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Auf dem Parkplatz angekommen, drehte er sich nochmal um und schloss kurz seine Augen. Er liebte das Internat aber doch wollt er hier verschwinden, man wird sehen was noch kommen wird. Da stand sein Baby, der tollste Sportwagen den er jemals von seinen eltern bekommen hatte, ein schönen dicken fetten Porsche: Grinsend lief er auf sein Auto zu und schon stieg er ein und verschwand.


Nach einer längeren Fahrt, erreicht er mit Juliet den Parkplatz, auf dem er nun hielt und den Motor ausmachte. Dann stieg er ab und half auch Juliet vom Motorrad.
"Da wären wir wieder. Hat es dir gefallen?"
Er zog sie in seine Arme und hielt sie fest, dabei sah er ihr in die Augen und lächelte.


Die Fahrt war schön, denn sie genoss jede Sekunde davon und merkte gar nicht das sie schon wieder zurück waren. Vorsichtig stieg sie mit seiner Hilfe von seiner Maschine und ließ sich erneut lächelnd in seine Arme ziehen. Sanft legte sie die Arme um seine Taille und schmiegte sich abermals an ihn, wobei auch sie ihm direkt in die Augen blickte.
"Ganz ehrlich? Es war perfekt. Und ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen, wenn ich ehrlich bin."
Kurz biss sie sich auf die Unterlippe, ehe sie ihn fragend ansah.
"Hat es dir denn auch gefallen?"


"Ganz ehrlich, ja."
Er freute sich, das es ihr gefallen hat. Ihm ging es da ja nicht anders.
"Ich freu mich auch schon auf unser nächstes Treffen. Bestimmt haben wir auch wieder so viel Spaß."
Davon ging er nun aus und blickt ihr weiter tief in die Augen.
Das sie sich nun auf die Unterlippe biss hatte schon was.
"Mir hat es sehr gut gefallen. So sollte es auch sein. Dieses Treffen, das Date. Ich bin zufrieden ja."
Meinte er und vertieft seinen Blick in ihre Augen.


Das es auch ihm gefallen hatte, freute sie natürlich sehr. Genau das hatte sie sich erhofft, kurz nachdem sie sich geküsst hatten. Aber auch schon vorher hatte sie sich das gewünscht, denn dies Date sollte ihnen beiden Spaß machen.
"Das denke ich doch, nach heute kann es nur besser werden."
Obwohl dies erste richtige Treffen kaum noch zu toppen war.
Weiterhin sah sie ihm gespannt in die Augen und kuschelte sich noch etwas mehr an ihn. Es war einfach zu schön so bei ihm zu sein.
"Möchtest du noch auf einen Tee oder ein Glas Wein mitkommen? Was stärkeres habe ich leider nicht in meinem Zimmer." Leise huschte ihr ein verlegenes Lachen über die Lippen.


"Auf dein Zimmer? Hmm, okay, sehr gerne. Und gut das du nicht Kaffee gesagt hast! Damit hättest du den Abend ruiniert."
Schmunzelt er nun frech, denn er mag ja kein Kaffee. Ihre Vorschläge waren aber gut und deswegen nahm er auch gerne an.
"Aber nur auf ein Glas oder eine Tasse, je nach dem was wir trinken."
Blickt ihr weiterhin in die Augen und schenkte ihr sein schönstes Lächeln, dann lies er sie langsam los und nahm ihre Hand in seine. Setzt sich in Bewegung und läuft mit ihr über den Parkplatz.


"Ja auf mein Zimmer, es sei denn du möchtest nicht. Ich trinke nicht so gerne Kaffee, wenn schon lieber einen Tee, also keine Sorge, denn diesen tollen Abend würde ich niemals ruinieren wollen."
Lächelt ihn weiterhin sanft an, doch dann löst er sich langsam von ihr, nimmt ihre Hand in seine und gemeins schlendern sie zum Eingang und über den Flur zu ihrem Zimmer.
"Es war ein wirklicher schöner Tag, ich bin ehrlich gespannt was wir dann morgen noch so planen für die nächsten Treffen, obwohl spontan doch meistens am besten ist, wie wir heute sehen konnten."
Lächelnd sah sie ihn von der Seite her an, wobei sie dann ihr Zimmer erreichten.


Er geht lächelnd mit ihr mit. Da haben sie was gemeinsam. Das sie keinen Kaffee trinken.
"Gut, der Abend ist gerettet würde ich sagen."
Schmunzelt er und drückt leicht ihre Hand.
"Uns wird eine Menge einfallen, da bin ich mir sehr sicher."
Beide gehen ins Gebäude und er folgt ihr dann zu ihrem Zimmer.


Naja, im Wartezimmer war er immerhin dann mit und konnte danach direkt hören, was Sache war. Aber wenn er unbedingt mit rein wollte, dann konnte man da ja noch drüber reden. Ich hatte ihn damit sicher nicht wehtun wollen oder so, aber ich dachte eben, dass er sowieso nicht so viel mehr mit mir zu tun haben wollte. Im Moment war es eben einfach alles ein wenig schwierig an sich. Es tat mir ja leid, aber was sollte ich machen? Die Vorstellung schwanger zu sein machte mich einfach völlig fertig.
Als wir draußen auf dem Parkplatz ankamen und er das Auto aufgeschlossen hatte setzte ich mich auf den Beifahrersitz. Er fuhr uns zurück zur Schule und parkte dort dann. Gerade als er aussteigen wollte legte ich meine Hand auf seinen Arm und stoppte ihn. "Warte, Sandro, bitte." Ich seufzte leise, denn ich hatte das Gefühl mit ihm reden zu müssen und hier im Auto konnte es wenigstens niemand hören. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn entschuldigend an. Für den Moment warf ich den Gedanken Abstand wieder über Bord, denn es war nicht zu leugnen, dass er mir gut tat und mich ablenken konnte. Es war nicht vernünftig, aber das war mir egal. "Es tut mir Leid, Sandro! Du...du kannst mitkommen. Ich wäre ungerne alleine bei dem Termin und ich meine...also immerhin bist du dann ja der Vater." Ich sah ihm dabei in die Augen und schluckte ein wenig, als ich das mit dem Vater aussprach. "Könnten wir...also...ich weiß nicht, aber hast du vielleicht Lust, mir noch etwas Gesellschaft zu leisten? Vielleicht...ein Spaziergang oder ich weiß nicht, was du magst. Also...aber du musst nicht." Irgendwie wollte ich nun doch nicht mehr sofort in mein Zimmer zurück. Oh man, ich hatte wohl jetzt schon Stimmungsschwankungen, oder? Wenn er aber nicht mehr wollte, dann konnte ich das durchaus verstehen. Emily hatte ich eine SMS geschrieben, dass ich sie dann später sehen würde und sie sich keine Sorgen machen sollte. Abwartend sah ich Sandro dann an und hoffte, dass er nicht sauer war.


Ja direkt danach könnte ich es hören, doch ich wollte dabei sein wenn sie das Ergebnis erfuhr…ihr halt geben und ihr zeigen das sie nicht allein war.
Aber nun gut, wir würden einfach bis dahin abwarten und dann spontan schaun was sich letzendlich ergibt.
Oh man…was wenn sie wirklich schwanger ist? Ein Baby bekommt?
Mein Baby…unser Baby. Irgendwie gefiel mir der Gedanke ein wenig, doch das würde ich nieeeee erwähnen. Ich konnte froh sein wenn sie es wirklich durchzieht und bekommt. Da konnte ich schlecht erwarten das sie es noch behält. Vielleicht sollten wir schonmal drüber reden was wir im Fall einer tatsächlichen Schwangerschaft machen?
Endlich waren wir an der Schule. Ich wollte direkt aussteigen,. Dem schweigen entkommen. Doch Tayas Hand hielt mich auf, weswegen ich sie fragend anschaute.
Ich nahm meine Hand vom Türgriff als sie zu sprechen anfing und hörte ihr einfach zu.
„Ich würde gerne mitkommen und das meine ich völlig ernst. Aber wenn du dich bei dem Gedanken nicht wohl fühlst werde ich akzeptieren das ich es nicht kann“ sagte ich leise zu ihr. …Vater…das klang so…erwachsen. Würden wir nun wirklich so schnell erwachsen werden müssen?
Iritiert sah ich sie dann an als sie fragte ob wir noch was machen. Wollte sie nicht grade noch ins Zimmer?
„Gerne“ flüsteret ich. „wenn du möchtest lass und die 2 Tage schwänzen und uns irgendwie ablenken?“ schlug ich vor.
Ich hatte auch schon eine Idee was wir machen könnten. Nur dafür brauchten wir dann doch noch etwas aus unseren Zimmern.
„ Im Wald ist eine kleine abgelegene Hütte…was hälst du davon? Da stört uns wenigstens keiner.“
Abwartend sah ich sie an und überließ ihr die Entscheidung.


Er sollte es auch besser nicht erwähnen, dass der Gedanke, Vater zu werden ihm gefallen könnte. Mir gefiel dieser Gedanke, ein Baby zu bekommen und Mutter zu werden nämlich ganz und gar nicht. Doch ich wollte ihn eigentlich auch nicht aus allem ausschließen, denn er tat wirklich sein Bestes, um mir zu helfen und da konnte ich einfach nicht so unfair sein. Bei seinen Worten nickte ich dann. "Wir werden es ja sehen, Sandro.", sagte ich dann und lächelte ihn versöhnlich an. Ich hatte schon das Gefühl gehabt, ihm irgendwie Unrecht getan zu haben. Doch ich wollte nicht nur deshalb noch Zeit mit ihm verbringen. Bei seinem Vorschlag sah ich ihn überrascht an, denn mit so etwas hatte ich nun ehrlich nicht gerechnet. "Wo...wohin denn?" Doch da hörte ich auch schon seinen Vorschlag und riss die Augen noch weiter auf. "Eine Hütte? Wir zwei?" Oh man, war das wirklich so gut? Konnte das gut gehen? Hatte ich mir nicht eben noch in der Stadt gesagt, dass ich Abstand wahren sollte, um mich nicht noch mehr zu verlieben? Doch andererseits war dies eine super Idee, einfach zwei Tage mal raus hier. "Also ja...ich finde die Idee echt süß von dir. Aber wir können doch nicht einfach so zwei Tage fehlen? Und...und ich müsste unbedingt Emily Bescheid geben vorher und sie wird mich sicherlich aufhalten wollen." Oh ja, wenn sie hörte, mit wem ich mal eben 2 Tage weg wollte, dann würde sie das versuchen. Andererseits war sie auch mal eben einfach so weg, ohne Bescheid zu sagen. "Also...ja okay, aber wir müssen ja eh erst ein paar Sachen holen.", meinte ich dann und sah ihn abwartend an. Ich fand die Idee wirklich toll und wenn etwas schief ging konnten wir immer noch eher zurück. Wieso nicht? Einfach mal Abstand von der Schule und allem.


Sie hatte ja recht, das hier war einfach nicht unsere Zeit um Eltern zu werden. Wer weiss was die Zukunft irgendwann für uns bereithält.
Ausschliessen lassen würde ich mich keinesfalls, sie würde es ja merken in nächster Zeit, da war ich mir sicher.
Mein Vorschlag schien sie überrascht zu haben, denn genau das sah man an ihrem Gesichtsausdruck.
"Wir können auch einfach was andres machen" sagte ich schnell. Sie sollte nicht denken das ich irgendetwas vorhatte, denn das war nicht so. Eigentlich wollte ich ihr in dieser Situation nur die Möglichkeit geben sich von den anderen fernzuhalten, bis sie sich selbst an den Gedanken gewöhnt hatte. Thats all.
Es war nicht zu übersehen wie sie mit sich rang, bevor sie schließlich zustimmte. Hörbar atmete ich auf.
"Ich geh uns dann gleich abmelden, ok?...aber Emi Bescheid sagen? Meinst du das das gut ist? Sie wird bestimmt nicht begeistert sein und könnte uns verpfeifen" warf ich dann noch ein.
Lächelnd deutete ich auf die Schule. "Na dann komm, holen wir alles was wir brauchen und los gehts" Schlafsäcke und Decken sind dort vorhanden, darum musste sich keiner kümmern.
Am Eingang zu den Schlafbereichen hielt ich Taya zurück.
"Hey weisst du was? Die Hütte ist doch nicht das wahre, ich hab vergessen das da ne Party steigt. Vertraust du mir? Ich hab ne andre Idee!"
Sanft hauchte ich ihr einen Kuss auf die Wange und jeder ging zu seinem Zimmer.
...
Schnell waren ein paar Klamotten, das Zelt und diverser Kleinkram zusammengesucht. Ich ging noch zum Sekretariat und wenige Minuten später stand ich wieder dort wo wir uns getrennt hatten und wartete


Ich hatte mich gerade durch gerungen, ja zu sagen wegen der Hütte, da hielt er mich doch wieder auf, ehe ich in die Schule und zu meinem Zimmer konnte. Er meinte, dass dort eine Party sei und das nicht ginge, aber woanders und ob ich ihm vertrauen würde. "Ähm...okay, ja...ich vertraue dir.", sagte ich dann und lächelte ihn vorsichtig an. Doch, in dieser Hinsicht vertraute ich ihm wirklich. Das mit Emi hatte ich kurz bedacht und würde ihr eben eine SMS schreiben, wenn sie nicht im Zimmer war. So ging ich also auf mein Zimmer und packte schnell ein paar Klamotten. Emily war nicht da, also schickte ich ihr schnell eine SMS.
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Mit meinem Rucksack kam ich dann wieder und sah Sandro schon dort warten stehen. "Hey, da bin ich schon. Hab mich beeilt. Sagst du mir jetzt, wo es hin gehen soll?", fragte ich dann und sah ihn gespannt an. Ich war aufgeregt, was er denn nun genau vor hatte und wollte es einfach wissen.


Wenn sie zur Party wollte konnten wir gerne gehn, doch es waren eher die Kifferleute und das konnte nix gutes werden.
Aber ich war sicher meine andere "Lösung" würde ihr um einiges besser gefallen.
Nachdem sie wieder bei mir war grinste ich ihr entgegen.
"Ist da jemand neugierig?" fragte ich und schüttelte den Kopf. "Nein nein, du wirst es schon sehen"
100 % sicher war ich mir eh noch nicht und deswegen würde ich gleich unterwegs entscheiden wo genau es nun hingeht.
Wichtig war einfach nur das wir etwas ungestört waren und über das reden konnten was nun aktuell war.
Ich nahm ihre Hand und zog sie an mich. "Na dann folge mir unauffällig"
Kaum umgedreht deutet ich auf meinen Wagen "Bitte einsteigen, zum laufen ist es etwas zu weit"


Bei seinen Worten schmunzelte ich leicht und nickte dann, denn klar war ich irgendwie neugierig, mehr als das. Aber offenbar wollte er mir das nicht sagen, weshalb ich kurz einen kleinen Schmollmund zog. Das war echt gemein von ihm, doch da musste ich mich wohl mal überraschen lassen. "Okay.", sagte ich dann und ließ ihm meine Hand, als er sie nahm. Es fühlte sich wirklich immer vertrauter an und ich fühlte mich irgendwie dann geborgen, wenn er das tat. Ich ging also mit ihm zum Wagen und nickte dann, als er mich bat einzusteigen. "Okay, aber ich bin schon sehr neugierig.", meinte ich dann schmunzelnd und stieg in den Wagen. Lächelnd sah ich ihn an und schnallte mich an, ehe er dann den Motor startete und los fuhr. Ich war gespannt, wo es nun hingehen würde, wenn nicht die Hütte, die er anfangs gemeint hatte.

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