Als ich ihre frage vernahm, seufzte ich ein wenig und senkte auch den Blick. Wieso sah ich so aus, ja das war wirklich eine Frage, aber sollte ich ihr gleich sagen was mir auf den herzen lag, immerhin war sie für mich völlig fremd, aber gleichzeitig hatte sie auch so eine seite an sich, die mir sagte das ich mit ihr reden kann.
Leicht holte ich etwas Luft und sah sie dann an. "Na ja, bei mir ist zur Zeit vieles schief gelaufen, ich hatte streit mit meinen Eltern, da ich die Firma übernehmen soll ich aber meine eigene Wege gehen will und ja, dann ist da noch etwas wo ich bis vor wenigen Stunden gedacht habe das es endlich an mir loslässt habe ich mich aber ziemlich getäuscht." sagte ich dann und sah wieder raus auf das Meer. "und dann ist da noch meine krankheit, die ich seit dieser ganzen Geschichte habe" fügte ich noch kleinlaut hinzu, ließ aber den Blick auf den Meer ruhen.
Meine Krankheit, das war wahrscheinlich das schlimmste was ich je machen konnte, abnehmen und mir selber schaden. Hatte ich eigentlich überlegt damals was ich tat? Nein nicht wirklich, irgendwie war es ein neben Effekt bei mir, der durch die ganze Liebesgeschichte bei mir ausgelöst wurde.
Ich sah dann wieder zu Alice und mein Blick wirkte auch ziemlich entschuldigend "Sorry, das ich dich mit meinen Sorgen so voll schaufele, aber wenn du willst, ich bin eine sehr gute Zuhörerin und versuche auch immer irgendwie für einen da zu sein." sagte ich dann und versuchte etwas zu lächeln.

Sie seufzt und senkt leicht den Blick bevor sie Luft holt und mir in die Augen sieht. "Das Thema kenne ich. Zum Glück habe ich einen großen Bruder weswegen mein Vater nicht von mir verlangt seine Firma zu übernehmen und die Modefirma meiner Mutter wird von ihrer Stellvertreterin weiter geführt, also geht dieser Kelch an mir vorbei. Früher oder später werden seine Eltern aber einsehen müssen, dass sie dich nicht dazu zwingen können einen Job aus zu üben, den du nicht haben willst...Was ist denn genau passiert was dich nicht mehr los lässt?", ich bin von ihrer Ehrlichkeit überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mir so einfach ihr Herz ausschüttet und irgendwie bewundere ich sie dafür. Ich könnte das nie, egal wie sehr ich es auch manchmal will.

"Was hast du denn für eine Krankheit?", harke ich nach als ich bemerke wie sie noch leise etwas anfügt während sie aufs Meer starrt.

Bei sowas denkt man auch nicht nach, es passiert einfach, schließlich sucht man sich Krankheiten nicht aus und Essstörungen sind genauso Krankheiten wie Krebs oder Grippe. Oder eher gesagt waren Essstörungen Symptome von anderen Störungen.

"Kein Problem, ich hab ja schließlich nachgefragt", antworte ich lächelnd während ich wieder an meiner Zigarette ziehe.

Ich hoffte es sehr das sie langsam ein sahen das ich meine Eigene Wege gehen wollte und das ich das auch tun würde damit mussten sie auch klar kommen, mein großer Traum war es Journalistin der New York Times zu werden. Ein langer steiniger Weg aber war ich mir doch auch sicher das ich schaffen werde.
Eigentlich wunderte ich mich über mich selber, denn ich war nicht die die gerne über sich sprach, nein ich versuchte zwar immer für jeden da zu sein, vergaß mich aber meistens und wie es mir ging war mir egal.
Leicht entschuldigend sah ich sie dann an und fuhr mir etwas durch die Haare "Tut mir leid das ich mich gleich bei dir ausheule" sagte ich dann und versuchte etwas zu lächeln. Die Krankheit war ein wesentlicher Punkt in meinen leben geworden und ich kam auch nicht wirklich aus diesem Kreis her raus, in meinen Kopf sagte mir immer eine Stimme ich solle weiter abnehmen und gar nicht daran denken aufzuhören. Das ich mir schadete, wurde mir von jemanden gesagt aber ich hatte auch angefangen aufzuhören, doch hatte ich jetzt wieder zweifel, das ich das überhaupt schaffte.
Jetzt wo er da war, hätte ich aber eigentlich anfangen um so mehr zu kämpfen, aber meine Blockade war einfach da und ich konnte nicht anderst.
Ich seufzte dann etwas und sah sie dann an: "Naja, mein Bester freund und naja auch ex ist vor ein paar stunden auf die Schule gekommen und nun holt mich meine Vergangenheit ein und ich versuche eigentlich damit abzuschließen und vor allem irgendwie meine Gefühle zu unterdrücken, die ich noch für ihm habe." ich schluckte etwas, denn es fiel mir nicht leicht darüber zu reden.

"Ist doch kein Problem. Wie gesagt ich habe ja nachgefragt und, wenn ich es nicht hätte wissen wollen hätte ich das bestimmt nicht getan. Außerdem finde ich es bewundernswert, dass du mir das so offen sagen kannst", ich lächele sie mitfühlend an und ziehe an meiner Zigarette während ich langsam aufs Meer zulaufe.

Der Himmel ist weiter zugezogen und Wind fegt über den Stand weswegen der lange Rock, den ich trage hin und her flattert. Ich komme am Wasser an, das merklich unruhiger geworden ist, und lasse meine Füße nass werden. Das Wasser ist abgenehm kühl, jedoch nicht kalt und am liebsten würde ich schwimmen gehen.

"Wow das klingt echt gemein, was genau ist denn zwischen euch vorgefallen?", frage ich interessiert. "Tut mir leid, dass ich so neugierig bin, aber, wenn mich etwas interessiert harke ich immer zigtausend Mal nach", ich rauche meine Zigarette weiter und laufe noch ein wenig ins Wasser rein wobei mein Rock leicht nass wird.

"Ich mag dich", gebe ich zu. "Du bist du so ehrlich und das schätze ich sehr. Ich denke wir könnten gute Freunde werden."

Das sie mich bewunderte freute mich irgendwie, eigentlich war ich doch eher jemand der verschlossen war, und nicht wirklich gerne jeden das leid von mir und meinen wundervollen leben erzählte. Aber bei ihr wusste ich irgendwie das ich verstanden wurde und somit umspielte ein leichtes Lächeln meine Lippen.

Als sie dann richtung Meer ging, lief ich einfach mit und senkte dann kurz den Blick, das Meer hatte solche gewalten und es gefiel mir immer wieder so etwas mit anzusehen, als ich das kalte wasser zwischen meinen zehen spürte zuckte ich leicht zusammen, gewöhnte mich aber schnell dran und sah dann zu ihr. Leicht zuckte ich dann mit den schultern. "Was halt passiert wenn man betrunken ist der Ex dich bedrängt, du aber so sternhagel dicht bist und es nicht mitbekommst, er hat ihn zusammen geschlagen, dann hatten wir noch streit und ja dann am nächsten tag hatte ich einen Abschiedsbrief auf meinem Bett." sagte ich leise und ging dann wie sie noch ein wenig mit rein ins Wasser. Zwar wurde meine Jeans nass, aber es war mir eigentlich für diesen moment völlig egal.
Ich grinste dann und nickte "Ich mag dich auch.. mit dir kann man gut reden, bzw bist du eine gute Zuhörerin" meinte ich und strich mir eine strähne hinters Ohr.

Ich drehe mich um und sehe sie an während ich rückwärts weiter ins Wasser laufe. "Manchmal würde ich mich gerne vom Meer verschlucken lassen. Einfach raus schwimmen uns nicht mehr wieder kommen. Ich meine was wäre, wenn ich jetzt einfach untertauchen und nicht mehr auftauchen würde. Wer würde mich dann vermissen?", ich gehe noch ein Stück zurück ins Wasser und lasse mich dann nach hinten in die Wellen fallen.

Sofort tauche ich unter und das Wasser schlägt über mir zusammen, aber ich tauche gleich wieder auf. "Sorry, manchmal bin ich etwas merkwürdig, aber das Meer hat einfach so eine eigenartige Wirkung auf mich", gebe ich zu nachdem ich wieder aufgetaucht bin. Ich bin klitschnass, aber das ist mir im Moment egal, es ist einfach zu schön hier um sich über sowas sorgen zu machen.

"Und er ist jetzt wieder aufgetaucht? Hast du schon mit ihm geredet?", ich gehe wieder zum Stand, wo ich meine Tasche mit meinen Zigaretten gelassen habe, und zünde mir eine Kippe an. "Ich muss auch mal wieder trinken...", sage ich nachdenklich. Als ich das letzte Mal getrunken habe hatte ich danach Sex mit einem Wildfremden, zum Glück habe ich ihn danach nie wieder gesehen.

"Danke", sage ich und will sie umarmen, als mir einfällt dass ich ja ganz nass bin. "Oh ich umarm dich lieber nicht", meine ich lächelnd.

Ich vernahm ihre Worte und stimmt ihr dann zu "Ja, das Meer hat wirklich eine Komische Wirkung, aber auf jeden wirkt es anders, das ist das besondere finde ich" sagte ich dann und schaute dann im Wasser ob ich ein paar Muscheln fand.
Als dann Alice sich fallen ließ, bekam ich erst große Augen und wollte gleich hinter her, aber als sie dann wieder auftauchte war ich doch etwas froh, immerhin war das Wasser nicht mehr sonderlich warm.
ich schluckte dann etwas als sie mich fragte ob ich schon mit ihm gesprochen hatte, aber mir vielen dann sofort seine worte ein und ich nickte dann etwas "Ja ich habe schon mit ihm gesprochen, es ist ein komisches Gefühl wenn man sich nach den Jahr wieder sieht, man weiß nicht so recht was man sagen soll." sagte ich dann und fuhr mir etwas durch die Haare.
Als sie dann wieder aus den Wasser ging, ging ich ihr nach, meine Hose war ziemlich Nass unten rum aber ich machte mir nun wirklich keinen Kopf drum.
Umarmen war toll aber als sie auch mich zu kam, und sie war ziemlich nass musste ich dann lachen und grinste sie etwas an "ich glaube das holen wir dann noch nach" meinte ich dann und zwinkerte ihr etwas zu.

"Finde ich auch", sage ich froh und bin echt begeistert mal Jemanden gefunden zu haben, der mich nicht gleich für verrückt erklärt oder mich einfach nicht versteht.

"Das kenne ich, das Verhältnis ist dann immer angespannt, weil man sich gegenseitig Vorwürfe macht, wieso sich der Andere nicht gemeldet hat", erkläre ich lächelnd. "Und was ist bei eurem Gespräch raus gekommen?"

Es beginnt leicht zu regnen, aber es ist ein recht warmer Regen und deswegen angenehm. Erst tröpfelt es nur leicht, was ich kaum bemerke, weil ich ja sowieso nass bin, aber dann beginnt es richtig zu regnen. Schnell mache ich meine Zigarette im Sand aus und packe sie zurück in die Packung, rauchen kann man bei Regen nun wirklich nicht.

"Wollen wir rein gehen? Du wirst ja ganz nass", ich stehe auf und lache sie an, hach wie ich Regen liebe.

Schnell schnappe ich mir meine Tasche und laufe langsam in Richtung der Straße während ich den Regen auf mich herabregnen lasse. Ich bin ja sowieso nass, da kann ich ihn auch genießen.

"Am besten wir gehen in mein Zimmer und ich ziehe mir etwas anderes an, dann kann ich dich auch umarmen. Wäre das okay?", ich blicke sie fragend an und laufe langsam rückwärts weiter, damit ich sie trotzdem ansehen kann.

"Naja, eigentlich haben wir uns erst angegiftet die ganze zeit und dann irgendwann haben wir angefangen uns normal zu unterhalten, es ist nicht leicht bei uns, denn er ist auch krank bzw von etwas abhängig was die ganze sache nich gerade einfacher macht." sagte ich dann leise.

Auch ich hatte mitbekommen das es anfing zu regnen und lief nun zusammen mit Alice an der Straße entlang, ob ich nun ganz Nass wurde war mir eigentlich völlig egal, ich fand es eigentlich ziemlich schön jemanden gefunden zu haben mit den ich eigentlich ziemlich klar komme. Wir beide verstanden uns hatte ich das Gefühl und Alice war auch nicht verkehrt im gegenteil sie war eine gute Zuhörerin und konnte mich verstehen und auch die erste die sich nach meiner krank sorgen machte.

Der Regen nahm zu und wir kamen an einer Großen Pfütze vorbei, hinter uns kam ein laster angefahren und fuhr mit vollen Karacho durch die Pfütze, Alice hatte glück denn sie lief zum Wald zu aber lief halb auf der Straße und hatte die Ganze Brühe ab bekommen und schrie dann auf, denn es war arsch kalt gewesen. "DU blödes Arschloch" schrie ich dem Fahrer hinterher. Aber im gleichen Moment musste ich auch anfangen zu lachen.

"Okai, ich glaube ich muss auch erstmal zu mir und mir neue klamotten anziehen" meinte ich dann lachend. "ich komme dann einfach gleich zu dir" fügte ich hinzu und sah sie dann an.

Andere angiften ist eine Kunst, die ich in Perfektion beherrsche, weswegen ich bei ihrer Aussage verständnisvoll lächele. "Wovon denn?", frage ich und will mir sofort danach auf die Zunge beißen, ich sollte echt nicht immer so neugierig sein. Aber naja, sie muss es mir ja nicht sagen, wenn sie nicht will.

"Wieso machst das die Sache nicht einfacher? Wenn du auch abhängig bist müsstest du ihn doch deswegen besser verstehen können, oder?", so geht es mir zumindest immer. Außerdem tun mir gerade deswegen andere Abhängige total leid, weil sie das Leben leben müssen, das sie leben.

Ich laufe auf den Walt zu und höre dann auf ein mal wie Rory laut aufschreit. Als ich mich umdrehe sehe ich auch wieso: sie ist von oben bis unten mit einem Gemisch aus Wasser und Dreck besprenkelt, lacht jedoch, weswegen ich auch lachen muss.

"Das ist bestimmt besser", gebe ich ihr immer noch lachend recht und grinse sie an. "Ne Dusche könnte auch nicht schaden, obwohl da brauchst du ja einfach nur noch ein bisschen draußen zu bleiben."

Kurz nachdem er die Rechnung bezahlt hatte, verließen sie das Restaurant und liefen die Straße entlang Richtung Strand. Es war eine wunderbare Nacht mit einem sternenklarem Himmel, einfach perfekt.
"Danke nochmal für die Einladung, das war und ist wirklich ein gelungener Abend. Danke."
Sie musste sich einfach bei ihm bedanken, denn es war nicht selbstverständlich für sie, darum war es auch irgendwie etwas besonderes in ihren Augen.
Gemeinsam schlenderten sie den kleinen Weg hinunter zum Strand, wobei ihre Augen bei dem Anblick zu leuchten begannen. Sie liebte den Strand, das Meer, den Sand - einfach alles daran.
Nebeneinander her laufend, suchte sie leicht und wie zufällig nach seiner Hand, streifte diese immer mal wieder, bis sie zaghaft und sanft zugleich, ihre Finger mit seinen verschlang. Erneut erschauderte ihr Körper bei dem Gefühl.
Endlich kamen sie dann am Wasser an, wobei sie stehen blieb und sich leicht zu ihm drehte. Sie waren sich unglaublich nahe, was ihr leicht den Atem raubte.

Nachdem er die Rechnung bezahlt hatte, verließ er gemeinsam mit ihr das Restaurant und folgte ihr langsam Richtung Strand. Der Abend war einfach wunderschön und er wurde noch perfekter weil er ihn mit ihr verbringen durfte.
"Nichts zu danken das mach ich doch gern solltest du das nicht eigentlich wissen?"
Er wollte nicht das sie sich bedankte, für ihn war das etwas, was er nur zu gern mit ihr machte. Für sie machte er sowas doch nur zu gern.
Lächelnd schlenderte er mit ihr den Weg gemeinsam runter zum Strand, ihre Augen blickten immer wieder mal zu ihr rüber. Er wusste jetzt schon wie sehr es ihr hier doch gefallen wird.
Er merkte dabei wie sie nach seiner Hand schon suchte und diese nun leicht streifte, als sie diese in seine Hand nahm und ihre Finger verschlang, lächelte er dabei wieder auf. Ein wunderbares Gefühl legte sich dabei in seinem Körper.
Gemeinsam kamen sie nun unten an, als sie stehen blieb und sich zu ihm drehte blickte er ihr sanft in die Augen. Sein Atem ging dabei ziemlich schnell und er blickte sie einfach weiterhin an.

Es war perfekt weil er bei ihr war und sich keine Frau für die Nacht suchte, sondern lieber seine Zeit mit ihr verbrachte, das ehrte sie immer wieder sehr.
"Das weiß ich, dennoch möchte ich Danke sagen, denn es ist nicht selbstverständlich." Sie wusste das Chace sehr spendabel war, was sie betraf, doch nutzte sie das nicht aus, nur durfte sie einfach nie bezahlen, obwohl auch sie es durchaus könnte, dank ihrer Eltern.
Unten am Wasser angekommen hielt sie noch immer sanft seine Hand in ihrer, als sie sich langsam zu ihm umdrehte und ihm direkt und tief in die Augen blickte. Auch sie spürte wie ihr Atem schneller und unregelmäßiger ging, denn diese Situation war vollkommen neu für sie. Leise hauchte sie ihre Worte an seine Lippen.
"Das ist mein erstes richtiges Date, Chace. Danke das ich es mit dir erleben darf." Ihre Stimme war dabei kaum zu hören, doch sie waren sich so nahe, das er es ohne Probleme verstehen konnte.

Es könnte nur noch perfekter werden, schließlich hatte er sie bei sich und das war das beste wirklich, den so konnte er eine Menge Zeit mit ihr wieder mal verbringen.
"Nein abr du weißt doch wie es bei mir ist, somit will ich nicht das du dich bedankst bitte schön. " Er blickte dabei wieder zu ihr rüber, den er würde sie niemals etwas bezahlen assen, schließlich gehört sich das nicht bei einem Date und ausserdem er hat sie eingeladen nun soll sie sich mal nicht so anstellen hier!
Noch immer hielt er sanft ihre Hand in seiner, während er nun leicht ihren Handrücken wieder entlang strich, was sich wirklich gut anfühlte. Dabei hörte er ihre Worte und lächelte sanft auf.
"Ich geb dir auch gern noch dein zweites Date meine Liebe nur damit du es weißt" Noch immer stand er nah bei ihr, wobei er leicht seine Hand hob und ihre Wange sanft entlang fuhr, gott was hatte sie nur an sich das war doch verrückt.

Perfekter als jetzt in diesem Moment? Ging das überhaupt noch? Denn das kann sie sich nicht wirklich vorstellen, wenn sie ehrlich ist, für sie war es perfekt.
"Ich weiß, danke." Es gehörte für sie einfach dazu und auch zum guten Ton sich zu bedanken, so wurde sie erzogen, aber sie würde nun nichts mehr sagen und es einfach genießen.
Erneut fing er damit an ihren Handrücken zu streicheln, wobei abermals die wohlige und schöne Gefühl in ihr aufstieg, welches ihr Herz erwärmen ließ.
Bei seinen Worten allerdings schluckte sie leise und verlegen. "Ich würde wirklich ein zweites Date bekommen? Bin ich das wert?" Sie kannte die Antwort eigentlich bereits, aber dennoch wollte sie es einmal von ihm hören, dann bestand also doch noch Hoffnung für sie, denn die hatte sie etwas aufgegeben, weil sie so unerfahren war.
Als er dann seine Hand hob um über ihre Wange zu streicheln, schmiegte sie diese an seine warme Haut, wobei sie immer mehr ihren Blick in seinen Augen verlor.
"Die Frau die einmal deine wird, kann sich sehr glücklich schätzen. Du bist wirklich ein Traummann. Ich...ich weiß nicht...ich weiß nicht ob du es gemerkt hast...aber früher..." Es war ihr sehr peinlich aber irgendwie wollte sie es ihm sagen. Leise und mit sanfter Stimme sprach sie dann weiter. "...aber früher habe ich mir immer vorgestellt wie es wäre deine feste Freundin zu sein."