich dachte, du wüsstest es und tja also ich dachte, da lass ich dich mal in Ruhe zuhause." Zudem hatte ich ja mit Alessandro ein bisschen was zu klären, wovon ich ihm eigentlich noch erzählen musste. Als er dann wieder scherzte lachte ich amüsiert auf. "Ein böser Schlag? Soso, du willst also dass ich dich anbaggere. Na bitte!", sagte ich dann gespielt beleidigt und setzte sofort mein Flirt-Face auf. "Also Honey, du und ich ja?", sagte ich mit gespielt verführerischer Stimme, zwinkerte dazu und strich ihm mit einem Finger über die Brust. Mit aller Mühe verkniff ich mir ein Lachen. Bei seinen mahnenden Worten nickte ich dann seufzend. "Ja, das werden wir schon, keine Angst! Aber sobald Joe sie auf Alessandro anspricht mach ich lieber die Biege." Oder lieber nicht? Nicht, dass sie dann dachte, ich hätte es verraten. Unermüdlich kitzelte er mich dann und hatte offenbar auch nicht die Absicht, damit aufzuhören. Ich lachte und lachte, bis ich fast keine Luft mehr kam. "Damien, du gemeiner Kerl...", rief ich und versuchte immer noch, mich gegen ihn zu wehren, wobei ich seine Hände kurz zu fassen bekam und die Chance nutzte, um Luft zu holen. Völlig außer Atem grinste ich ihn an. "Ich hab dich vermisst im letzten Jahr." Oh ja, als er schon hier war und ich nicht...das war furchtbar!


Schokolade war das Allheilmittel vorallendingen bei ihr, das wusste ich mehr als nur gut. Ich war schon immer für sie da gewesen, wobei ich es immer wieder schaffte sie mit Schokolade aufzuheitern. Egal wann und wo ich würde immer für sie da sein, den dafür bin ich doch nun mal mehr als nur gerne für sie da. Wenn sie sich weiter so sorgen machen würde, dann würde ich sie wohl noch in die eiskalte Dusche stecken, damit sie vielleicht doch wieder etwas runter kommen würde. "UNd was wäre gewesen wenn ich nun nicht da gewesen wäre, woher weißt du den eigentlich ob ich überhaupt da gewesen bin" Ich heb dabi leicht eien Augenbraue an, grins dann aber doch etwas auf dabei. "Du hast meine Eltern angerufen? Spionierst du mir hier also etwa nach? Nein sie haben mir das nicht erzählt Süße. Nein ich wusste es nicht und super du redest mit meinen Eltern, was haben sie dir den bitte noch sonst so alles erzählt..." Ich seufzte dabei leise auf, schließlich kannte ich meine Eltern und wusste das sie ihr sicherlich wieder irgendwas erzählt hatten was nicht Stimmte. "Ja böse Schlag. Du baggerst mich eh nicht an meine Liebe dafür liebst du mich nicht so" dabei schaute ich ihn wieder an, während ich merkte wie ihr Gesicht sich veränderte. "Du und ich? Niemals" sagte ich dabei leicht lachend, während ich merkte wie sie mir über meine Brust strich. Leicht schmunzelte ich dabei auf und schaute dabei wieder zu ihm rüber. "Okay dann erzähl mir mal bitte was mit diesem Alessandro so ist wenn du das nicht mitbekommen willst. Hast du dich etwa verknallt" heb dabei leicht eine AUgnebraue dabei an und schau sie schmunzelnd an. Immer weiter kitzelte ich sie, grins dabei leicht auf den ich wollte nun nicht aufhören, ich wollte es nicht. "Taya du böse Frau.." meinte ich dabei und grins etwas auf, während ich immer weiter machte, bis sie meine Hände zu fassen bekam. Ich grinste sie dabei an und lächelte dann etwas auf. "Ich hab dich auch vermisst im letzten Jahr" Das war fuchtbar ohne sie aber so was das nun mal, doch wir bekommen das alles schon wieder hi.


Ich seufzte bei seinen Worten zu seinen Eltern auf. Mir war klar, dass ihm das nicht gefiel, aber ich hatte ja auch nichts aus eigenem Antrieb angerufen. "Meine Mutter wollte, dass ich ihnen etwas ausrichte. Frag mich nicht, wieso sie das nicht selber getan hat. Du weißt, dass ich mit ihr nicht gerade gut klar komme..." Und ich hatte nicht weiter nachgefragt, wieso ich jetzt deswegen anrufen sollte. Ich zuckte mit den Schultern, als er seufzte. "Sie haben nur gesagt, dass du gerade nach Hause gekommen bist und dort eine Woche bleibst. Ich hab ihnen gesagt, sie sollen dich grüßen, aber wenn sie es nicht tun, dann kann ich das auch nicht ändern.", meinte ich dann ein wenig murmelnd. Seine Eltern waren auch komisch. Naja, wessen waren das nicht? Als er dann ablehnte und anfing zu lachen, lachte ich auch auf und knuffte ihn in die Seite. Ich hatte auch nie ein derartiges Interesse an ihm gehabt, selbst wenn er natürlich wirklich unheimlich gut aussah. "Nein, niemals! Du hast eh was Besseres verdient als eine vielleicht schwangere." Oh weh, hatte ich das jetzt echt gesagt? Sofort stopfte ich mir ein neues Stück Schoki in den Mund. Doch als er nun nach Alessandro fragte biss ich mir leicht auf die Unterlippe. "Nein, nein, ich habe mich nicht verknallt.", sagte ich dann gleich, vielleicht etwas zu schnell. Das durfte ich sowieso nicht, denn dann würde ich jegliche Chance auf Freundschaft mit ihm zerstören! Es durfte nicht sein, denn er und ich, nein, das würde nie gehen. Er war nicht bereit dafür. "Hab nur mit ihm geredet.", meinte ich dann so beiläufig wie möglich. Als er endlich aufhören musste, mich zu kitzeln, sah ich ihn lächelnd an und ließ seine Hände wieder los. "Das höre ich gerne, Damien! Jetzt sind wir ja aber alle hier.", meinte ich und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ich bin froh, dass du hier bist, Honey!", flüsterte ich dann und lächelte ihn an.


Ich schmunzelte dabei auf, war ja klar das meine Eltern mir das mal wieder verheimlich haben. Wer weiß was für Storys wieder kamen, manchmal wünschte ich mir andere Eltern zu haben, aber nein. "Konnte sie das nicht selber tun? Warum hast du dann eigentlich zu gesagt das du es machst? Ich weiß das du kein gutes Verhältnis zu deiner Mum hast..." Leicht runzelte ich dbaei die Stirn das war doch mal voll der Gegensatz hier xD. Dabei wendete ich meinen Blick wieder zu ihr rüber. "Ein Wunder das sie das nicht nur gesagt haben, nicht das sie sich über ihren Sohn noch bei dir ausgelassen hätten. Ach meine Eltern sind einfach nur doof Momentan" meinte ich dabei leicht seufzend, eigentlich wollte ich ja nicht mal die eine Woche zu ihnen gehen. Dabei schaute ich zu ihr, lächelte einen Moment und grinste etwas als sie mich in die Seite knuffte. Ach niemals würde ich was mit ihr anfangen, den ich wollte meine beste Freundin schon behalten. "Bitte was hast du da eben gesagt? Ich lass dich mal etwas alleine und schon bist du beinah schwanger!" Nun war ihm echt alles aus dem Gesicht gefallen. Dabei schaute er sie wieder an, hebt dabei etwas die Augenbraue, schließlich kennt ich sie mehr als nur gut. "Lüg mich nicht an!" meinte ich dabei nur, den ich sah ihr an das es so war. Seufz dabei etwas auf, den vertraut mir eigentlich momentan keiner mehr. Schmunzel dabei etwas auf. "aha" schüttel dabei den Kopf. "Okay das ist deine Sache und nicht meine..."Dabei hörte ich dann nun auf, da sie mich eh festheitl und gerade verlor ich auch etwas die Lust nach ihren ganzen Worten so. "Endlich mal aber wie lang ist die Frage" zuck dabei leicht mit den Schultern und lehn mich etwas zurück wieder. "Ich bin auch froh" nick dabei auf und grins dann leicht


Langsam war ich mit Emi hergekommen, total in Gedanken versunken.
"Tut mir leid das es so geendet hat" sagte ich leise und sah ihr in die Augen. Wir standen vor der geschlossenen Tür. "Leg dich ein wenig hin, ja? Ich muss schauen wie es Mike geht und später meld ich mich bei dir!"
Wir wussten ja nicht was hier los war, denn sonst hätte ich nicht zugelassen das sie Taya und ihrem Bruder allein gegenübertretetn muss. So zählte für mich erstmal was mit Mike war und wie das ganze passieren konnte.
"Es war wirklich schön mit dir und ich hoffe wir sehen uns bald wieder" sanft hauchte ich ihr einen vorerst letzten Kuss auf die Lippen, drehte mich dann um und machte mich auf den Weg.


Dass das Date so geendet hatte, damit konnte keiner rechnen, aber das Wichtigste dabei war ja auch, das sie es alle überlebt hatten. Mike, so hoffte sie, würde es sicherlich auch bald wieder besser gehen. Innerlich betete sie für ihn, denn Josh und ihr selber ging es ja gut, es war einfach nur der Schock der ganzen Situation.
Langsam liefen sie zu ihrem Zimmer, wobei sie sich leicht an seine Hand krallte, er gab ihr Halt in diesem Augenblick. Das war einfach alles zu absurd gewesen und doch hatte Josh ihnen das Leben gerettet.
Bei seinen Worten dann, blieben sie vor ihrer Tür stehen und sie drehte sich zu ihm, blickte ihm dabei direkt in die Augen. "Es muss dir nicht leid tun, immerhin hast du uns das Leben gerettet." Noch immer blickte sie ihm in seine Augen, hielt seine Hand und war froh das er bei ihr war. Doch sie verstand auch das er nach Mike sehen wollte. "Mach das. Sieh nach ihm, er ist gerade wichtiger." Aufmunternd lächelte sie ihn an. Hätte sie allerdings geahnt was noch auf sie zukommen würde, hätte sie ihn nicht einfach gehen lassen. "Ich werde mein Handy bei mir haben, also ja bitte meld dich."
Leise schluckte sie und spürte wie ihr Herz erneut hüpfte, selbst obwohl sie so müde war vom dem ganzen Trubel. "Ich fand es auch sehr schön mit dir, Josh." Lächelnd lehnte sie sich ihm leicht entgegen und erwiderte den sanften Kuss ebenso gefühlvoll. Doch dann musste sie ihn leider gehen lassen. Langsam betrat sie ihr Zimmer, wobei sie Taya und Damien erblickte.


Ich sah entschuldigend zu Damien, denn ich wusste natürlich, dass das alles keinen großen Sinn machte. "Ich weiß es auch nicht, Damien! Lass uns nicht darüber reden jetzt. Es ist ja auch egal, oder nicht?" Mir war es jedenfalls egal, denn er war ja jetzt wieder hier und es war alles gut. Dass ich vielleicht schwanger war wusste er doch eigentlich auch schon, also wieso tat er jetzt so entrüstet? "Ähm ja, ich bin vielleicht schwanger und das weißt du auch.", sagte ich grummelnd, denn da verstand ich irgendwie keinen Spaß. Ich seufzte dann auf, als ich seine Worte hörte, dass ich ihn nicht anlügen solle. "Ja, okay, vielleicht. Aber ich darf nicht, verstehst du? Es würde eh nix werden mit uns. Er ist nicht der Typ." Wie sonst sollte ich das jetzt ausdrücken? Es war einfach irgendwie zum Verzweifeln. Ich sah ihn leicht lächelnd an, als er meinte, dass die Frage sei, wie lange. "Hey, hallo, mindestens noch 2 Jahre, bis du hier raus bist." Doch dann hörte ich, wie jemand vor der Tür stand und sah Emily eintreten. Sofort sprang ich auf und zog sie in meine Arme, denn ich war wahnsinnig erleichtert, dass sie wieder da war. Ich war fast umgekommen vor Sorge und wusste, dass es Joseph genauso ging! "Emi Süße, da bist du ja!", flüsterte ich erleichtert und hielt sie einen Moment lang fest. Danach löste ich mich von ihr und sah sie besorgt und ernst an. "Wo warst du zwei Tage lang, ohne Handy, Süße? Wir haben uns verdammte Sorgen um dich gemacht! Joe ist ganz außer sich vor Sorge." Da fiel mir ein, dass ich ihm schreiben musste, weshalb ich genau das schnell tat, ehe ich wieder zu Emi sah, leicht entschuldigend. "Hab ihm Bescheid gegeben, dass du lebend zurück bist. Mensch Süße, mach das nie wieder!" Ich wollte dabei streng klingen, aber mir versagte am Ende fast die Stimme, solche Sorgen hatte ich mir um sie gemacht. Damien stand dann auch auf, begrüßte Emi kurz und meinte, dass er jetzt mal gehe. Ich nickte ihm zu, umarmte ihn und bedankte mich noch einmal für alles, wobei er mir erneut einen Kuss auf die Stirn gab, ehe er ging. Dann zog ich Emi mit auf ihr Bett, denn sie war ein bisschen blass. "Alles okay, Süße?"


Noch immer saß der Schock tief. Immerhin mussten sie gerade sozusagen Notlanden und das als nicht ausgebildete Piloten. Doch glücklicherweise hatte Josh Flugstunden bekommen und hatte es geschafft, das sie unversehrt gelanden waren. Der Schock war ihr noch deutlich anzusehen. Eigentlich hatte sie sich auch gar nicht von Josh trennen wollen, doch sie verstand ihn natürlich auch, das er sich zuerst einmal um Mike kümmern wollte. Da konnte sie warten, immerhin hatte er doch versprochen sich zu melden.
Nachdem er dann gegangen war betrat sie ihr Zimmer, ohne wirklich jemanden darin wahrzunehmen. Doch Taya kam direkt auf sie zugestürmt, sodass sie sich einfach in ihre Arme sinken ließ. Die ganze Situation hatte sie völlig erschöpft und auch sehr mitgenommen. Liebevoll legte sie ihre Arme um ihre beste Freundin, drückte sich an sie und musste erneut gegen ihre Tränen ankämpfen. Das Damien noch immer mit im Raum war hatte sie nicht bemerkt.
"Hey...es tut mir leid...ich wurde quasi entführt." Ihre Stimme war zittrig und sehr leise, aber immerhin war es ja die Wahrheit. Natürlich meinte sie damit entführt im positiven Sinne. Doch das konnte Taya ja noch nicht ahnen.
Bei ihren Worten das sie Joe Bescheid geben müsste, seuzfte sie leise und nickte, denn als Taya sagte das sie sich beide Sorgen gemacht hatten, konnte sie das nur zu gut verstehen. Warum hatte sie nicht auch einfach ihr Handy geholt und es noch mitgenommen?
Erneut drückte sie ihre Beste, hielt sie an ihr fest und schluckte leise, ehe sie sich von ihr löste und langsam zu ihrem Bett ging, wobei sie nun auch endlich Damien erblickte, der sich aber schnell verabschiedete damit die Freundinnen unter sich waren.
Kurz sah sie Taya an, wobei ihr Blick entschuldigend war, denn sie wollte wirklich nicht das sie sich Sorgen machte, ihr war ja nichts passiert, fast nichts zumindest.
Auf ihre Frage hin ob alles okay war, nickte sie leicht, aber kaufte Taya ihr das wirklich ab? Sie wusste es nicht.
Langsam zog sie ihre Schuhe aus, krabbelte unter ihre Decke und lehnte sich mit de Rücken an die Wand, wobei sie weiterhin ihre Freundin anblickte.
"Es tut mir leid, ehrlich."


Emi in meinen Armen stand ich nun da und spürte ganz genau, dass sie erschöpft war und sie irgendwie erleichtert schien. Und ich erst. Ich war so erleichtert und froh, dass sie wieder hier war, dass sie lebendig vor mir stand. Nie, nie, nie wieder sollte sie uns so etwas antun. Als ich hörte, dass sie quasi entführt wurde sah ich sie erschrocken an. Himmel, scherzte sie jetzt mit mir oder was sollte das? "ENTFÜHRT?", fragte ich ganz entsetzt und sah sie voller Sorge an. Oh mein Gott, dann wären meine Sorgen ja total berechtigt gewesen. Doch ich ließ sie erst einmal zu ihrem Bett gehen und setzte mich dann an den Rand, nachdem Damien raus gegangen war. Was war hier los und was meinte sie mit entführt? Das konnte doch nicht wahr sein! Ich sah sie besorgt an, als sie nickte, aber natürlich kaufte ich das nicht ab. Ich rutschte vorsichtig neben sie und legte meinen Arm um sie. Sie sollte mich nicht anlügen oder mir etwas vormachen, denn dafür kannte ich sie viel zu gut. Als sie sagte, es täte ihr Leid sah ich sie ernst an. Okay, ich glaubte ihr das, reichte ihr aber ihr Handy, wo meine alte SMS zu sehen war. "Das vergisst du bitte nie wieder, Süße!", sagte ich leise, ehe ich dann aufseufzte. "Und jetzt möchte ich hören, was los war und zwar bitte die Wahrheit!" Dabei hatte ich meinen Arm immer noch um sie gelegt und sah sie abwartend, aber zaghaft lächelnd an. Ich war so froh, dass sie wieder gesund und munter da war, dass meine Wut verpufft war fürs Erste.


Das Taya sie in ihren Armen hielt war wirklich eine kleine Aufmunterung, denn sie wollte sich einfach nur an jemanden lehnen, die Augen schließen und das Alles erst einmal verarbeiten. Doch als sie das Wort entführt so rausschrie und sie dabei besorgt ansah, war ihr schon klar, das sie ihr die ganze Geschichte erzählen müsste, komme was wolle, aber sie wollte auch das Taya wusste, das sie ihrem Traumprinzen begegnet war.
Langsam hatte sie sich auf ihr Bett gesetzt und sich mit ihrer Decke eingekuschelt, als Taya sich neben sie setzte und sie in den Arm nahm. Genau das was sie nun brauchte.
Als sie ihr dann noch ihr Handy hinhielt, nahm sie es ihr ab und nickte entschuldigend, denn das Ganze tat ihr schon sehr leid. Sie hatte gar nicht so abhauen wollen.
"Okay, also pass auf..." Weiterhin war ihre Stimme leise, doch da Taya direkt neben ihr saß war es okay. Ihren Kopf legte sie an die Schulter ihrer Besten und begann dann zu erzählen.
"Ich war gestern Morgen im Tanzsaal und habe ein bisschen getanzt, wollte mich dabei einfach nur etwas entspannen, als Joshua Lazzini eintrat und mir ein Kleid und Make-up reichte. Es wäre wohl eine Schulveranstalt, das einmal pro Jahr ein Mädchen eingeladen wir und ich wäre diese Auserwählte, so waren zumindest seine Worte. Naja, ich habe dann überlegt ob das stimmen kann und habe dann zugestimmt mit ihm zu kommen, das wir allerdings so lange weg bleiben das hatte ich echt nicht gewusst. Dann hätte ich dir noch was gesagt...Naja auf jeden Fall hat uns dann eine Limousine zum Flugplatz gebracht, von wo wir mit dem Helikopter nach New York geflogen sind und da waren wir in einem super feinen Restaurant lecker essen, danach hat er mir ein wenig die Stadt gezeigt und wir haben eine Schiffstour gemacht. Wir konnten dabei die Skyline sehen, was echt romantisch war doch bis dahin hatte er mir dann die Wahrheit gesagt das er mich schon länger im Blick hat und ein unvergessliches Date mit mir haben wollte, was es auch absolut war."
Man konnte ihr richtig ansehen wie sie über das Date und auch Josh zu schwärmen begann.
"Nach der Tour sind wir dann zu einer Art Kirmes gegangen, hatten eine Riesenradfahrt, wobei es Sekt und Schoko-Frucht-Spieße gab, er hatte echt alles super durchgeplant und dort hat er mich dann auch geküsst. Es war so unglaublich toll, Taya, das kannst du dir nicht vorstellen. Danach sind wir dann in ein Hotel gegangen und haben eine Luxussuite bekommen, mit zwei Betten bevor du fragst, mehr als ein paar Küsse ist nicht gelaufen, das schwöre ich dir. Aber alles war einfach toll, doch dann sind wir zurück mit dem Helikopter geflogen, als der Pilot auf einmal ohnmächtig wurde und Josh übernehmen musste. Das ging alles so schnell. Ich war panisch und hatte Angst, doch er konnte uns mit Mühe landen und naja hier bin ich wieder."


Ich musste Emily nicht lange ansehen, um zu wissen, dass sie jetzt jemanden brauchte, der ihr zuhörte und ihr ein bisschen Nähe gab. Da die Wut verpufft war, was wohl für sie wirklich besser war, saß ich nun also neben ihr. Bei ihrem Nicken, als ich ihr ihr Handy hinhielt, lächelte ich. "Wehe wenn nicht, Süße!", sagte ich noch einmal warnend, lächelte aber dazu, denn so wirklich böse sein konnte ich ihr im Moment nicht. Das könnte sich natürlich nach der Geschichte ändern, aber abwarten. Ich sah sie gespannt an, nachdem ich sie nun gebeten hatte, mir alles zu erzählen. Ich würde ja sowieso nicht locker lassen und das wusste sie sicher auch. Ich nickte auf ihr Pass auf hin und sah dann geduldig an. Still und ruhig hörte ich ihr zu und versuchte ihren Erzählungen zu folgen. Ich bemerkte, während sie sprach, dass sie richtig ins Schwärmen kam und sah ihr das auch an. Oh lala, meine beste Freundin hatte sich wohl verliebt? Irgendwie gefiel mir dieser Gedanke, denn sie hätte es wirklich so verdient, einen Mann zu bekommen, der sie so liebt, wie sie ist. Und ehrlich, selbst wenn wir uns auch mal streiteten, so gönnte ich ihr alles Glück auf Erden, auch wenn ich diese Geschichte zunächst schon seltsam fand. So recht glaubte ich selber nicht an den Traumprinzen, aber wieso nicht, wenigstens für sie? Sie erzählte nach einer ganz kurzen Pause weiter und ich fing an, sie anzulächeln, als sie von Küssen sprach und so weiter. Oh herrlich! Da konnte ich ihr ja jetzt wirklich gar nicht mehr böse sein. Doch als sie zum Ende kam weiteten sich meine Augen wieder! Oh mein Gott, er hatte ihr also das Leben gerettet. Himmel, was war das denn für ein Typ? Vielleicht gab es Traumprinzen ja doch? "Wow...ich weiß...ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich hab mir solche Sorgen gemacht und dass offenbar zurecht. Aber du lebst und dafür bin ich sehr dankbar.", meinte ich dann vollkommen überfordert, als sie fertig war. Was für eine Geschichte! "Das war sicher alles sehr abenteuerlich. Hast du dich verliebt?", fragte ich dann direkt mal und sah sie strahlend an. Ich würde es ihr wirklich so gönnen. "Und wo ist dieser Josh jetzt?", fragte ich dann weiter, denn er war ja nicht hier. Und überhaupt, ging es ihm gut, wo er doch den Heli und sie und den Piloten gerettet hat?


Das Taya sofort wusste was sie brauchte war schon immer so gewesen, denn sie kannten sich schon fast ihr ganzes Leben und somit wusste die Andere eigentlich immer wie sie einen aufheitern und aufmuntern konnte. Diesen Halt den sie ihr gerade gab, brauchte sie wirklich sehr, immerhin war ganz schön viel passiert in der kurzen Zeit.
Auf ihre Worte zu dem Handy, nickte sie, denn sie wollte wirklich nicht das sich Taya oder auch Joe Sorgen um sich machten also würde sie nun immer darauf achten das sie ihr Handy bei sich trug, das war das Mindeste was sie machen konnte.
Auf ihrem Bett sitzend berichtete sie ihrer Freundin dann von den letzten Stunden und ihrem Traumdate, wobei ihr Taya´s Reaktion nicht entging. Es war schön zu sehen das sie doch nicht mehr sauer auf sie war, sondern ihr scheinbar sogar ihr Glück gönnte, was sie sogar ein wenig rührte. Verlegen lächelnd blickte sie dann zu Taya rüber.
"Verliebt? Nein so schnell geht das glaube ich nicht, aber ich mag ihn sehr und es war echt toll. Als wir dann im Hotel waren, haben wir in getrennten Betten zwar geschlafen, aber am nächsten Morgen hat er sich zu mir gelegt und mich in den Arm genommen, das war echt schön. Und dann bevor wir fahren wollten, haben wir uns wieder geküsst, wobei er langsam anfing mich...naja...du weißt schon...ausgezogen hatte, doch ich hab ihm dann gebeichtet das ich noch...Jungfrau bin...Daraufhin hat er die Finger von mir gelassen, da er mich nicht bedrängen wollte. Meinst du das ist ein gutes Zeichen?" Fragend sah sie Taya an, denn sie hatte doch schon etwas mehr Erfahrung mit Männern.
"Josh ist jetzt zu Mike, unserem Piloten um zu sehen wie es ihm geht und wie das passieren konnte." Während sie erzählte wurde ihr erneut so komisch und schwarz vor Augen. Sie kniff ihre Augen zusammen, richtete sich kurz auf um sich am Bettgestell festzuhalten. Das war doch nicht normal oder doch?


Da wir uns seit Sandkastentagen kannten war es wohl normal, dass wir wussten, was der andere brauchte und was wir tun mussten. Und genau das machte ich jetzt, indem ich ihr zur Seite stand und zuhörte. Dass sie ihr Handy in Zukunft immer bei sich haben wollte war wohl auch empfehlenswert, denn dann konnten wir sie wenigstens erreichen und mussten nicht mehr so in Sorge sein wie heute. Das war wirklich nicht schön.
Ihrer Geschichte zu folgen war gar nicht so einfach, da es auch so unglaublich klang, aber natürlich glaubte ich ihr jedes Wort, denn meine beste Freundin würde mich nicht anlügen. Ich hörte ihr dann zu, als sie meine Frage beantwortete und grinste. "Oh hast du eine Ahnung, wie schnell das gehen kann. Aber es freut mich, dass du ihn magst. Ich hoffe, er ist auch weiterhin gut zu dir und gut genug für dich!", sagte ich dann. Davon würde ich mich allerdings sowieso selber überzeugen, egal, was sie sagte. Doch ihre Frage und ihr Blick waren mir nicht entgangen. "Ja, Süße, das ist gut. Wenn er dich nicht bedrängen wollte ist das sogar sehr gut. Ich nehme an, er respektiert es halt, dass du noch Jungfrau bist und überlässt es dir zu entscheiden, wann du soweit bist. Sollte da jetzt was gehen zwischen euch, meine ich." Ich lächelte sie aufmunternd an, denn das, was sie da sagte, war wirklich gut und klang nach einem vernünftigen Kerl. "Hör zu, du darfst dich NIEMALS zu etwas zwingen lassen, was du nicht willst, okay? Das gilt vor allem für dein erstes Mal.", betonte ich dann noch einmal, denn das war unheimlich wichtig, wie ich fand. Ruhig hörte ich ihr weiter zu und nickte, aber dann sah ich, wie sie sich am Bett festhielt. "Emi? Soll ich dir ein Glas Wasser bringen?" Es sah mir so aus, als ginge es ihr nicht gut, also stand ich schnell auf und holte ihr ein Glas und füllte etwas stilles Wasser hinein. "Hier, trink etwas Süße.", bat ich sie dann, als ich mich wieder neben sie setzte.


Das sie Taya etwas besänftigen konnte war schonmal gut, denn sie wusste schon leicht wie Joe auf ihr Verschwinden hin reagieren würde, immerhin war er ihr Bruder und sie kannte ihn doch sehr gut, also war klar das sie sich eine Standpauke abholen darf. Oh je, davor hatte sie schon jetzt angst.
Natürlich wusste sie das sich ihre Geschichte unglaublich anhörte, doch Taya konnte ihr glauben und vertrauen, niemals würde sie ihr etwas vorgaukeln oder sie gar anlügen, nein wieso auch? Immerhin war es so passiert, der Beweis dafür war ja Josh selber.
Bei ihren Worten lächelte sie Taya leicht an, denn es tat gut mit ihr darüber zu reden, auch wenn es ihr leicht peinlich und unangenehm war, aber bei ihrer Besten konnte sie dieses Thema ruhig ansprechen.
"Weißt du, er war so lieb, so süß und so bemüht, das ich ehrlich alles um mich herum vergessen habe. Bei ihm...ich weiß nicht, auch wenn sich das vielleicht kitschig anhört oder so, aber bei ihm fühle ich mich angekommen...weißt du wie ich das meine?" Fragend sah sie Taya an, doch das ihr erneut schwarz vor Augen wurde, war kein gutes Zeichen, hatte sie sich ihren Kopf vielleicht doch zu stark angeschlagen?
Das sie sofort aufsprang um ihr ein Glas Wasser zu besorgen war wirklich lieb und nur zu gerne nahm sie ihr das ab, trank einen großen Schluck und schloss einen Moment die Augen. "Ich habe das seit heute Nachmittag...mir wird immer schwarz vor Augen und ich habe tierische Kopfschmerzen."

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