#91

RE: Strand

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23.11.2012 19:37
von Brandon Wellington (gelöscht)
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"Das wäre wirklich toll!" dabei strahlte er übers ganze Gesicht. Der Gedanke endlich bald wieder mal Pfeil und Bogen in der Hand zu haben, ließ ihn lächeln und er konnte es kaum erwarten. Natürlich merkte man ihm seine Freude deutlich an und er versuchte es erst auch gar nicht zu verbergen, denn das würde so oder so schief gehen. Bogenschießen war wirklich wichtig für ihn gewesen und es war schwer, sich damit abzufinden, dass er es nicht weiterhin ausüben konnte. Wenn er so zurückdachte hatte er eigentlich schon immer nicht ganz so viel Freizeit wie andere gehabt, doch Cassie war wohl eine ganz besondere Ausnahme, denn wie gesagt tat sie sich ziemlich leicht beim Lernen und hatte dadurch einen großen Vorteil, der ihn ein bisschen neidisch werden ließ.

Brandons Grinsen wurde noch ein wenig breiter. "Jura und Psychologie klingt gut. Außerdem wäre das nebenbei noch eine Absicherung, falls irgendetwas nicht so hinhauen sollte, wie man will!" entgegnete er und vergrub seine Hände erneut im Sand. Es war wirklich ein herrliches Wetter. Auch war er umso froher genau an den Strand gegangen zu sein, denn ansonsten wäre das Gespräch wohl nie Zustande gekommen, und wer wusste ob sie sich dann jemals kennengelernt hätten. Bei ihrer Frage zog er eine nachdenkliche Miene. So richtig nachgedacht hatte er darüber noch nicht wirklich. Aber eins war klar: Er wollte nie Fitnesstrainer wie sein Vater werden. Vielleicht etwas anderes, was auch Fitness beinhaltete, doch nicht genau den gleichen Beruf. "Naja ich hätte da so an die Kriminalpolizei gedacht!" gab er lächelnd zu "Aber auch der Beruf Staatsanwalt oder Richter würde mich auch interessieren, wofür man ja auch Jura studieren muss!" dabei zuckte er mit den Schultern. Für die Kripo musste man natürlich in Top Form sein und so würde das kein allzu großes Problem für ihn werden. Doch ob dann noch einige Jahre studieren für ihn das richtige wären, wusste er nicht. Immerhin beanspruchte das auch an Zeit und es gab dort jede Menge zu tun. Aber er hatte ja noch jetzt ein Jahr und bis dahin würde er sich schon für etwas entschieden haben.

Ihr kokettes Lächeln entging ihm natürlich nicht und er fand es irgendwie auch ganz süß. Brandon hatte natürlich nichts gegen flirten, warum auch? "Dann bin ich aber froh das du Geduld hast, denn die wirst du vermutlich auch benötigen!" der Schüler fing erneut zu lachen an, bevor er fortfuhr. "Ach, nichts zu danken. Mach ich doch gerne. Immerhin scheinst du wirklich nett zu sein und von dem her werden dich die anderen mit Sicherheit auch mögen. Zudem ist Emily wirklich freundlich, wenn auch der etwas schüchterne Typ, doch sie wird dich sicherlich gerne haben!" soeben kam auch eine Sms von ihr an und er nahm kurz sein Handy aus seiner Hosentasche und schrieb zurück, wobei er es dann auch gleich wieder wegsteckte. Innerlich breitete sich Vorfreude in ihm aus, denn es würde garantiert super werden. "Stimmt es eigentlich, dass sie in Italien das beste Eis haben? Hab ich mal von jemanden gehört, doch selbst hab ich im Urlaub nur immer Pizza gegessen!" Brandon lächelte breit.

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#92

RE: Strand

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23.11.2012 20:23
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lachte leicht. "Kein Problem", meinte ich lächelnd und fuhr mir durch meine Haare. Dann fing ich an meine Hände in den Sand zu vergraben und begann eine kleine Sandburg zu bauen. Lächelnd konzentrierte ich mich komplett darauf, aber hörte nicht auf Brandon aus den Augenwinkel weiter zu beobachten. Selbst so fiel mir auf, wie sehr seine Augen strahlten, als ich erwähnt hatte, dass ich ihn mitnehmen konnte. Irgendwie fand ich das Mega süß, vor allen Dingen weil ich dieses Bedürfnis ach sehr gut nachvollziehen konnte. Ich selbst konnte auch selbst nicht ohne mein Karate und kungfuh Training auskommen. Dann wurde ich wahrscheinlich total durchdrehen.
Ich lachte kess und schaute ihn an. "Ja, und ich liebe die Vorstellung anderen Menschen möglicherweise das leben zu retten oder zumindest zu verbessern. Und Psychologie wurde mir wahrscheinlich sehr dabei helfen, die Beweggründe anderer Menschen besse zu verstehen. Was auch interesant wäre, wäre Parapsychologie, aber dafür findet man kaum eine Uni, die das anbietet und später wahrscheinlich auch keinen Job", erklärte ich ihm ausführlich. Dann sah ich ihm zu, wie er überlegte und legte keinen Kopf schief. Als er mir anschließend seinen wunschberuf nannte, grinste ich leicht. "Ja, ich finde, dass wurde wirklich zu dir lassen, also zumindest so weit wie ich dich bis jetzt kenne", meinte ich lachend und grinste ihm frech an.
Ich lächelte verlegen, als er sagte, dass er mich wirklich nett fand, und sagte dann: "ich bin eigentlich auch eher schüchtern, vor allen Dingen Mädchen gegenüber. Mit Jungs hatte ich shon immer weniger Schwierigkeiten gehabt, aber wenn du das meinst, wird sie sicherlich nett sein." Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass er mit irgendwelchen unsympathischen Menschen befreundet war und wenn sie alle so nett waren, wie er, wurde ich mich höchstwahrscheinlich wirklich gut mit ihnen verstehen.
Bei seiner frage nickte ich vehement. "Ja, auf jeden fall. Ich habe nirgendwo besseres Eis gegessen, abe auch die Pizza und Pasta bekommt man dort die beste auf der ganzen Welt", bestätigte ich überzeugt. Dann lachte ich leicht. "Wenn ich das nächste mal hinfliege, kann ich dir ja Eis mitbringen", scherzte ich. "Oder du kommst direkt selbst mit", scherzte ich weiter und grinste ihn breit an. "Wo kommst du eigentlich her?", fragte ich ihn dann neugierig und musterte ihm von oben bis unten.

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#93

RE: Strand

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23.11.2012 20:56
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Brandon konnte ihre Vorstellung von ihrem Studiumswunsch sehr gut nachvollziehen. Menschen helfen war immer eine gute Sache und er fand es auch bewundernswert, dass sie das wirklich in Anbetracht zog. Immerhin waren viele in ihrem Alter ziemlich rebellisch, verwüsteten die Gegend, warfen Müll einfach achtlos auf den Boden und auch oft war Gewalt im Spiel. Der Schüler konnte sich noch gut an einen Vorfall vor ein paar Jahren erinnern. Damals hatte er eine gute Freundin gehabt namens Claire. Leider neigte diese schon immer dazu auf die falsche Bahn zu geraten und als sie dann auch noch in den falschen Freundeskreis geriet, war sie nicht wieder zu erkennen. Vor all dem war sie das nette, ruhige Mädchen gewesen, was jedoch von ihren Eltern ziemlich vernachlässigt wurde. Danach war sie rebellisch und hörte auf nichts und niemanden. Sie begann schon sehr früh zu trinken und dann eines Tages zerstörten sie und ihre "Freunde" im Park den Spielplatz, wo jeden Tag haufenweise Kinder waren. Das Holz wurde mit Graffiti besprüht und alles was ihnen unter die Finger kam, war Geschichte. Alles zerstört und somit waren auch hohe Schadenkosten entstanden. Danach wollte er nichts mehr mit ihr zu tun haben und seitdem haben sie auch kein einziges Wort mehr gesprochen. Ein Jahr nach diesem Fall, kam sie auf eine 'andere' Schule für schwierige Kinder. Diese Erinnerung entlockte ihm ein Kopfschütteln. Natürlich spielten Claires Eltern und ihr Umfeld eine große Rolle, doch schlussendlich hatte doch jeder die eigene Wahl, für welchen Weg er sich entscheiden würde. So empfand er es zumindest. Brandon schüttelte diesen Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf Cassie. "Ja da hast du recht, obwohl Parapsychologie wirklich interessant wäre!" pflichtete er ihr bei. Doch wie sie bereits gesagt hatte, war es dann schwierig einen Job zu bekommen, also kam das wohl für ihn eher nicht so in Frage.

"Ach, denkst du?" dabei grinste er schief. "Mich haben solche Berufe einfach schon immer interessiert und möchte eigentlich auch einen von diesen ausüben. Das wichtigste ist ja immerhin, dass die ein Beruf wirklich Spaß macht. Da kannst du noch so viel verdienen, du wirst dich nie wohlfühlen, wenn du daran keinen Gefallen findest!" meinte er und nickte dabei.
Bei ihren nächsten Worten. "Wenn's um Italien geht bin ich immer gleich dabei!" dabei lächelte er frech. Wenn das Eis dort unten wirklich so gut war, wie es man es ihm erzählte, würde er wohl nie wieder zurückfliegen wollen und die italienische Polizei müsste ihn dann wohl eigenhändig zum Flughafen bringen.
"Ich komme ursprünglich aus San Francisco, also nichts besonderes! Meine Eltern sind geschieden und ich zog dann zu meinem Vater nach New Jersey, da er dort beruflich tätig war und meine Mutter... nun ja sie blieb in San Francisco. Außerdem ist ja hier gleich die Schule und einige Leute kannte ich bereits hier!" meinte er schulterzuckend. "Wie kommt es eigentlich das du nach Amerika gezogen bist? Von Italien bis hierher ist es immerhin ein großer Schritt!" fragte er interessiert, schließlich konnte er ja nicht ahnen, welch traurige Geschichte sich dahinter verbarg.

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#94

RE: Strand

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23.11.2012 21:14
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lächelte leicht. "Ja, das sehe ich genauso. Es gibt genügend Menschen, auch in diesem Land, die zu Unrecht verurteilt werden. Ort ist einfach die Beweislage nicht eindeutig genug und man verurteilt den Menschen einfach ohne besseres wissen. Und so etwas möchte ich verhindern. Ich möchte nicht, irgendwelchen Frauen ins Gesicht schauen müssen, weil ihre Männer zu Unrecht verurteilt wurden oder imgekehrt. Ich meine, wir leben doch shon in einem "rechtsstaatlichem Staat", in setzte das rechtsstaatlich in Anführungszeichen," das heißt man muss doch jenen helfen, die sich selbst nicht helfen können, ehe es zu spät ist", stellte ich überzeugt fest und schaute ihn an. "Ja, ich meine, es ist bestimmt faszinierend, wie diese ganzen Dinge wie Gedankenlesen und so funktionieren wurde", meinte ich nachdenklich und legte meinen Kopf schief.
Ich lachte herzhaft. "Ach, ich kann sich meiner Agentur als bodyguard verkaufen und du kannst umsonst mit First-class fliegen", erklärte ich lachend und spielte mit einer haarsträhne. Mit den richtigen Kontakten bekam man so gut wie alles umsonst. Vor allen Dingen, wenn man Einigermaßen hübsch war.
Ich nickte verständnisvoll. "Also es ist bestimmt scheisse, wenn die Eltern geschieden sind oder?", fragte ich interessiert nach, da ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, wie es sein musste sich zwischen seinen Eltern zu entscheiden. Bei seiner frage schaute ich zu Boden und überlegte kurz ob ich die Wahrheit sagen sollte, aber da er wirklich nett zu mir war, entschied ich mich dafür und begann mit leider stimme zu erzählen: "ich bin als Einzelkind zwei sehr reicher Eltern geboren. Mein Vater war ko-Oberhaupt einer der örtlichen Mafia Gruppen, was ich aber erst vor kurzem erfahren habe. Als ich 6 war, wurden sie ermordet und in nach Paris zu meinem lieblingsonkel geschickt. Der und seine Frau starben aber nur wenige Tage, nachdem ich da war und ich wurde dazu verdonnert, zu einer weitentferndt Verwandten grostante nach New York zu ziehen. Diese war hoch anerkanntes Mitglied der New Yorker Upper Society und ich musste dann natürlich auch perfekt darin integriert werden. Du kannst dir Vllt vorstellen, wie es war eine Außenseiterin auf eine der elitärsten Mädchenprivafsxhulen in ganz Amerika zu sein. Ich wurde aufs heftigste gemobbt und zu Hause bekam ich auch nur Hass entgegen geworfen, da in überhaupt nicht den Vorstellungen meiner Tante entsprach. Ich verkroch mich also in das lernen, meinen Klavier Unterricht und kampsporttraining. Doch als ich 13 war und gerade durh den Park ging, wurde ich von einer Gruppe jugendliche angegriffen und vergewaltigt. Total verstört wollte ich mir selbst das leben nehmen, aber ein junge fand mich und hielt mich mit Mühe davon ab. Danach Verbrechen wir sehr viel zeit zusammen, eigentlich jede freie Minute, und so nach und nach verliebte ich mich total in ihn und dachte, dass er sich so fühlen wurde, bis ich ihn mit über anderen im Bett erwischte. Total verstört wurde ich depressiv und fing auch an mich zu Ritzen, als ich als Model entdeckt wird. So startete meine große Karriere und gab mir das Selbstvertrauen, was ich über die Jahre hinweg eingebüßt hatte. Ich lernte wieder mit mir selbstzufrieden zu sein und kurz später starb meine Tänze. Ich erbte auch noch ihr Vermögen, zu dem was ich bereis hatte, und konzentriere mich voll auf meine Karriere. Die nächsten Monate reiste ich von Stadt zu Stadt, immer dahin wo ich einem neuen Job hatte. Irgendwann entschloss ich mich dann, meinen Abschluss zu machen und kam dann hierhin, weil min Mutter auch auf dieser Schule war." Ich hörte auf zu reden und schaute zu Boden, da ich nicht wollte, dass er du Tränen in meinen Augen sah. Ich hatte bis jetzt nur wenigen Menschen davon erzählt, aber irgendwie hatte ich es gerade für angebracht gehalten.

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#95

RE: Strand

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24.11.2012 10:14
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Brandon nickte. Er war genau der gleichen Meinung wie Cassie, zudem schienen sie so ziemlich auf der gleichen Wellenlänge zu sein. "Ja so etwas ist wirklich schlimm und ich finde es toll das du dich dafür einsetzten möchtest. Vor nicht allzu langer Zeit stand ja auch wieder in der Zeitung, dass jemand zu Unrecht über 20 Jahre lang im Gefängnis gesessen hatte. Ganze 20 Jahre seines Lebens.. einfach verschwendet und weggeworfen. Sie haben ihm zwar mächtig viel Geld gezahlt aber sowas kann man nicht mehr gut machen und es ist auch alles Geld der Welt nicht wert, immerhin kann man ihm diese 20 Jahre nicht wieder zurückgeben!" stellte er fest und seufzte. Solche Geschichten waren wirklich schrecklich und ganz so selten war sie nun wieder auch nicht. Wahrscheinlich ging es noch hunderten anderen so, nur bei denen kam es nicht ans Licht. Eine tragische Vorstellung. Doch man konnte durchaus helfen indem man Beweise deutlicher kontrolliert und die Ermittlung verschärft. Es war klar, dass auch dadurch nicht alle gerecht behandelt werden würden, doch man könnte wenigstens ein paar Missverständnisse klären und das war besser als gar nichts.

"Bodyguard würde gar nicht schlecht klingen!" meinte der Schüler und ließ sich etwas nach vor. "Aber wenn dann dein persönlicher, okay?" lachte er herzlich, Bisschen flirten durfte man immer ;) "Ich sehe mich jetzt schon in der First-Class!" dabei stieß er einen zufriedenen Seufzer aus. Diese war gar nicht mal so schlecht und Gefallen daran fand er auch.
Dann fuhr er fort. "Ja das stimmt. Das schlimmste ist wenn man sich entscheiden muss, bei welchem Elternteil das man bleibt. Du weißt ja dann ganz genau das einer ziemlich enttäuscht sein wird. Aber es war das beste mit meinem Vater zu gehen, auch wenn meine Mutter das verletzte!" Verletzte war noch gut ausgedrückt, denn eigentlich wurde sie depressiv und musste schlussendlich in eine Nervenklinik. Seine Mutter fühlte sich von jedem ungeliebt und allein gelassen, weswegen sie zu trinken begann und erlitt dann einen Nervenzusammenbruch. Es war eine schwierige zeit für Brandon gewesen, doch auch die hatte er überstanden und nun stand es um sie schon viel besser und vielleicht würde sie auch bald wieder aus der Klinik entlassen werden. Er hoffte es zumindest. Besuchen konnte er sie fast auch nie, doch sie hatte ihm versprochen, falls sie bald entlassen werden würde, dass sie dann nach New Jersey, nahe seiner Schule, ziehen würde. Bei diesem Gedanken musste erkur grinsen, warum wusste er nicht, doch er tat es einfach.


Dann hörte er stumm ihrer Geschichte zu und unterbrach sie dabei kein einziges mal. Es war schockierend was er da zu hören bekam und sie tat ihm augenblicklich sehr leid. Sie musste eine schwierige Zeit durchgemacht haben, doch er war froh zu hören, dass es ihr nun wieder besser ging. "Das tut mir wirklich sehr leid für dich!" Brandon bemerkte, dass sie zu Boden starrte und ihre Augen wässrig wurden. "Nein, nicht weinen!" wollte er sie aufmuntern und fühlte sich sogleich schuldig weil er ihr diese Frage gestellt hatte. Das hatte in ihr sicherlich wieder böse Erinnerungen geweckt und das wollte er nun wirklich nicht. Brandon legte seine eine Hand auf ihre Schulter und musterte sie dabei. "Du wirst sehen, das wird sich alles zum Guten wenden. Jetzt wo du auf einer neuen Schule bist kannst du praktisch von vorne beginnen und hier wird dich keiner mehr mobben, dass verspreche ich dir!" meinte er zuversichtlich. Brandon hatte hier einigermaßen Einfluss und auch da er zu den beliebteren Spielern des Footballteams gehörte, kannten ihn hier die meisten. Cassie war wirklich nett und er wollte nicht, dass sie nochmal so eine schlimme Schulzeit durchmachen musste. An ihrer Vergangenheit konnte er leider nichts ändern, doch er konnte wenigstens helfen ihre Zukunft etwas besser zu gestalten.

zuletzt bearbeitet 24.11.2012 10:14 | nach oben springen

#96

RE: Strand

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24.11.2012 10:50
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lächelte leicht und nickte. "Ja, ich finde das auch wirklich empörend. Man kann auch mit Geld nicht die Zeit zurückdrehen, was soll man also damit? Okay, man kann sich für den geringen Rest seines weiteren Lebens vielleicht mehr leisten, aber das wiegt meiner Meinung nach trotzdem nicht die ganzen Erfahrungen auf, die man gemacht haben könnte", empörte ich mich. Ich fand so etwas wirklich schrecklich. Wenn ich mir vorstellte, 20 Jahre unschuldig im gefängsnis zu verbringen, bekam ich eine Gänsehaut.
Bei seiner antwort lachte ich herzfhat und grinste ihn frech an. "Natürlich mein persönlicher. Wer sollte denn sonst einen brauchen? Und teilen würde ich dich auch nicht", grinste ich und zwinkerte ihm kess zu. "Aber du weißt schon, dass Bodyguard nur die nettere Beschreibung für persönlicher Leibsklave ist? Du dürftest mir dann den ganzen Tag alle meine Sachen hinterher tragen und bringen, meine Füße massieren und so weiter und so fort", erklärte ich ihm lachend und legte meinen Kopf schief. "Aber wenn du das unbedingt willst, werde ich wohl großzügig sein und dir diesen Job geben", scherzte ich weiter und fuhr durch meine Haare, die von einer Windbrise wieder unordentlich gemacht wurde.
Dann nickte ich verständnisvoll und hörte ihm aufmerksam zu. "Ich persönlich kenne das zwar nicht, aber ich kann mir gut vorstellen wie hart das sein müsste. Ich hätte mich niemals zwischen einen meiner beiden Elternteile entscheiden können", meinte ich nachdenklich und schaute auf das Meer, was immer wieder kleine Wellen an den Strand trug.
Als er versuchte mich zu trösten, schaute ich ihn sanft an und versuchte zu lächeln. "Danke", sagte ich mit brüchiger Stimme und schaute dann wieder auf das Meer. Es sah genauso aus, wie in italien und doch lagen Welten dazwischen...
Bei seiner Aussage, dass es hier nicht so werden würde, lachte ich leicht und schaute ihm in die Augen. "Noch mal werde ich das auch nicht mit mir lassen machen", stellte ich nachdrücklich fest. "ich bin wesentlich selbstbewusster geworden und weiß, dass ich es auch wert bin beachtet und respektiert zu werden", erklärte ich ihm und setzte mich aufrecht hin, wobei ich meien Schultern nach hinten straffte.

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#97

RE: Strand

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24.11.2012 11:13
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Brandon musste bei ihrer Aussage lachen. "Also bin ich dann quasi dein persönlicher Packesel und ein Unterwürfiger?" er grinste breit. "Mal sehen was für Jobs mich noch anspringen, aber falls ich keinen finden sollte, melde ich mich selbstverständlich bei dir als erstes!" dabei zwinkerte er ihr scherzeshalber zu. Wahrscheinlich müsste er als ihr Bodyguard dann zehn Einkaufstüten gleichzeitig schleppen, während sie sich noch immer die neuesten Trend im Schaufenster anguckte. Dieser Gedanke brachte ihn zum Lachen. Die kühle Wind die wehte, störte ihn nicht sonderlich, eher war sie angenehm und entspannend. Nur heftige Windböen mochte er nicht wirklich, doch gegen eine leichte Prise hatte er nichts einzuwenden. Da es heute auch ziemlich heiß war und die Sonne nur so vom Himmel prallte, war es sogar ziemlich erfrischend. "Aber wahrscheinlich wird der Job als dein Bodyguard schneller vergeben sein, als ich schauen kann!" meinte er breit grinsend.

"Es war auch eine ziemlich schwierige Zeit und nicht leicht zu überstehen. Aber irgendwann hat sich dann alles gebessert und dann ging es fast nur bergauf!" dabei zuckte er mit den Schultern, während er ihrem Blick auf das Meer folgte. Brandon konnte sich gut vorstellen was sie wohl gerade denken würde. Wahrscheinlich über Italien. Das Meer dort war einfach wunderschön und mit keinem anderen zu vergleichen.
Er sah kurz zu Boden, bevor er fortfuhr. "Dafür brauchst du mir doch wirklich nicht zu danken. So etwas ist selbstverständlich!" winkte er ab. Als er seine weiteren Worte vernahm, nickte er. Der Schüler hatte sie ja früher nicht gekannt, doch man konnte ihr nun ansehen, dass sie selbstbewusst war und etwas verändern wollte. Diese Schule beherbergte wirklich viele nette Leute und er war sich sicher, dass sie hier viele Freunde haben würde. Auch würde er ihr sicherlich das eine oder andere mal jemanden vorstellen, so ging es meist schneller Kontakte zu knüpfen. "Ja das bist du aufjedenfall!" stimmte er ihr zu. Das Rauschen des Meeres wurde nun etwas lauter und einige Wellen brachen übereinander zusammen. Es war wie immer ein toller Anblick, doch schwimmen würde er darin jetzt wohl eher nicht so, da es ziemlich unruhig geworden war. Doch vielleicht würde sich das nach einigen Minuten wieder ändern. "Weißt du... ich bin echt froh hier an den Strand gegangen zu sein, sonst wären wir, wer weiß für wie lange, noch unbekannt geblieben. Außerdem tut es gut mal mit jemanden ein nettes Gespräch führen zu können, ohne das irgendjemand andauernd auf die Uhr sieht!" Brandon lächelte sie sanft an. Die meisten hatten hier an der Schule wirklich viel zu tun und setzten sich unter Druck das Lernen und die Freizeit unter einen Hut zu bringen. Doch heute war es einmal anders, und darüber war Brandon ziemlich froh.

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#98

RE: Strand

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24.11.2012 15:24
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lachte ebenfalls und ein süßes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Ja, so könnte man das auch nennen", erwiderte ich lachend und spielte mit einer ebenholzfarbenen Haarsträhne. Dann legte ich den Kopf schief und grinste ihn frech an. "Ja, überlege besser wirklich nicht zu lange, denn ich hab noch viele andere auf der Liste, die sich darum reißen würden mein Bodyguard zu sein", scherzte ich und zwinkerte ihm zu. Natürlich war es nicht so, aber ich fand das ganze gerade wirklich lustig und ihn mega nett. Er hatte einen ähnlichen Humor wie ich und verstand nicht immer direkt alles falsch was ich sage. "Natürlich ist das Gehalt entsprechen hoch und du würdest in die ganzen Hotels, Partys und so weiter kommen, in die du normalerweise niemals kommen würdest", lockte ich ihn lachend weiter und bließ mir eine Ponyfranse aus dem Gesicht.
Ich nickte leicht. "Irgendwann wird immer alles besser. Denn jeder noch so endlos lange und schwarze Tunnel hat irgendwo am Ende einen Lichtstrahl", philosophierte ich nachdenklich und schaute auf das Meer. "Ich würde jetzt voll gerne schwimmen gehen, aber mir ist erstens das Wasser zu kalt und zweitens habe ich keinen Bikini an", erzählte ich ihm lachend und warf kurz einen bösen Blick auf mein wunderschönes bordauxrotes Chanelkleid, das voller Sand war. Schnell schubste ich die vielen Sandkörner runter, aber mehr dem Wunsch nach als wirklich einem Muss. Wenn ich einmal nur lieb fragen würde, könnte ich deises kleid noch 10mal oder so umsonst bekommen. Das war einer der vielen Vorteile, wenn man Model war."
Als er wieder anfing zu reden, schaute ich lächelnd zu ihm hoch- er war schließlich einiges größer als ich- und vergrub meine Hände wieder im Sand. Dann lächelte ich leicht verlegen und schüchtern und gab dann in einem sanften Tonfall zu: "Ja, ich würde es auch sehr schade finden, wenn es noch länger gedauert hätte, bis wir und kennengelernt haben, Ich unsere Konversation auch sehr schön und dich sehr sympathisch finde." Ich grinste ihn leicht an und strich mir ein paar Haare hinter mein Ohr. Wenn ich das nächste mal zum Strand gehen würde, dann würde ich sie mir entweder hochstecken oder zum Zopf binden, da es mich unglaublich nervte, dass sie die ganze Zeit in meine Gesicht flogen.
"Was sind eigentlich deine Lieblingsfilme,-Bücher,-Musik und - Farben?", wollte ich dann neugierig wissen und legte meinen Kopf erneut schief.

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#99

RE: Strand

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24.11.2012 20:15
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Brandon fand ihr Lächeln wirklich süß, auch wie sie da mit ihrem Haar herumspielte. Auf ihre Worte hin zog er ein gespieltes, nachdenkliches Gesicht. "Na dann muss ich mich aber schnell entscheiden und mir den Job sichern!" dabei zwinkerte er ihr zu, bevor der Schüler dann zu lachen anfing. Ihr Humor war wirklich süß und gefiel ihm. Er fand zunehmend immer mehr Gefallen an ihr und war sich schon jetzt sicher, dass es nicht bei diesem einem Gespräch bleiben würde, insofern sie das auch wollte. "Das ich als dein Bodyguard dann gewisse Vorzüge habe, sind natürlich schon mal ein paar Pluspunkte mehr!" scherzte er weiter. Brandon fand die Stimmung, die zwischen ihnen herrschte, mehr als angenehm uns amüsant zugleich. Schon lange hatte er schon nicht mehr mit jemanden so gut reden können und sich auf Anhieb so gut verstanden.

Als Cassie philosophierte, nickte er zustimmend. "Schön gesagt!" dabei grinste er leicht. Er selbst hätte das nicht besser formulieren können.
Dann folgte er erneut ihrem Blick aufs Meer, dass nach wie vor etwas unruhige Wellen schlug, doch das Geräusch, der übereinander brechenden Wellen, war wie Musik in seinen Ohren. Der Strand war wirklich sein absoluter Lieblingsort und wenn er könnte, wäre er wohl fast jeden Tag hier und würde einfach die Stille und die angenehme Atmosphäre genießen. Tief zog er die Luft ein und schloss dabei die Augen. Der salzige Geruch stieg in seine Nase und die frische Luft füllte seine Lungen. Ein herrliches Gefühl. Dann jedoch konzentrierte er sich wieder auf Cassie, der es anscheinend schon wieder besser ging, worüber er ziemlich froh war. Schließlich wollte er nicht, dass sie Trübsal blies, denn ihr Lächeln gefiel ihm um einiges besser. "Ja das Meer reizt einen wirklich und am liebsten würde ich einfach ins Wasser springen. Aber wie du ja bereits gesagt hast ist es wirklich ziemlich kalt und Badehose hab ich auch keine dabei. Außerdem schlägt es derzeit einige Wellen, die zum Surfen zwar perfekt wären, doch fürs Schwimmen muss ich nicht unbedingt haben!" meinte er, während seine Blick noch immer über das Meer schweifte.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er hörte, dass auch sie es auch ziemlich schade fände, wenn es noch länger gedauert hätte, dass sich die beiden kennen lernten. Ein Gefühl der Freude stieg in ihm auf und ließ ihn schmunzeln.
Dann stieß er einen Seufzer aus und überlegte kurz. "Also mein Lieblingsfilm ist 'Inception' mit Leonardo Diacaprio. Aber neulich hab ich auch einen guten Film im Fernsehen gesehen... wie hieß der nochmal... aja 'Die Vorahnung' mit Sandra Bullock!" stellte er fest und schnippte dabei mit den Fingern. "Von den Büchern her lese ich eigentlich hauptsächlich Thriller. Besonders gut finde ich aber die Bücher von Cody McFadyen wie zum Beispiel 'Der Menschenmacher' oder 'Ausgelöscht'!" dabei zählte er mit den Fingern mit. "Aber auch toll finde ich das Buch 'Numbers' doch der Name des Autors ist mit entfallen!" Brandon zuckte mit den Schultern, während er noch immer breit grinste. In letzter Zeit las er zwar nicht sehr viel, doch auch er hatte seine gewissen Vorlieben. "Musik höre ich eigentlich alles mögliche und meine Lieblingsfarbe ist Grün! Und was ist mit dir?" fragte er dann selbst interessiert, denn er wollte sie schließlich näher kennenlernen.

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#100

RE: Strand

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24.11.2012 20:57
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lachte leicht und grinste ihn an. "Ja, das wäre wirklich besser", meinte ich lachend und funkelte ihn amüsiert an. Die Stimmung zwischen uns beiden war wirklich ausgelassen und zu einem weiteren Gespräch würde ich sicherlich nicht sagen, da ich mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten hatte. Irgendwie war da eine gewisse Sympathie zwischen uns, die ich nicht ganz genau definieren konnte. Ich hatte hier zum Beispiel noch niemanden von meiner Vergangeheit erzählt, aber ihm, auch wenn ich ihn erst seit maximal 2 Stunden kannte, schon. Ich meine, das musste doch irgendetwas aussagen oder etwa nicht.
Ich lächelte leicht amüsiert und spielte mit dem Sand, da ich meine Sandburg, die eine beträchtliche Höhe erreicht hatte, schon fertig gebaut hatte. Es war einfach unglaublich entspannend hier zu sitzen, das schöne Wetter zu genießen, etwas mit de, Sand zu spielen und mich mit ihm zu unterhalten. Um ehrlich zu sein, viel mir jetzt spontan keine bessere Idee ein, diesen Nachmittag sinnvoll zu verbringen.
Dann lachte ich herzhaft und stimmte ihn dann nickend zu. "Ja, surfen wäre jetzt natürlich auch nicht schlecht, aber auch mein Neoprenanzug und mein Surfbrett stehen in meinem Zimmer", entgegente ich und seufzte leicht. Das wäre natürlich eine noch viel bessere Idee, als schwimmen zu gehen, aber um zu meinem Zimmer zu laufen und die Sachen zu holen, war ich jetzt doch zu faul.
Als er anfing zu erzählen, legte ich erneut meinen Kopf etwas schief, wie ich es so gut wie immer tat, wenn ich nachdachte oder jemandem zuhörte, und schaute zu ihm hoch. "Oh ja Inception ist wirklich sehr guter Film, aber die Vorahnung mag ich persönlich nicht so, da ich den erwas schwammig finde. Ich liebe die StarWars saga, die Matrix- und Herr der Ringe-Triologie, Titanic, Troja und König der Löwen. Das sind jetzt die, die ich in Deutshc, Italienisch und Englisch auswendig mitsprechen kann, also die Creme de la Creme meiner Lieblingsfilme", antwortete ich ihm lachend."Ja, Cody Macfaden schreibt wirkklich sehr gute Bücher, aber ich bin auch ein sehr großer Fan von Simon Becket und Ken Follet. Aber auch von Jane Austen, vor allen Dingen "stolz und Vorureil", Oscar Wilde und Shakespear. Ich liebe so etwas ältere Bücher und lese sie auch eigentlich immer in der Orginalsprache", gab ich lachend zu."interessant.... Ich mag Lieder aus so gut wie allen Musikrichtungen, aber da muss der Text einfach stimmen. Wenn der mir zusagt, mag ich das Lied auf jeden Fall egal aus welcher Musikrichtung es kommte", erklärte ich und antwortete dann, was meine Lieblingsfarbe sei: "Also meine Lieblingsfarben sind Türkis, Boardauxrot, Schwarz, Pflaume und Giftgrün."

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#101

RE: Strand

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24.11.2012 21:33
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Ihre Sandburg wurde immer größer und größer und vor allem schön anzusehen. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Brandon nahm eine Handvoll Sand und fügte es der Burg noch hinzu und versuchte einen Turm zu formen, was aber irgendwie misslang. Er war wirklich nicht begabt, wenn es darum ging etwas zu formen. Das war damals im Kindergarten im Bastelunterricht schon so gewesen ^^. "Nun ja... ich würd mal sagen stehen tut er ja!" dabei betrachtete er sein missglücktes Werk und fing dann an zu lachen. "Irgendwie hab ich dir gerade deine schöne Burg versaut!" dabei setzte er ein unschuldiges Lächeln auf, bevor ihn wieder ein Lachanfall überkam.
Als er sich dann wieder einigermaßen eingekriegt hatte, überlegte er kurz ob er den Turm wegmachen sollte, ließ es dann aber doch sein.

"Du surfst auch? Na dann haben wir ja schon wieder ne Möglichkeit gefunden, was wir mal zusammen unternehmen könnten. Ich liebe surfen wirklich sehr und ich mach es auch gerne, nur komm ich leider viel zu wenig davon und bin auch dementsprechend wenig auf dem Meer draußen!" meinte er lächelnd und begann dabei im Sand mit dem Finger eine Linie zu ziehen, worauf schlussendlich ein Fisch werden sollte, aber wohl eher nach einem fantasievollem Sternchen aussah. Mit einer Handbewegung fuhr er über den Sand und wischte dabei die Linien wieder weg, bevor er seinen Blick wieder zu Cassie wandte. "Herr der Ringe ist natürlich auch toll!" gab Brandon schmunzelnd zu, anscheinend teilten sie so einigermaßen den gleichen Geschmack. Das erinnerte ihn an einen Jungen in seiner alten Schule, der ein fanatischer Herr der Ringe Fan war. Das war ja auch nicht das Problem, sondern der konnte, Gerüchten zufolge, Elbisch. Das war anscheinend die Sprache von diesen kleinen Viechern in den Filmen. Und angeblich hatte dieser Schüler mal einen Aufsatz auf elbisch geschrieben. Ziemlich verrückte Geschichte, die ihn aber immer wieder zum Lachen brachte.

"Ich finde es beeindruckend das du so viele Sprachen kannst und das du auch noch Bücher davon liest!" er warf ihr einen bewundernswerten Blick zu. "Ken Follet finde ich auch genial!" Brandon grinste dann breit, als sie unheimlich viele Farben aufzählte. "Ich finde zum Beispiel auch Aquamarin ganz schön!" sein Blick fiel dabei erneut auf den hässlichen Turm. "Soll ich ihn umstoßen?" fragte der Schüler frei heraus, denn irgendwie überkam ihn gerade das Bedürfnis danach.

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#102

RE: Strand

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24.11.2012 21:43
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich beobachtete lächelnd, wie er ebenfalls versuchte einen Turm zu bauen, und lachte herzhaft, als es ihm so fürchterlich misslang. "Der ist aber nicht gerade der schönste", bemäkelte ich lachend und grinste ihn frech. "Ach nein, lass ihn stehen. Das verleiht der Burg das gewisse etwas", meinte ich immer noch lachend. "Dafür kann ich aber überhielt nicht malen oder so", gab ih zu, damit er sich besser fühlte. Malen konnte ich wie ein ejnmarmiger dreijähriger. Also wirklich schrecklich.
Ich nickte und freute mich darüber, dass er sich so freute. Ich fand das irgendwie niedlich. Ich fand ihn allgemein irgendwie niedlich, um ehrlich sein:D dann sah ich seine Sterne, was mit viel Fantasie als Fisch zu erkennen war. "Anscheind ist malen auch nicht so deine starke", meinte ich lachend mit einem Blick auf sein Kunstwerk.
Dann lächelte ich verlegen. "Ähm... Nun ja, ich kann auch elbisxh. Also die Sprache, die die Elben immer sprechen", gab ich lachend zu. "Und ich finde, das ist noch viel peinlicher als all diese Filme auswendig mitsprechen zu können", füge ich dann noch hinzu und grinste ihn leicht an.
"Ja, ist er auch. Mein lieblingsbuch von ihm ist"der dritte Zwilling", erzählte ich ihm und legte meinen Kopf schief, als er erneut seinen Turm kritisierte. "Nein, du lässt ihn stehen", befahl ich ihm lachend. "Ich möchte, dass er stehen bleibt." Dann schaute ich zum Himmel. "Sollen wir vielleicht etwas gehen? Meine Beine schlafen langsam ein vom ganzen sitzen", schlug ich vor und lächelte ihn süß an.

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#103

RE: Strand

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25.11.2012 12:59
von Brandon Wellington (gelöscht)
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"Nein, Malen gehört wirklich nicht zu meinen Stärken!" dabei grinste er leicht. Für Brandon war das auch kein Problem, denn er hatte ja nicht vor Künstler zu werden.
Als sie dann das mit dem Elbisch erwähnte, musste er sich ein Lachen verkneifen. Der Schüler wollte ja nicht, dass sie ihn als unhöflich empfand, dennoch fand er es ziemlich witzig. "Und jetzt komm mir ja nicht als nächstes damit, dass du auch noch Ponysprache kannst!" scherzte er und lachte vor sich hin. Er mochte Herr der Ringe zwar, aber Elbisch würde er trotzdem niemals lernen, dafür hatte er zu viel um die Ohren, außerdem war er ja wie gesagt nicht wirklich Sprachbegabt, im Gegensatz zu Cassie.

Brandon nickte und sein Blick fiel abermals auf den hässlichen Turm. Er rang eine Zeit mit sich selbst, ständig in der Versuchung ihn umzustoßen. Doch schlussendlich ließ er es doch sein und stieß einen Seufzer aus. "Meinetwegen lass ich ihn stehen, wenn du unbedingt darauf beharrst!" dabei lächelte er leicht. Früher in seiner Kindheit hatte er oft Sandburgen gebaut und seine Eltern hatten ihn jedesmal dafür gelobt wie schön sie doch geworden waren. Aber Brandon wusste genau, dass sie das nur zur Aufmunterung sagten und nicht weil sie es ernst meinten.

Auch er sah dann zum wolkenlosen, strahlen blauen Himmel hinauf und wurde sogleich von der Sonne geblendet, sodass er kurz blinzelte und sich seine Hand vorhielt. "Du kannst wohl Gedanken lesen. Das gleiche wollte ich auch gerade vorschlagen!" Er lächelte sie an. Langsam wurde der Platz im Sand ungemütlich und auch wollte er sich wieder mal ein bisschen bewegen. Brandon stand auf und hielt ihr dann die Hand hin, um sie hochzuziehen.

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#104

RE: Strand

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25.11.2012 13:52
von Cassandra Blake (gelöscht)
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Ich lachte herzhaft. "Jas, das sieht man. Aber ich kann es auch überhaupt nicht, von daher", gab ich immer noch lachend zu. "Nein, die kann ich nicht. Das wäre mir dann doch etwas zu kompliziert", engegnete ich und kicherte leicht. "Aber du kannst ruhig lachen, denn es ist wirklich lächerlich", meinte ich zu ihm, weil ich erkannt hatte, dass er eigentlich gerne lachen würde, es sich aber nicht so ganz traute.
Dann nickte ich vehement. "Ja, das Kunstwerk muss für die nachwelt erhalten blieben", spöttelte ich grinsend. Ich war auch noch nie wirklich gut im Sandburgen bauen gewesen, aber es hatte mir immer sehr viel Spaß gemacht, um ehrlich zu sein. Aber bei mir lag es, dass sie nie wirklich gut geworden sidn, daran, dass ich das nur bis zum Alter von 6 Jahren hatte machen können, da ich danahc ja vom Meer weggezogen war.
Ich lachte. "Nicht, ganz, aber ich übe es", scherzte ich und zwinkerte ihm zu. Als er mir dann seine Hand hinhielt, ergriff ich sie und sprang dann elegant auf meine Füße. Dann klopfte ich mir den ganzen Sand vom Kleid und strahlte ihn zufrieden an. Anschließend ging ich zum Meer, in der Erwartung, dass er mir folgen würde, und spazierte dann so in der Brandung entlang

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#105

RE: Strand

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26.11.2012 15:23
von Brandon Wellington (gelöscht)
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Brandon find nun doch zu lachen an. Er fand es einfach witzig, dass es tatsächlich Sprachen wie Elbisch gab und die anscheinend auch echt ein paar Leute sprechen konnten. Das erschien ihm fast genau so unlogisch, wie wenn jemand sagen würde, er könne die Elfensprache und sie sprechen nachts immer zu ihm. Jedoch bei Pferdeflüsterer und auch Hundeflüsterern war er sich uneinig ob er an so etwas wirklich glauben sollte. Aber um ehrlich zu sein machte er sich auch kaum Gedanken darüber. "Na vielleicht lernst du ja doch mal die Ponysprache!" grinste er vor sich hin. "Und falls es soweit sein sollte, lege ich mir sogar eins zu!" dabei lachte er leise.

Cassie ergriff seine Hand und zog sich hoch. Ihr eleganter Spruch ließ ihn erneut grinsen und so ging er hinter ihr her der Brandung entlang, bis er sie gleich eingeholt hatte und neben ihr her spazierte. Brandon blieb kurz stehen und sah aufs Meer hinaus. Die Dämmerung setzte bereits ein und alles leuchtete in rot- orangen Farben. "Wenn ich mal nen gut bezahlten Job finde, ziehe ich aufjedenfall ans Meer. Am besten ein Strandhaus, was aber nicht von der Außenwelt abgeschottet ist. Immerhin muss ich ja wissen, was sich alles so in der Welt tut!" ein Lächeln umspielte bei diesen Worten seine Lippen. "Was ist mit dir? Würdest du dann wieder zurück nach Italien wollen? Oder bleibst du hier?"

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