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Da sie nur im Tanzsaal etwas tanzen wollte, hatte sie nichts bei sich, kein Handy, kein Wasser, gar nichts, denn damit wollte sie sich nicht belasten. Wer wollte sie denn auch schon erreichen? Also war es nicht schlimm wenn es in ihrem Zimmer lag.
Das er lächelte als sie sich leicht an ihn schmiegte, konnte sie aus den Augenwinkeln sehen, denn immer wieder huschte ihr Blick zu ihm. Er sah so verdammt gut aus, das sie sich wirklich glücklich schätzen konnte das er sie auserwählt hatte, bzw sie ausgewählt wurde, was sie aber ja nicht wusste.
Gemeinsam durchquerten sie die Schule, wobei sie sich keine Sekunde von ihm löste. Dennoch fielen ihr die ganzen Blicke auf, was ihr leicht unangenehm war, denn das Kleid was sie trug, war nicht gerade schultauglich, denn es war schon ein wenig sexy.
Vor der Tür stoppte er, stellte sich hinter sie um ihr die Augen zu zuhalten, was sie erneut lächeln ließ. Sanft legte sie ihre Hände auf seine auf ihren Augen und ließ sich dann von ihm hinaus führen. Ganz langsam ließ sie ihre Hände dann wieder sinken, ehe auch er seine wegnahm und sie somit freie Sicht auf eine unglaublich schöne Limousine hatte.
"Wow..." Kurz zog sie scharf die Luft ein, denn damit hatte sie nicht gerechnet. "Die...die ist für uns?" Sie deutete ungläubig auf den Wagen, sah dabei zu Joshua und konnte ihren Augen kaum trauen. Langsam und nur Schritt für Schritt ging sie dann auf den Wagen zu.


Natürlich wusste er das er eine leicht anziehende Wirkung auf Mädels hatte, doch trotzdem war er Single und hatte die richtige bisher nicht gefunden. Oder er wusste es einfach noch nicht.
Auch sein Blick ging immer wieder zu ihr, umsonst waren die Bedenken gewesen, das er jemand völlig unsympatisches bekam. Emis Kopf war direkt neben seiner Schulter, sie hatte die perfekte Größe für ihn und wenn er sie...halt...darum ging es hier nicht... Die Blicke der anderen ignorierte er größtenteils, denn heute zählte nur sie. Er konnte nur hoffen das sie keinen Freund hatte, der das ganze in letzter Sekunde verhindern würde, das wäre echt zu schade. Wobei er es ja als schulische Veranstaltung ausgeben könnte...
Ihre Hände auf seinen,lösten ein angenehmes Gefühl aus mit dem er nicht gerechnet hatte. °Denk nicht so, Josh° schalt er sich selbst und schob dann alles vor sich weg. Er hatte eine Aufgabe zu erfüllen und das war auch alles.
Kaum waren die Augen offen, sah er ihre Reaktion und musste lächeln. Teil 1 von vielen war schonmal geglückt, der Wagen schien ihr zu gefallen. "Ja für uns. Wenn du willst natürlich nur"
Der Chauffeur kam um den Wagen herum, öffnete die Tür und trat wieder zur Seite.
"Ich hoffe er gefällt dir? Sonst kann cih schnell versuchen was anderes zu organisieren. Oder...wir nehmen den", ich deutete auf einen leicht verbeulten Vw der einige meter entfernt stand und musste grinsen.
Langsam folgte ich Emily, die etwas ungläubig auf den Wagen zuging und ihn genau anschaute.
Neugiriges murmeln war zu hören, doch das ignorierte ich.
"Bitte einsteigen Mademosielle" ich reichte ihr die Hand um ihr zu helfen und stellte mich so vor die Tür das sie sich ungehindert setzen konnte, ohne das es peinlich wurde wegen dem kurzen Kleid^^
Nachdem sie etwas reingerutscht war, kletterte ich ihr nach und die Tür wurde geschlossen. Durch die getönten Scheiben konnten wir herausschauen,aber niemand herein.
Ich öffnete die gekühlte Champagnerflasche und bereitete uns einen Sekt mit Erdbeeren vor.
Einen davon reichte ich ihr mit einem lächeln. Wir saßen uns gegenüber und unsere Knie berührten sich. Kaum merklich setzte sich der Wagen in Bewegung.
"Auf einen schönen Tag...und danke für dein Vertrauen!"
Wir stießen an und tranken beide einen Schluck. Nun war ein wenig Zeit und wenn sie Fragen hatte würde ich sie vielleicht auch beantworten.


Das hatte er wirklich, das war eindeutig so, das musste selbst sie zugeben. Wie gerne hätte sie ihren ersten richtigen Kuss von ihm bekommen, denn seine Lippen sahen so weich, so sinnlich aus...aber moment, was dachte sie gerade? Das zierte sich nicht, wobei sie leicht rosig auf den Wangen wurde. Ihre Gedanken musste sie wirklich lernen besser zu zügeln, auch wenn es niemand mitbekam, musste das ja nicht sein.
Sie bemerkte wie auch er immr mal wieder zu ihr schaute, was sie weiterhin lächeln ließ, denn er schien wirklich sympathisch und nett zu sein, aber wenn es eine Schulveranstaltung war, wie er sagte dann hatte nicht er sie ausgesucht schnell verflogen all ihre Hoffnungen das sie sich beide auch nach diesem Tag eventuell wiedersahen. Warum sollte er sich mit ihr abgeben? Er war älter, reifer, attraktiver und dazu noch ein Jahr über ihr.
Schnell schob sie auch diese Gedanken beiseite und schritt nun langsam auf den Wagen zu, wobei auch schon ein Chaffeur kam und ihr die Tür aufhielt. "Ich würde sehr gerne. Ich bin noch nie...mit so einem Wagen gefahren." Sie freute sich wirklich, was man darin sehen konnte das ihre Augen leuchteten. Es war einfach überwältigend. Doch was hatte das Ganze damit zu tun ihr den Schulalltag zu versüßen? Noch fand ja kein Unterricht statt und warum sie? Das ging nicht in ihren Kopf.
Am Wagen angekommen stellte Joshua sich direkt hinter sie, sodass sie einsteigen konnte ohne sich zu blamieren, dennoch rutschte das Kleid ein wenig an ihren Beinen hoch, doch nur er konnte es sehen. Verlegen rutschte sie dann weiter hinein in den Wagen und wartete bis er direkt ihr gegenüber Platz genommen hatte. Auch sie spürte das sich ihre Knie berührten, doch war es ein schönes und irgendwie vertrautes Gefühl.
Aufmerksam sah sie ihm dabei zu, wie Joshua ihnen dann einen Sekt mit Erdbeeren fertig machte. Sie liebte Erdbeeren, ob er das wusste? Aber wenn woher und von wem? Nein das war dann doch zu verrückt.
Lächelnd nahm sie ihm ein Glas ab und stieß es vorsichtig gegen seines. "Auf einen schönen Tag." Ihr Blick ging direkt zu seinen Augen und wenn sie nicht aufpasste verlor sie sich darin. Verlegen trank sie einen kleinen Schluck, wobei ihre Augen erneut leuchteten. "Ich liebe Erdbeeren...Verrätst du mir jetzt wo wir hinfahren?" Fragend, aber weiterhin lächelnd sah sie ihn an, wobei ihre Knie immer wieder leicht aneinander rieben als der Wagen dann endlich losfuhr.


Zu gerne würde ich nun ihre Gedanken lesen können, denn den Wunsch würde ich ihr gerne erfüllen- auch wenn es nicht der erste werden würde…dafür könnte es ja mehr wie einen geben^^
Emis Wangen färbten sich rosig und ich konnte nicht anders als leicht drüberzustreichen.
Auch wenn das hier eine offizielle Veranstaltung war- vielleicht würde es mir ja gelingen sie nochmal zu sehen…falls sie das denn auch wollte.
Ihre Augen strahlten als sie die Limo endeckte, aber ok welches Mädchen würde nicht auf sowas stehn.
Ich schaute nicht direkt hin als sie einstieg, sondern redete leise mit dem Chauffeur um ihm unser erstes Ziel zu nennen, Emi bekam es natürlich nicht mit und als auch ich im Wagen saß, schien sie etwas verlegen. „Entspann dich einfach…“ grinste ich. Das meine Anwesenheit sie sooo beeindruckte hätte ich nicht gedacht^^
Erdbeeren waren ein Muss…ich hatte den 7. Sinn und einfach vermutet das sie sie mochte.
Einige Sekunden sahen wir uns in die Augen und es war…nicht mit Worten zu beschreiben. Ich musste mich grade so ziemlich zusammenreissen um mich nicht einfach vorzubeugen, denn was würde sie dann von mir denken??
Ihr Knie an meinem fühlte sich sehr angenehm an und ich zog es auch nicht weg, denn mich störte es nicht.
„Nun…auf das wohin werde ich dir noch nicht viel sagen. Aber ein warum kann ich dir nennen wenn du möchtest?“
Mittlerweile hatten wir das Schulgelände verlassen und fuhren auf der Strasse Richtung Küste.
Natürlich wollte Emi wissen was vor sich geht und so erklärte ich es ihr.
„Letztes Jahr zum Schulbeginn, wurde eine Party veranstaltet. Es gab einen Wettbewerb und die Sieger haben einen Überraschungstrip bekommen. Diesesmal wurde es einfach abgewandelt, denn hauptsächlich soll es für die „Neuen“ sein. Es wurde unter den Mädchen ausgelost und du bist die Glückliche. Und derjenige der letzes mal den Trip hatte, bekam die Aufgabe den jetzigen zu planen. Da er jedoch nicht mehr an der Schule ist, wurde wiederrum gelost und es hat mich erwischt. Zum Glück“….das waren meine Worte und ich war gespannt was sie dazu sagte. „Ich bin froh das du diejenige bist… sympatisch, hübsch…die ideeale Begleitung für heute!“


Sie ist froh das er ihre Gedanken nicht lesen konnte, denn dann wüsste er das auch sie als Jungfrau solche Gedanken hatte, Gott, das wäre mehr als peinlich. Aber irgendwie war die Vorstellung atemberaubend, das er sie packen und einfach küssen würde. Während sie so darüber nachdachte, wurden ihre Wangen abermals rosig.
Als er dann einfach über ihre Wangen strich, ließ sie erschaudern. Seine Haut war weich und so sanft, einfach ein himmlisches Gefühl. Viel zu schnell löste er sich wieder von ihr, was sie innerlich leise seufzen ließ, denn damit durfte er gerne weitermachen.
Nur zu gerne würde sie ihn wiedersehen, denn schon jetzt zog er sie vollkommen in ihren Bann und das obwohl sie sich gerade mal ein paar Minuten kannten. Aber dennoch war es ein so schönes und vollkommenes Gefühl, das sie am liebsten die Zeit angehalten hätte.
Bei seinen Worten sie solle sich einfach entspannen nickte sie leicht und schenkte ihm erneut ein verlegenes Lächeln.
Auch sie störte es nicht wie sich ihre Knien mit seinen berührten, im Gegenteil sie wünschte sich sogar das er einen Arm um sie legte, aber das ging wohl eher nicht. Immerhin hatte sie ihre Gedanken *_*
"Sehr gerne..." Auch wenn sie etwas enttäuscht war das er ein wohin noch nicht beantworten würde, hörte sie ihm dennoch aufmerksam zu, wobei der Wagen immer weiterfuhr.
"Es war also reiner Zufall das ich nun hier mit dir sitze? Wow...ich...ich freue mich ehrlich, auch wenn ich doch leicht stutzig und vor allem sehr überrascht war. Auf seine weiteren Worte allerdings, wurde sie abermals verlegen und nippte an ihrem Sektglas, um sich das nicht so anmerken zu lassen, aber sicher hatte er sie schon längst durchschaut. "Das sagst du doch nur so...ich...ich bin gar nicht hübsch...ein ganz normales Durchschnitts-Mädchen."

RE: Parkplätze
invon Joseph Young •

Auf dem Parkplatz angekommen zog ich immernoch ein Gesicht wie 7 Tage Regenwetter. Ich war sauer und zwar richtig! Besonders auf Emily. Hielt sie sich eigentlich auch mal an irgendwas von dem was sie versprach? "Ich pass schon auf mich auf. Ich bin immer erreichbar." waren ihre Worte und was war nun? Da brauchte sich ja wohl keiner wundern, wenn ich sonst wie ein Wachhund auf sie aufpasste. Denn kaum tat ich dies nicht verschwand sie mal eben einfach.
"Setz dich schonmal ins Auto.", herrschte ich Taya an nachdem ich den Wagen geöfgfnet hatte und kramte dann mein Handy raus. Ich wartete bis Taya im Auto saß und rief kurz darauf Zuhause an. Kurz angebunden erklärte ich die Situation und natürlich war ich jetzt daran schuld, dass sie verschwunden war. Meine Eltern hatten manchmal echt ein Ding an der Klatsche. Immerhin würden sie tun was sie können um rauszufinden wo sie ist. Kurz darauf legte ich nur noch wütender als vorher auf, schnaufte lautstark als ich ich mein handy zurück in die Hosentasche schob und setzte mich dann auf die Fahrererseite bevor ich einfach los fuhr, auch wenn ich gar nicht wusste wohin.




Gemeinsam waren Joseph und ich zum Parkplatz gegangen, wobei nicht zu übersehen war, dass er stinksauer auf Emily war. Okay, ich war auch irgendwie sauer auf sie, aber im Moment überwiegte auch die Sorge um meine beste Freundin. Tief im Inneren ging es Joe nicht anders, da war ich mir doch sicher. Als er mich dann so an schnauzte blickte ich ihn wütend an. Was sollte das denn jetzt? Ich wollte ihm beim Suchen helfen und als Dank wurde ich angeschnauzt? "Red gefälligst nicht so mit mir, Joe! Das kannst du mit anderen Weibern von dir machen, aber sicher nicht mit mir." Und dann stieg ich einfach ins Auto und knallte die Tür lautstark zu. Vermutlich waren unsere Nerven einfach so überstrapaziert, denn eigentlich hatten wir wahrlich Besseres zu tun, als uns anzuschnauzen. Ich hörte, wie er bei seinen Eltern anrief und atmete tief ein und aus. Das würde wohl noch weit reichende Folgen haben, egal wo Emi nun war. Als er dann eingestiegen war fuhr er los, wobei mir nicht ganz klar war, wohin. "Joe, wo fährst du hin?", fragte ich dann vorsichtig. So hatte ich mir diesen Tag und überhaupt alles nicht vorgestellt.


Mit seinem Bike rattert er auf den Parkplatz. Hielt an und sah sich um. Nun war er hier. Was solls. Überall wäre er lieber, aber das würde er auch noch schaffen oder er provoziert so lange die Lehrer, bis die ihn von der Uni schmeißen. Das würde er noch genauer planen. Den Motor macht er aus, zieht den Schlüssel aus der Zündung und steigt ab. Erstmal eine Kippe anmachen. Steckt diese in den Mund und holt aus den Satteltaschen seine Sachen. Viel war es nicht, weil er auch nicht viel besitzt! Nur das Nötigste in seinen Augen.
Stellt seine Taschen neben sich und raucht erstmal gemütlich zu ende. Bläst den letzten Rauch aus dem Mund und schnippst den Zigarettenstummel weg.
"Oh man."
Blieb aber noch etwas auf dem Parkplatz stehen. Eilig hat er es schließlich nicht! -.-


Langsam überquerte sie den Flur, wobei sie ihren Blick immer wieder hin und her schweifen ließ. Wo blieb Joe nur so lange? Es konnte doch nicht über Stunden dauern oder etwa doch? Sie machte sich dann doch auch schon Sorgen, selbst wenn sie Emily nicht kannte, aber sie wusste wie wichtig sie für Joe war.
Endlich erreichte sie die große Haupttür und verließ das Gebäude in Richtung Parkplatz, hier wäre sie ungestört oder doch nicht?
Sie seufzte leise als sie jemanden entdeckte, aber vielleicht hatte sie ja Glück und sie wäre bald alleine. Denn da ihre Laune nicht die Beste war, hatte sie keine Lust jemand anderen blöd anzumachen.
Sie nickte dem Fremden kurz zu, doch moment, kannte sie ihn nicht vom letzten Jahr? War er nicht mit ihr zusammen im zweiten Jahr oder war sie nun komplett durcheinander?
"Ziemlich spät, was?" Leicht grinsend sah sie ihn an, denn das Schuljahr hatte bereits begonnen und auch der Unterricht war schon in vollem Gange.
"Aber das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss, oder?"


Betrachtet die Uni und fluchte innerlich. Warum hier, warum er? Ach ja, seine Erzeuger wollten das. Whatever. Lust hatte er nicht reinzugehen, aber ewig hier draußen stehen auch nicht. Sein Blick wandert zum Haupteingang, wo so eine Möchtegern-Tussi raus kam. Ja, so hatte er sich das hier vorgestellt. Nur solche piekfeinen Weiber. Hochnäsig, eingebildet und aufgetakelt. Na hoffentlich sind die Jungs hier nicht so. Er braucht Leute mit denen er feiern und scheiße bauen kann, doch diese Hoffnungen schwinden mit jeder Sekunde mehr.
Nun quatscht die Tussi ihn auch noch an. er verdreht die Augen.
"Spät wofür? Dir zu sagen, das du mit dem ganzen Make-Up wie ein Clown rum läufst? Stimmt, hast recht, dafür ist es bestimmt zu spät!"
Grinst er nun frech und nimmt seine Taschen, die er sich lässig über die Schulter schmeißt.
"Das Beste? Klar. Wirst schon wissen, was das Beste ist! Geh lieber in dein Häkekelkurs und kümmere dich um dein Bier."
Grinst schief und mustert sie. Naja, nett. Für ein Mädchen, aber nicht sein Typ. Er steht auf richtige Frauen, ob es die hier gibt? Auch daran zweifelte er.


Nachdem sie das Gebäude verlassen hatte um etwas frische Luft und klare Gedanken zu bekommen, musste sie leider feststellen das sie nicht alleine war.
Langsam ging sie auf den Typ zu, der ihr irgendwie bekannt vorkam, wobei sie sich aber auch täuschen konnte.
Noch immer grinsend sah sie ihn an, doch seine Antwort war mehr als frech, aber es brachte sie zum lachen.
"Du findest mein Make-up sähe aus wie ein Clown? Oh man, dann hast du ja keine Ahnung. Schau dir lieber mal die Mädels aus dem dritten Jahr an." Leise lachte sie erneut, wobei sie ihren Kopf leicht schief legte und ihn weiterhin musterte.
Doch auch seine weiteren Worte waren mehr als frech, aber die Rechnung hat er ohne sie gemacht, denn sie wird ihm schon zeigen was sie drauf hat.
"Mit häkeln bin ich fertig...danke...aber um mein Bier kümmer ich mich wirklich jetzt..." Leicht frech zwinkerte sie ihm zu, denn es war öffentlich bekannt dass die Schüler keinen Alkohol mit auf das Internat bringen durften, somit mussten sie es um das Gebäude herum auf dem Gelände verstecken.
"Willst du weiterhin so frech sein oder auf eine Flasche mitkommen?" Herausfordernd sah sie ihn an, wobei sie einen Schritt zurück machte.


"Ich find es sieht aus wie das eines Clowns. Obwohl, das eines Clowns doch n Tick besser aussieht."
Grinst weiter frech. Solche Gören sind ihm die Liebsten. Ihm war das Gerede über die anderen Mädels egal. Er würde sich selber sein Bild machen.
"Bier? Du? Klar! Bestimmt reicht ein Tropfen bei dir aus und schon bist du blau."
Nun lacht er laut los, denn das stellte er sich gerade vor und das war echt ein Bild für die Götter.
"Hör zu Kleine. Geh mit deinen Barbies spielen oder so und red nicht so n Müll."
Er nimmt seine zweite Tasche, mit dem Zeug würde er jetzt eh nirgends hin gehen und erstmal sein Zimmer suchen.
"Viel Spaß noch beim Limo trinken. Man sieht sich!"
Lässt sie einfach stehen und geht nun in das große Gebäude sein Zimmer suchen und finden.


Seine Worte zu ihrem Make-up ignorierte sie gekonnt, denn was wusste er denn schon bitte von Schminke oder davon wie sich Mädels herzurichten hatten - nichts. Also ging es bei ihr links rein und rechts wieder raus.
Das er so verdammt frech zu ihr war, damit hatte sie nun nicht gerechnet, selbst wenn er den Anschein machte und ihm das hier alles auch ziemlich egal zu sein schien, so war sie doch leicht schockiert.
"Wenn du meinst. Das werden wir ja auf der nächsten Party sehen, wenn sie solch Pöbel wie dich reinlassen."
Sie versuchte ihn bei ihren Worten leicht abwertend zu betrachten, doch das gelang ihr nicht ganz so gut, da sie schon zugeben musste das er doch verdammt gut aussah, aber dennoch rechtfertigte das ganz und gar nicht sein Verhalten.
"Ach und im übrigen, ich rede so viel Müll wie ich möchte, denn das tust du ja auch, von der ersten Sekunde her, also darf ich das auch, auch wenn du genug Mist für uns beide erzählst."
Leicht schnippisch drehte sie sich dann um, denn dazu fiel ihr langsam nun echt nichts mehr ein, doch erneut drehte sie sich zu ihm um.
"Neidisch auf meine Limo?"
Kurz lachte sie leise auf, schüttelte ihren Kopf und überquerte den Parkplatz.
°Was für ein arroganter Affe.°


Schnell war sie zu ihrem Zimmer gegangen um sich für den Abend mit Mike umzuziehen und etwas chic zu machen, denn in dem alten Schlabber-Pulli und den Jeans wollte sie nicht unbedingt in den angesagtesten Club der Stadt zu gehen.
Kurzerhand hatte sie sich für ein knappes Kleid entschieden, was nicht zu sexy aber eben doch hübsch war. Nachdem sie fertig war, schminkte sie sich noch dezent, machte sie kurz die Haare und verließ dann mit ihrer Handtasche ihr Zimmer, um zum Parkplatz zu gehen, wo sie sich treffen wollten.
Dort angekommen wartete sie dann geduldig auf Mike.


Zum Glück hatten es Männer nicht so schwer bei dr Kleiderauswahl und ich zog mir ein schickes Hemd an und schickere Schuhe. Noch kurz richtete ich meine Haare und machte mich von meinem Zimmer aus auf den Weg zum Parkplatz, wo wir uns treffen wollten. Man hätte eigentlich denken müssen, ich wäre vor ihr da, aber umso überraschter war ich als ich sie schon dort stehen sah. Ich lief lächelnd auf sie zu und umarmte sie aus Gewohntheit als ich bei ihr war. "So schnell sieht man sich wieder" schmunzelte ich und schaute sie kurz von oben bis unten an. "Hübsch siehst du aus" meinte ich schmunzelnd und schaute ihr in die Augen. "Können wir los?" fragte ich und lief mit ihr zu meinem Wagen.

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